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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Am 21. Dezember 2006 verstarb in Milwaukee, USA, der Brauereidirektor i. R. Karl Martin Strauss (Weihenstephan 1931/1933) im Alter von 94 Jahren. Er wurde am 5. Oktober 1912 als ältester Sohn des Brauereidirektors Albrecht Strauss auf dem Gelände der damaligen Feldschlößchen Brauerei in Minden geboren. Von Kindesbeinen an wollte er Brauer werden. Er studierte Brauwesen in Weihenstephan und schloss 1933 als Diplom-Braumeister ab. Wegen seiner jüdischen Konfession musste er 1939 auswandern und fand eine Anstellung in der Pabst Brauerei in Milwaukee. Nach kurzer Zeit stieg er in die Geschäftsleitung auf und wurde technischer Leiter des gesamten Pabst-Konzerns.

Karlsberg-Chef Dr. Richard Weber stellt jetzt die personellen Weichen für die neue Markt­bearbeitung. Er beruft den internationalen Top-Manager im europäischen Biergeschäft Alle Ypma zum General Manager der Karlsberg Brauerei GmbH. Gleichzeitig bereitet Dr. Weber den Generationenübergang im Karlsberg Verbund vor: Die Mitglieder des Management Boards Uli Grundmann sowie Gerhard Theis, zugleich auch noch Geschäftsführer der Karlsberg Brau­erei, werden mit Blick auf die Zukunft zu Geschäftsleitern der Karlsberg Holding ernannt. Beide werden bis auf Weiteres ihre Aufgaben als Geschäftsführer (Vertrieb und Marketing bzw. Verwaltung und Personal) der Karlsberg Brauerei weiterführen.

Wie bereits anlässlich der Unterzeichnung einer Absichtserklärung angekündigt wird InBev die Brauerei Dinkelacker-SchwabenBräu in Stuttgart an den früheren Miteigentümer Wolfgang Dinkelacker verkaufen. Demnach übernahm Dinkelacker am 2. Januar 2007 die Brauerei, alle dort traditionell gebrauten Marken, sowie das zwischenzeitlich in die InBev-Vertriebsorganisation integrierte Marketing- und Vertriebsteam. Insgesamt werden ca. 300 Mitarbeiter künftig in der Stuttgarter Brauerei beschäftigt sein. InBev und Dinkelacker wollen darüber hinaus zukünftig in enger Partnerschaft in verschiedenen Bereichen, insbesondere der Logistik und dem Vertrieb, zusammenarbeiten.

Zum 1. Februar 2007 vereinbarten die Aktienbrauerei Kaufbeuren und die Privatbrauerei Deil, Osterberg, Landkreis Neu-Ulm, eine Kooperation im Bereich Vertrieb. Ausschlaggebend für die verstärkte Zusammenarbeit ist die gleiche Ausrichtung der beiden Brauereien: Regionale Spezialitätenbrauereien, bekannt in der Gastronomie, im Handel und bei den Endverbrauchern. Im Zuge der Kooperation werden die Sortimente auf beiden Seiten optimiert. Die Brauerei Deil bietet seit einiger Zeit eine Ökobier-Linie an, die sehr gut in das Gastronomie-Sortiment der Akienbrauerei passt.

Im Rahmen eines Empfangs der Geschäftsführung zum 60. Geburtstag von Bernd Engelhaupt würdigte Dr. Michael Dietzsch, Vorsitzender des Beirats des Gerolsteiner Brunnen, Schaffen und Persönlichkeit des Geschäftsführers Technik der Gerolsteiner Brunnen....

Mit Wirkung vom 1. Februar 2007 wird Michael Hinrichs (45) die Nachfolge von Martin Wolfgang Follmann als People Director für die Business Unit (BU) Deutschland, Österreich, Schweiz antreten.

Die Trumer Privatbrauerei Josef Sigl im Salzburger Land nahm Ende 2006 ihren neuen Gärkeller in Betrieb. Das auf zunächst 90 000 hl ausgelegte neue Gebäude (Investitionsvolumen: 2,6 Mio EUR) besticht architektonisch und brautechnisch durch seine im wahrsten Sinne „offene“ Bauweise.

Das Tribunale di Turino gab der Klage des Bayerischen Brauerbundes gegen die holländische Bavaria-Brauerei bezüglich der Nutzung von Bavaria-Marken für holländisches Bier in vollem Umfang statt....

Neuer Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation bei Carlsberg Deutschland ist seit Jahresbeginn Udo Dewies (49). Er hat zuvor langjährig als Journalist gearbeitet und war in den letzten fünf Jahren Kommunikationsleiter eines anderen Getränkekonzerns. Der bisherige Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der früheren Holsten- und heutigen Carlsberg Deutschland-Gruppe, Udo Franke (63), wird dem Unternehmen noch bis Ende Juli 2007 beratend zur Verfügung stehen....

Gleich drei Gläser von Rastal haben das iF-Product design award Label errungen. Das Club Seidel, das Exclusivglas Warsteiner Premium Cup und der Universalstapelbecher Stack! bilden das erfolgreiche Design-Trio. Der vom International Forum Design Hannover vergebene Preis ist eine international begehrte Auszeichnung.

Mit Wirkung zum 31. 12. 06 hat die Franken Brunnen-Gruppe sämtliche Anteile an der Romina Mineralbrunnen GmbH & Co. KG, Reutlingen, von der Pro Getränke GmbH & Co. KG übernommen. Diese ist die Holdinggesellschaft der HM Interdrink, Mannheim, Coca-Cola-Konzessio-när und Fachgroßhändler. Der Romina Mineralbrunnen kommt aktuell auf knapp 1,2 Mio hl Jahresausstoß.

Pünktlich mit In-Kraft-Treten der europäischen Eichverordnung im Oktober 2006 erhielt Sahm die entsprechende MID-Zertifizierung. Die so genannte Measuring Instruments Directive regelt das Eichen von Schankgefäßen europaweit einheitlich. Generell gilt in Deutschland eine Übergangsfrist von zehn Jahren.

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