Sechzehn Jahre nach dem Fall des Schweizer Bierkartells und acht Jahre nach dem Verkauf von Feldschlösschen an Carlsberg wechselt nun die letzte der großen eidgenössischen Brauereien für 290 Millionen CHF den Besitzer.
Die Weltbevölkerung wird immer älter. Gleichzeitig wächst der Wunsch, auch im Alter bei bester Gesundheit aktiv zu bleiben. Getränke- und Lebensmittelbranche haben sich mit neuen Produktentwicklungen an dem zunehmenden Gesundheitstrend auszurichten und
Die Biermischgetränke Paderborner Radler und das Paderborner + Cola schlüpfen ab sofort in ein neues, frisches Gewand. Bunt und deutlich ansprechender kommen die neuen Etiketten daher, die trotz Umgestaltung Elemente der klassischen Paderborner Pilsener Etiketten bewahren.
Hartmut Wagener, langjähriger Vertriebsleiter Handel, steigt bei der Budweiser Budvar Importgesellschaft mbH zum Vertriebsdirektor auf und übernimmt damit die Position von Klaus-Dieter Siebert, der das Unternehmen Mitte des Jahres verlässt. Als nationalen Verkaufsleiter Gastronomie/GFGH konnte die Gesellschaft Sven Lorenzen gewinnen, der seine Position zum 01. Juli 2008 antreten wird.
Karl-Heinz Knoll hat mit sofortiger Wirkung sein Amt als 1. Vorsitzender des Vereins Münchener Brauereien e.V. niedergelegt. Seine Nachfolge tritt Andreas Steinfatt, Hacker-Pschorr Bräu GmbH und Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, an. Zum 2. Vorsitzenden wurde Dr. Jannik Inselkammer, Augustiner-Bräu Wagner KG, gewählt.
Mit dem Erzeugerverrechnungssystem ist es möglich, alle Erzeuger, die ein Unternehmen mit Rohstoffen und Fertigprodukten beliefern, qualitätsgenau abzurechnen. Bei Anlieferung der Erzeugerprodukte werden diese direkt im Wareneingangsprozess über die integrierte Wiegefunktion erfasst. Danach erfolgen die definierten Qualitätskontrollen in Abhängigkeit von Produkt und Lieferant. Alle aufgenommenen Informationen werden den Soll-Vorgaben gegenübergestellt. Es ist möglich, zu jedem Lieferanten einen Kontrakt zu hinterlegen, der die Soll-Vorgaben für jedes Produkt beinhaltet. Durch dieses integrierte Qualitätskontrollsystem wird bereits im Prozessablauf sichergestellt, dass alle für die spätere Abrechnung notwendigen Informationen strukturiert erfasst werden..
Im Jahre 2000 hat die Brauerei Bavaria NV in Lieshout eine vollautomatische Bierrückgewinnungsanlage der Filtrox AG installiert und in Betrieb genommen. Die damalige Anlage wurde mit einer Filterfläche von 96 m2 ausgerüstet. Über die vergangenen Jahre wurde die Anlage bis auf die maximale Filterfläche ausgebaut. Im Zuge des steigenden Ausstoßes wollte die Brauerei die bestehende CMF-Anlage erneut um 96 m2 erweitern. Zur Wahl stand eine weitere identische Stufe mit der existierenden konventionellen Konstruktion der Modulgehäuse oder die neue Ausführung mit DUAL-FLOW™ Modulen. Vorteil des neuen Konzeptes ist, dass eine sehr große Filterfläche in ein Modul gepackt werden kann. Außerdem wird der Verrohrungsumfang stark reduziert..
Ball Packaging Europe bringt eine Neuentwicklung auf den Markt, die das Zeug zum Klassiker hat: die wiederverschließbare Getränkedose. Dank eines neuartigen Deckels aus Kunststoff und Aluminium – den „Ball Resealable End“ – lassen sich Dosen aus Stahl wie Aluminium jetzt nach Erstgebrauch wieder verschließen. Ein entscheidender Vorteil für diese Gebindeformen. Erster Abnehmer der wiederverschließbaren Dosen ist Coca-Cola, Frankreich. Der „Ball Resealable End“ ist ein Aluminiumdeckel, in den ein flacher Öffnungsmechanismus aus Kunststoff integriert ist, der durch eine einfache Drehbewegung die Trinköffnung freigibt. Die neue Getränkedose behält daher die klassische Form und die herkömmliche Stapelbarkeit einschließlich der entsprechenden logistischen Vorteile für den Transport und den Verkauf. Dank des geringen Kunststoffgesamtanteils im Deckel wird die Recyclingfähigkeit der Verpackung nicht beeinträchtigt. Die einfache und vollständige Recycelbarkeit ist eines der wesentlichen Pluspunkte der Dose in punkto Umwelt. Auch der Originalitätsverschluss wird beibehalten, daher kann der Verbraucher sicher sein, dass die Dose vor dem Verzehr nicht unsachgemäß geöffnet wurde.
Am 8. Mai 2008 fand in Höhr-Grenzhausen in enger Zusammenarbeit der Firma Sahm und der Brewers Association für alle europäischen Gewinner beim World Beer Cup 2008 (s. a. Brauwelt Nr. 18/19, 2008, S. 493) in Anwesenheit von Charlie Papazian, Präsident der Brewers Association, eine zusätzliche Preisverleihung statt. Durch den Abend führte Rüdiger Ruoss, Graubünden/CH. Er unterstrich in seiner Begrüßungsrede die hohe Dynamik des Mikrobrauerei-Segmentes in den USA, nicht zuletzt auch ein Verdienst von Charlie Papazian und seiner Organisation. Während, so Ruoss, das Image und das Interesse an deutschen Bieren im Ausland nachlasse, stünden die Craftbrewers aus den USA immer mehr für Bierkultur und Biervielfalt. Dies sei ein echtes Handicap im Bemühen um jüngere Zielgruppen. ....
Der sympathische Werbeträger der Brauerei Bischoff in Winnweiler ist ein fabelhafter Vogel aus der pfälzischen Mythologie. „Elwedritsche“ besitzen nicht nur für Bischoff-Getreue Kultstatus, sondern sind für die Region das, was ein Wolpertinger für Bayern bedeutet. Ein englischer Künstler erschuf im Auftrag der Brauerei das jahrhundertealte Unikum als Kuscheltier. Da er den Fabelnamen nur schwer korrekt aussprechen konnte, entstand – Elwis.
Die Biermarke Hasseröder zählt in einem dramatisch schrumpfenden Biermarkt zu den Gewinnern des vergangenen Jahres. „Unser ostdeutsches Premiumprodukt hat 2007 erstmals die Schallmauer von 2,5 Millionen hl durchbrochen und setzt seine kontinuierliche Erfolgsgeschichte fort“, erläutert Eric Lauwers, Business Unit Chef, InBev Deutschland. Bezogen auf LEH und GAM hat Hasseröder seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahr erneut um 4,1 Prozent gesteigert. Hasseröder Pils ist mit 13,5 Prozent Absatzanteil die marktführende Pilsmarke in den neuen Bundesländern und weist dort ein Wachstum von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf. Auch in den alten Bundesländern wächst Hasseröder stärker als der Markt.“.
Die Firma Dr.-Ing. K. Busch GmbH hat zwei komplette Reihen von Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen auf den Markt gebracht. Die Dolphin Vakuumpumpen gibt es als einstufige Version in Blockbauweise (Dolphin LC) und in Grundplattenbauweise in einstufiger oder zweistufiger Ausführung (Dolphin LA und LB). Es werden damit Saugvermögen von 25 bis 5100 Kubikmeter pro Stunde erreicht. Die robuste Bauweise erlaubt den Dauerbetrieb in Anwendungen der Chemischen-, der Erdöl- und Pharmaindustrie. Die feine Abstimmung der Baugrößen, die Auswahl zwischen verschiedenen Werkstoffen bei Bauteilen und Dichtungen, verschiedenen Lageroptionen und das große Zubehörprogramm ermöglichen eine exakte Auslegung für jede Anwendung auch in anderen Bereichen der Industrie.
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