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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Für die Eichner Brauerei in Kreuztal-Eichen, eine regionale Spezialitätenbrauerei im angestammten Regionalmarkt Siegerland entwickelte Aberham Design, Düsseldorf, eine neue Flaschenausstattung mit dem Ziel, größere innerbetriebliche Umstellungen zu vermeiden. Zunächst wurde in einem mehrstufigen Optimierungsprozess Positionierung und Markenkern der Brauerei analysiert. Es ging darum, in unmittelbarer Nachbarschaft eines nationalen Anbieters bei Geschmack und Produktverpackung eine ausgesprochene Regionalität zu betonen. Markenkern und das klassische, wertbeständige Erscheinungsbild sollten erhalten bleiben. Beide Sorten wurden darüber hinaus optisch sauber getrennt: "Eichener Gold" erhielt ein goldfarbenes Etikett, "Eichener Pils" behielt sein weißes Etikett..

Neben Peking und Hongkong eröffnete die Krones AG, Neutraubling, jetzt einen dritten Stützpunkt in Shanghai, zuständig für die Betreuung der Kunden in den Provinzen Anhui, Jiangsu und Zhejiang. Geleitet wird dieses Büro von Bai Jia, einem Fachmann aus der Branche.

Prazske Pivovary AS, eine Tochter der belgischen Interbrew, konnte gerade noch mit einer Kapitalspritze von 80 Mio USD den Konkurs abwenden.

Die Firma Centec GmbH hat im Sommer 1998 der Binding Brauerei AG ein System zur Erfassung aller wichtigen Qualitätsparameter des Bieres direkt aus dem Gebinde, ohne Probenaufbereitung geliefert und vor Ort in Betrieb genommen. Der vorliegende Beitrag beschreibt das Konzept und stellt die tägliche Arbeit mit dem System vor.

Über die Freigabe einer Abfüllung wurde bisher anhand der Parameter Stammwürze, pH-Wert, CO2 und Sauerstoff entschieden. Diese Analysen wurden vom Laborpersonal bzw. der Betriebskontrolle in getrennten Analysengängen durchgeführt. Um ein schnelles Anlaufen der Füller zu erreichen, wurde bereits nach der Sauerstoffmessung die Freigabe des Füllers erteilt und direkt danach die Bieranalyse und die CO2-Bestimmung durchgeführt.
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Auf 125 Jahre Familientradition blickt die Distelhäuser Brauerei in diesem Jahr zurück. Von einer kleinen Landbrauerei hat sich die Distelhäuser zu einem leistungsstarken Regionalunternehmen mit heute etwa 220 000 hl Jahresausstoß gewandelt. Seit 1984 führt Stefan Bauer in fünfter Generation die Familienbrauerei mit heute 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Sortiment wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich erweitert und umfasst neben der Hauptsorte Pils auch Export, Weizen und Landbier. Zwischenzeitlich dehnte die Brauerei ihr Angebot trendgemäß auf Apfelsaftschorle und Radler aus. Distelhäuser legt Wert auf regionale Rohstoffversorgung.

Mit dem Kulmbacher Biertaler zeichnete am 27. April die Kulmbacher Brauerei AG den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber für seine Verdienste um die bayerische Brauwirtschaft aus. Mit der Verleihung dieser Auszeichnung würdigt die Kulmbacher Brauerei Stoibers klares Bekenntnis zum "Bier als Botschafter bayerischer Qualität und Lebensart". Als "lebendigen und aktiven Schutzpatron der bayerischen Bierbrauer" bezeichnete ihn Dr. Fritz Ludwig Schmucker, Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft für Hopfenforschung in seiner Laudatio. Unter anderem ging Schmucker darin auf Stoibers Einsatz für das Reinheitsgebot ein, den der Bayerische Ministerpräsident als Mustergesetz für alle Lebensmittel propagiert habe..

Reorganisation stärkt internationale Ausrichtung. Die Wild-Werke, Heidelberg, haben die Management-Funktion innerhalb der Gruppe neu ausgerichtet, um die Wettbewerbsposition als international erfolgreiches Familienunternehmen weiter zu stärken. "Ziel ist es, die Aufgaben so zu organisieren, dass wir den künftigen Ansprüchen an ein global tätiges Unternehmen gerecht werden. Zudem wollen wir rechtzeitig die operationale Verantwortung in einem fließenden Übergang auf die nächste Generation übertragen", erläuterte Dr. Hans-Peter Wild, Inhaber und Geschäftsführer der Wild-Werke, die veränderten Strukturen. Ab sofort werden auch Friedrich Stumpf und Dr. Eugen Zeller globale Aufgaben übernehmen. Wild. Horst Bussien erhält die globale Aufgabe "Managing Director, Group Strategic Development"..

Chancen im Wachstumsmarkt "Wasser" voll genutzt. Der konsolidierte Gruppenumsatz von BWT hat sich im Jahre 2000 um 62,7% auf 245,3 Mio EUR erhöht. Die einzelnen Sparten haben sich wie folgt entwickelt:
- Acqua Ecolife Technologies (AET): 221,9 Mio EUR (+19,1%);
- Acqua Systems Technologie (AST): 176,7 Mio EUR (+202,6%);
- Fuel Cell Membrane Technologies (FMCT): 0,4 Mio EUR (0,0%).
Die Gesellschaften mit Sitz in Österreich steigerten ihren Umsatz um 18% auf 86,9 Mio EUR, jene mit Sitz in der EU um 9,2% auf 170,0 Mio EUR und die außerhalb der EU von 15,9 Mio EUR auf 142,2 Mio EUR. Die Internationalisierung von BWT gewinnt also zunehmend an Dynamik. In das neue Wirtschaftsjahr startete die BWT-Gruppe mit einem Auftragsvolumen von 95,5 Mio EUR (+42,3%)..

Loos und Loos "wiedervereinigt". Die Loos Deutschland GmbH übernimmt ab Mai 2001 die Kesselbauaktivitäten von Philipp Loos, Offenbach.
Die Gründung von Loos als Kesselbauunternehmen ging auf das Jahr 1865 zurück. Seit 1917 existierten durch Abspaltung zwei konkurrierende Unternehmen.
Die Veränderung auf den Märkten mit dem Trend hin zum Kauf wenigerer, aber größerer Kesselanlagen, ebenso wie die fortschreitende Konzentration auf der Kundenseite zwingen die Hersteller zur Bündelung ihrer Kräfte. Die in den letzten 30 Jahren um ca. 80% reduzierte Anzahl der Hersteller von Kesselanlagen in Deutschland ist ein deutliches Signal..

Permanente Weiterentwicklung. Im Januar 2001 feierte die Guth-Group ihr 10-jähriges Bestehen in ihrer heutigen Zusammensetzung. Die Gruppe ist weltweit aktiv in der Prozess- und Verfahrenstechnik für Life-Science-Branchen, also von der Herstellung hochwertiger Lebensmittel bis hin zu Pharmaprodukten.B.
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Besser als der Durchschnitt. Während der gesamte Ausstoß der Kirner Privatbrauerei gegenüber 1999 um 0,3% gesteigert werden konnte, lag er bei den Eigenbieren (einschließlich Biermischgetränk) mit +0,4% leicht über der Gesamtentwicklung der Brauerei. Pils hat einen sehr hohen Anteil im Sortiment von 85,5%. Der Ausstoß der Handelsbiere war mit -1,1% leicht rückläufig. Insgesamt erreichte die Kirner Privatbrauerei Ende 2000 einen Ausstoß von 120 900 hl, davon 116 430 hl Eigenbiere.
Die Erlösentwicklung der Brauerei lag auf Grund der Ende Juli 2000 erfolgten Preiserhöhung mit 0,7% leicht oberhalb der Absatzentwicklung. Besonders der Markteinführung von Kirner CoolAmix im Mai 2000 wird dieser positive Trend zugeschrieben. Die 0,5-l-Mehrwegflasche weist Mengenverluste auf..

Seit Mitte März 2001 ist Coolers - The Cool Blue Lagerbeer aus der Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG, Essen, im Handel und in der Szene-Gastronomie erhältlich. Die leuchtend blaue 0,33-l-Flasche mit dem fein gehopften Lagerbier mit 4,8 Vol.-% liegt voll im Trend und wird im 24er Mehrwegkasten vertrieben. Das attraktiv gestaltete blau-silberne Etikett leuchtet im Schwarzlicht der Szene-Restaurationen und entspricht den Trendforderungen der jungen Generation.

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