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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Karlsberg Brauerei GmbH führt gemeinsam mit fünf Betrieben des Bundesverbandes des Getränkefachgroßhandels für ihre nationalen Marken (MiXery, Desperados) eine Testphase zur Leergutsortierung durch. Noch bis 31. Dezember 2008 wird das Leergut auf dem Hof der Getränkefachgroßhändler (GFGH) vorsortiert, die GFGH erhalten dafür eine angemessene Vergütung. Die Initiative stellt damit eine praktikable Lösung für die immer aufwändigere Sortierung von Kästen und Flaschen mit Individualgebinden bereit. Zwischenzeitlich sind die ersten Auswertungen erfolgt. Eine weitere Forcierung auf nationaler Ebene und mit aktiver Unterstützung des Getränkefachgroßhandels-Verbands im Jahr 2009 ist avisiert..

Der Braukonzern InBev Deutschland (Beck’s, Franziskaner Weissbier, Hasseröder) hat sein Absatzvolumen im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,8 Prozent gesteigert. Die Bilanz für die ersten neun Monate weist ein Wachstum von insgesamt 6,4 Prozent aus.

Dipl.-Ing. Gerd Delitz, Leiter Vertrieb Mitteleuropa und Key Account für internationale Brauereigruppen, wird sich in den nächsten Monaten aus seiner aktiven  Tätigkeit bei der Huppmann GmbH, Kitzingen, in den Ruhestand verabschieden. Er war 38 Jahre in führenden Positionen weltweit für Huppmann tätig und prägte die  Technik im Sudhaus entscheidend mit. Die Vertriebsaufgaben werden sich künftig Thomas Hübner (Bereich Nord- und Osteuropa) und Markus Kunz (deutschsprachiges Vertriebsgebiet) teilen. Bei­-

In der Nacht zum 25. November 2008 verstarb plötzlich und unerwartet Stefan Schörghuber, Vorsitzender des Vorstandes der Schörghuber Unternehmensgruppe, in München. Er wurde nur 47 Jahre alt. Stefan Schörghuber führte die Unternehmensgruppe von 1995 bis heute als Allein­gesellschafter und Vorsitzender des Vorstandes. Im Alter von 34 Jahren übernahm er die Führung des Unternehmens von seinem Vater, dem Unternehmensgründer Josef Schörghuber. In dieser Zeit ordnete und strukturierte er die Aktivitäten der Unternehmens­gruppe neu und klar, bereitete sie mit internationalen Partnerschaften im Hotel- und Getränkebereich auf die Herausforderungen der Zukunft vor und setzte durch eine Vielzahl wegweisender Projekte wesentliche Wachstumsimpulse.

Passend zur Weihnachtszeit verzaubert die Brauerei Gebr. Maisel ihre Bierfans mit einem Weißbiercocktail. „Maisel’s White X-Mas“ ist eine saisonale Variante der Maisel’s Weisse-Cocktails. Getreu ihrem Motto „Mach’s auf Deine Weisse“ greift die Brauerei den Trend zum Mischen ganz individuell auf und bringt auf die etwas andere Art Schwung in die Gastronomie. „Weißbier ist ideal zum Mischen geeignet. Und Cocktails sind nach wie vor stark nachgefragt“, so Inhaber Jeff Maisel.

Caroline Freifrau von Waldenfels, Eigentümerin der Familienbrauerei Gottsmannsgrüner im Herzen des bayerischen Vogtlands, ist sich sicher: „Wenn’s die Gottmäsgriena Brauerei net geebert, dann missert’se erfunna wern!" - Für alle, die des Fränkischen nicht so ganz mächtig sind, schickt sie auch gerne eine hochdeutsche Variante ihrer Überzeugung hinterher: „Wenn es die Gottsmannsgrüner Brauerei nicht geben würde, müsste man sie erfinden."

Die deutsche Website des neu formierten Unternehmens Markem-Imaje ist nun unter www.markem-imaje.de im Internet zu finden. Auf der länderspezifischen Website präsentiert Markem-Imaje alle Informationen zum neuen Unternehmen. Neben dem umfassenden Produktportfolio findet der Nutzer auch alle Servicedienstleistungen und eine Vielzahl von Applikationsbeispielen aus den unterschiedlichsten Branchen. Außerdem werden die für die verschiedenen Produktionsstufen relevanten Kennzeichnungstechnologien detailliert beschrieben.

In den letzten Jahren hat es eine ganze Reihe neuer Großgebinde wie Partykegs, Home Draft Systeme und PET-Kegs gegeben. Bei der Entwicklung fast aller dieser neuen Gebinde hat KHS beratend mitgewirkt und entsprechend die neue Abfüllanlage konzipiert und geliefert. So präsentiert der Maschinenbauer in Kooperation mit Lightweight Containers B.V. (NL) die Entwicklung und Vermarktung von Anlagen- und Abfülltechnik für das Einweg-Fass „KeyKeg®“. Bei diesem Gebinde handelt es sich um ein Einwegfass nach dem „Bag-in-ball“-Prinzip („Beutel in der Kugel“), welches speziell für die Abfüllung von Bier, (Schaum-)Wein und Apfelwein entwickelt wurde.

Die Hertel GmbH hat es bereits im ersten Jahr ihres Bestehens auf die vom Wirtschaftsmagazin „Gewinn“ ausgeschriebene Liste der 100 besten österreichischen Jungunternehmer geschafft. Unter den weit über 1000 vorgeschlagenen Unternehmen setzte sich die Hertel GmbH mit ihrem Geschäftsführer Dr. Marcus Hertel nicht nur aufgrund des innovativen Charakters ihrer Produkte, sondern vor allem auch aufgrund der modernen, risikooptimierten Führung des Unternehmens durch.

Der internationale „Energy Efficiency Award“ geht in die nächste Runde. Bis zum 31. Januar 2009 können sich erneut innovative Unternehmen aus Industrie und Gewerbe, die herausragende Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz umgesetzt haben, an dem Wettbewerb beteiligen. Den mit insgesamt 30 000 EUR dotierten Preis schreibt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe aus. Die Preisträger werden am 21. April 2009 auf dem hochrangig besetzten „World Energy Dialogue“ der Hannover Messe 2009 feierlich ausgezeichnet. Der erste Preis des „Energy Efficiency Award 2009“ ist mit 15 000 EUR, der zweite mit 10 000 EUR und der dritte mit 5000 EUR dotiert. Der Wettbewerb ist weltweit ausgeschrieben und für Unternehmen jedweder Größe und Branche offen, die erfolgreich Energieeffizienzmaßnahmen durchgeführt haben. Bewerbungen von kleinen und mittleren Unternehmen und dem produzierenden Gewerbe sind besonders willkommen.

Wer im Glauben nach Nürnberg kam, die Branche geize ein Jahr vor der drinktec mit Neuheiten, unterlag einem entscheidenden Irrtum. Neue Generationen zur Maischefiltration, Turn-Key-Projekte „auf der grünen Wiese“ und die konsequente Weiterentwicklung vieler bewährter Systeme erwarteten die Besucher.

Dipl.-Brau- Ing. Wolfgang Popp, Redakteur i. R. im Fachverlag Hans Carl, verstarb am 12. November 2008. Geboren am 20. Dezember 1931 in Trautenau/Sudetenland kam Wolfgang Popp nach dem Abitur sowie seiner praktischen Ausbildung in verschiedenen Brauereien und Mälzereien in Süddeutschland und seinem Studium an der damaligen Technischen Hochschule München Weihenstephan mit Abschluss zum Diplom-Braumeister sowie zum Diplom-Brauerei-Ingenieur am 30. Juli 1956 als Redakteur zum Verlag Hans Carl, dem heutigen Fachverlag Hans Carl GmbH, nach Nürnberg. Über 32 Jahre lang betreute er die Fachzeitschriften Brauwelt, Monatsschrift für Brauwissenschaft, heute BrewingScience, sowie das Mitteilungsblatt des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes als Fachjournalist. In seiner langjährigen Tätigkeit in der Redaktion musste er sich nicht nur journalistisch mit den Fortschritten in der Brauereitechnologie und -technik auseinandersetzen, sondern auch mit den rasanten Entwicklungen im Bereich der Drucktechnik bis hin zu den modernsten Verfahren des Desktop-Publishing.

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