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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Originelle Sonderaktionen haben bei der Privat- und Specialitätenbrauerei Welde Tradition. Schon seit einigen Jahren feiert Welde den Frühlingsanfang mit dem OsterhasiKasten. Erstmals in diesem Jahr gibt es eine OsterhasiMaske im Kasten. Die Aktion läuft in diesen Tagen beim Getränkehandel an und ist auf 10 000 Kästen WeldeNo1 limitiert. Der OsterhasiKasten von Welde zeichnet sich außerdem durch einen besonderen Aufreißverschluss aus: Ein frecher Hase lacht freundlich von hier aus die WeldeFriends an. Der OsterhasiKasten kommt mit diesen Extras ohne Aufpreis in den Handel.

Im Jahre 2002 lag der Gesamtabsatz der Kirner Privatbrauerei Ph. & C. Andres GmbH & Co. KG, Kirn, mit einem Minus von 1,8% nur geringfügig unter dem Vorjahresergebnis. Bei Eigenbier einschließlich Biermischgetränken lag das Minus bei 2,3% auf 111 650 hl. Die Absatzentwicklung bei den Handelsbieren war mit einem Plus von 7,2% auf 7790 hl sehr positiv. Die Nettoerlösentwicklung der Brauerei war um +1,6% günstiger als die Absatzentwicklung. Trotz gewisser Abschmelzverluste liegt der Fassbieranteil immer noch bei 31,2%. Hauptsorte ist Pils mit einem Anteil von 81,0%. CoolAmix komt auf 7,6% und LemonMix auf 3,9%.

KHS Till, Kriftel, hat mit einem vierstöckigen Erweiterungsbau am Standort Kriftel sowohl in die Zukunft des Unternehmens als auch in die Zukunft der Kunden investiert. Auf einer Fläche von 500 m2 sind neben Büroflächen repräsentative Konferenz- und Schulungsräume, ausgestattet mit moderner Multimediatechnik, entstanden, die sich für Videokonferenzen, Präsentationen und Kundenschulungen eignen. Bei der Einweihung war der gesamte Vorstand der KHS AG zugegen: Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Ruhl (r.), Vorstand Produktion und Logistik Heinz Vogtland (2.v.r.) und Vorstand Technik Volker Till (3.v.r.).

Die zum dänischen Brauereikonzern Carlsberg Breweries A/S, Kopenhagen, gehörende Schweizer Getränkegruppe Feldschlösschen AG, Rheinfelden, hat im vergangenen Jahr trotz Marktanteilsverlusten beim Bierverkauf deutlich mehr verdient. Der Reingewinn stieg um 33%, die Gewinnmarge nahm von 3,7 auf 5,4% zu, sagte Feldschlösschen-Vorstand Erwin Flückiger in einem Interview mit der "Basler Zeitung". Der freie Cash-flow sei um 130% gestiegen, erklärte er, ohne absolute Zahlen zu nennen.

Mit weltweit 14,4 Mio hl Bier und alkoholfreien Getränken im Jahr 2002 gehört die Holsten-Gruppe zur Spitze der Getränkehersteller in Deutschland. Dennoch müsse das Holsten-Schiff derzeit "durch ziemlich rauhe See" gesteuert werden, erklärte Andreas Rost, Vorsitzender des Vorstandes der Holsten-Brauerei AG, zur Begrüßung der mehr als 400 Getränke-Fachgroßhändler, die in Hamburg am 26. Holsten-Gespräch teilnahmen. Der Markt sei in einer so grundsätzlich schwierigen Lage wie selten zuvor. Die Holsten-Gruppe sei hochflexibel und auf jede Nachfrage des Verbrauchers auch bei der Verpackung eingestellt, fügte er an.

Bei einem in etwa gleichgebliebenen Absatz von 220 000 hl konnte die Privatbrauerei Ernst Barre ihren Umsatz um 0,6% steigern. Nach Auskunft des Unternehmens ist die Ertragslage gut. In den letzten Jahren sind allein in die Produktionsanlagen über 12 Mio EUR investiert worden. Von den gegenwärtig 4200 Kunden stammen rd. 1500 (+75) aus dem gastronomischen Bereich. Der Ausstoß von Biermischgetränken (Barre´s Alster, Barre´s Alt Schuss und Magic Barre) konnte auf 30 000 hl gesteigert werden.

Die Druckluftversorgung der Sternquell-Brauerei in Plauen (Jahresausstoß ca. 0,5 Mio hl) gehört zu einer neuerrichteten Abfüllanlage mit ausschließlich ölfrei verdichtenden Kompressoren. Deren Clou ist die Spitzenlastmaschine, bestehend aus drei Spiral-Kompressoren, die sich je nach Luftbedarf abgestuft zu- und abschalten.

Wenn sich der Absatz für Bier heute nicht beliebig steigern lässt, so gilt es umso mehr, andere Potenziale auszuschöpfen - ausgereifte Automatisierungstechnik kann helfen. Das oberste Gebot dabei: Durchgängigkeit auf allen Ebenen der Herstellung. Denn nur Systeme, die den Datentransfer und die Chargenverfolgung lückenlos, die Bedienung einfach und Prozesse wirklich umfassend transparent machen, garantieren ein Plus an Effizienz. Die Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden (Schweiz) hat diese Chance genutzt -unterstützt vom Systemspezialisten ProLeiT.

Die Brauerei Murau, Murau (A), hat 2002 ihren Bierausstoß um 1,7% auf 217 000 hl angehoben. Wie Geschäftsführer Helmuth Bliem ausführte, sieht er weitere Potenziale in der Optimierung des Vertriebsnetzes und im Besetzen neuer Marktnischen. Die Genossenschafts-brauerei Murau hat ihre Produktion von 185 000 hl (1995) auf 217 000 hl (2002) gesteigert. Der Gesamtausstoß inklusive alkoholfreier Getränke betrug 243 800 hl. Der Umsatz des Betriebes belief sich 2002 auf 25,4 Mio EUR, 2,3 Mio EUR wurden in den Bau eines Logistik-Zentrums investiert.

Die VPA Engineering GmbH, Dortmund, wurde im August 1996 gegründet und wird heute von ihrem Geschäftsführer Bodo Just geleitet.

Der Krones Konzern, Neutraubling, setzt sein kontinuierliches Wachstum fort. Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr 2002 mit neuen Rekordzahlen bei Gewinn, Umsatz und Auftragseingang ab. Die Ertragslage des Konzerns verbesserte sich im Geschäftsjahr 2002 abermals. Der Jahresüberschuss hat sich - vorbehaltlich der Abschlussprüfung durch die Wirtschaftsprüfer - um 13,9% auf 57,3 Mio EUR (Vorjahr: 50,3 Mio EUR) erhöht. Der Konzernumsatz stieg um 11,9% auf 1305 Mio EUR (Vorjahr: 1165 Mio EUR).

Die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, hat 2002 den Umsatz um 5,4% auf 214 Mio EUR gesteigert. Der Ausstoß blieb mit 2,38 Mio hl (+0,2%) stabil. Die Konsumflaute in Gastronomie und Handel schlug zwar spürbar durch, konnte aber auf Grund der neuen Biermix-Produkte aufgefangen werden. Diese kamen, obwohl die Longneck-Mehrwegflasche erst im Februar 2002 eingeführt wurde, auf einen Ausstoß von 88 900 hl.

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