Die Privatbrauerei Ernst Barre GmbH, Lübbecke, bekennt mit der jetzigen Markteinführung der grünen eleganten 0,33-l-Longneckflasche und dem praktischen Drehverschluß Farbe zu einem frischen und neuen Design und damit auch deutlich zu jüngeren Zielgruppen. Die neue Verpackung enthält 10 x 0,33-l-Flaschen.
Die international tätige Thimm Gruppe, Northeim, hat per 1. Juli 2000 zu 90% das Display-Unternehmen Jean Greim GmbH, Wörrstadt, übernommen. Zufrieden mit der Partnerschaft sind Jochen Greim und Mathias Schliep. Die strategische Übernahme soll Vorteile für beide Unternehmen auf einem überdurchschnittlich wachsenden Markt schaffen.
Die belgische Interbrew Central European hat die Kontrolle an der tschechischen Brauerei Prazske Pivovary von der britischen Bass übernommen, die sich aus dem Brauwesen zurückzieht und sich künftig auf die Sparten Hotels und Restaurants konzentrieren wird.
Die BBAG, Linz/A, hat von der Brewery Holdings Ltd (BHL) drei Brauereien in Rumänien erworben und damit ihren Marktanteil von 18 auf 36% verdoppelt. Die drei Brauereien machen rd. 2,4 Mio hl Bier und beschäftigen 1760 Mitarbeiter. Insgesamt trinken die 22,5 Mio Rumänen etwa 11,3 Mio hl Bier pro Jahr. Bis zum Jahr 2005 soll der Bierkonsum jährlich um 4% steigen.
Für die Qualitätskontrolle von Glasbehältern als Warenausgangskontrolle in der Abfüll- und Verpackungsindustrie hat die Krones AG, Neutraubling, eine Neuglas-Inspektionsmaschine konzipiert. Die Linatronic 712-NGI 1 verbindet als Weiterentwicklung der bewährten Inspektionsmaschine Typ 712 moderne Kameratechnik, eine präzise Steuerung des Arbeitsprozesses und variable Einsatzmöglichkeiten mit einer übersichtlichen, einfachen Bedienung.
Anders als bei der Leerflascheninspektion im Flaschenkeller kommt es bei der Inspektion von Neuglas auf die Erkennung sehr viel kleinerer Defekte an. Einschlüsse, Blasen, Risse mit geringsten Dimensionen sollen zuverlässig detekiert werden..
Am 31. August 2000 wurden in Neutraubling zum zweiten Mal die Preise für die „Goldene Bieridee“ verliehen. Sie wurde, wie Christoph Graschberger, Vizepäsident des Bayerischen Brauerbundes in seiner Begrüßungsansprache ausführte, vom Bayerischen Brauerbund zusammen mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband im Jahre 1999 ins Leben gerufen. Geehrt werden sollen Personen oder Initiatoren, die sich in besonderer Weise um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und den Erhalt der einzigartigen Vielfalt bayerischer Biere eingesetzt haben. Unter den bekannt harten Bedingungen des Wettbewerbs sind, so Graschberger, das Brau- und das Gastgewerbe gezwungen, immer neue Wege zur wirkungsvollen Präsentation der bayerischen Bierpezialitäten zu gehen. 1 zu machen.
Lt. Dr. Dr.
Die Geschichte der Familienbrauerei Friedmann, Gräfenberg, geht auf das Jahr 1875 zurück, als Christoph Friedmann das „Held´sche Brauhaus“ übernimmt. Damals wurde das Bier noch zum Vergären und Lagern in die außerhalb der Stadt gelegenen Keller gebracht.
Im Jahre 1909 beginnt die 50jährige Ära des Georg Friedmann. Er lagert die Brauerei aus der Stadt aus und errichtet am Jägersberg, wo sich bereits die Keller befanden, eine neue Brauerei, in der ganzjährig Bier gebraut werden konnte.
Ludwig Friedmann übernimmt 1959 die Leitung der Brauerei, stellt auf Alu-Tanks um, baut ein neues Sudhaus und gibt die Landwirtschaft auf, um sich voll auf den Braubetrieb konzentrieren zu können. Seine Tochter Siglinde Friedmann löst ihren Vater 1982 in der Firmenleitung ab.a..
Die Frankfurter Actris AG – Muttergesellschaft der Henninger-Bräu, Frankfurt; Eichbaum-Brauereien, Mannheim; und Freiberger Brauhaus, Freiberg/Sachsen – hat am 1. August ihre Geschäfte aufgenommen.
Durch die vorangegangenen Verschmelzungen sind jetzt alle Unternehmen der ehemaligen Henninger-Gruppe und der Rhein-Main-Neckar Brauereigruppe unter einem Dach vereint und die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen können konsequent begonnen bzw. fortgeführt werden. Diese sehen u.a. den Neubau einer modernen, leistungsfähigen und kapazitätsangepaßten Brauerei am Standort Frankfurt sowie den Ausbau des Brauerei-Standortes Mannheim vor.
Durch die geplanten Gesamtinvestitionen in Höhe von rd. Hier konnte der Absatz von rund 7 Mio DM auf 14 Mio DM verdoppelt werden. 460 Mio DM liegen..
In diesem Jahr feierte die Erzquell Brauerei Bielstein ihr 100jähriges Jubiläum. Seit nunmehr vier Generationen im Familienbesitz wurde die Brauerei im Jahr 1900 als „Adler Brauerei GmbH“ gegründet, und am 5. September 1900 verließ das erste in Bielstein hergestellte Bier die Brauerei.
Die Adler Brauerei entstand vor dem Hintergrund, daß die 1871 in Bielstein gegründete Spinnerei und Reißerei von Ernst Kind und seinem Schwager Karl Kattwinkel Ende des 19. Jahrhunderts mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatte. Ernst Kind erkannte die Situation jedoch früh genug und hatte so noch genügend Reserven, die Fabrik in eine Brauerei umzuwandeln. „Das wäre heute sicherlich undenkbar“, unterstreicht Firmenchef Dr. Axel Haas, der Urenkel des Firmengründers.
Während des 1.
Dr. Dr.
Ende August feierte die Freiberger Brauhaus AG ihr 150jähriges Jubiläum mit einer großen, sehr gelungenen Gala im Mittelsächsischen Theater Freiberg. Gleichzeitig wurde im Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg die Ausstellung „Acht Jahrhunderte Bier in Freiberg – 150 Jahre Freiberger Brauhaus“ eröffnet.
Freiberger Bier wurde erstmals urkundlich im Jahre 1266 erwähnt. Damals wurde in einem Streit zwischen Freiberg und Dippoldiswalde vom Markgraf Heinrich dem Erlauchten entschieden, daß „auf allen Zechen der Gegend nur noch freibergisches Bier zu verkaufen ist“. Im Laufe der Jahre wurde das Brauen nur noch in dafür geeigneten Brau- und Malzhäusern zugelassen, vor allem wegen der Brandgefahr. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden in Freiberg bereits 71 000 hl Bier gebraut. Ab 1.
Die Bayerische BrauHolding AG (BBH) sieht große Marktchancen und Wachstumspotentiale durch die geplante Fusion mit der Brau und Brunnen AG, wie der Vorsitzende des Vorstands, Stefan Schörghuber, anläßlich der Hauptversammlung des Unternehmens am 2. August 2000 betonte (s. a. Brauwelt Nr. 27/28 und 29, 2000, Sonderbeilage bzw. S. 1171). Die solide strukturelle und finanzielle Basis erlaube es, die angestrebte Fusion mit der Brau und Brunnen AG anzugehen. Intensive Marktforschungen im Vorfeld hätten ergeben, daß die vielfältigen Biermarken der beiden Unternehmen durch die flächendeckende Präsenz in weiten Teilen Deutschlands eine solide Basis für eine sinnvolle Kooperation und eine Stärkung der bestehenden Vertriebsstrukturen bieten. Das Konzept eröffnet lt. Vorstand Dr. Klaus N. d. Red.Z.A.
Im Rahmen des Privatbrauertages am 16. Mai 2000 in Baunatal stellte Wilhelm Schoppmeier, 1. Braumeister der Pott’s Brauerei GmbH, Oelde, die Erfahrungen des Unternehmens mit der Lohnabfüllung von Bier in Bügelverschlußflaschen vor.
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