traf sich die Brauwelt dieses Mal mit Heinz-Jürgen Kroner, Geschäftsführer der GEA Brewery Systems in Kitzingen. Das Gespräch drehte sich in erster Linie um die Zusammenführung der beiden GEA-Unternehmen Huppmann und Tuchenhagen Brewery Systems zur GEA Brewery Systems, aber auch um die GEA Group, die seit längerer Zeit im Brauereibereich aktiv ist.
Die Josefs-Brauerei, die erste behindertengerechte Firma zur Getränkeherstellung in Europa, ist im Jahr 2008 gegen den allgemeinen Branchentrend gewachsen. Die Brauerei steigerte ihren Bierabsatz um rund vier Prozent. Die Josefs-Brauerei stellt sieben verschiedene Biersorten der Marke Josefsbräu her. Neben den Bieren produziert die Brauerei 16 Sorten alkoholfreie Getränke unter dem Markennamen Josy.
Die Szene-Gastronomie hat gewählt: Desperados Tequila flavoured Beer ist der Topseller 2008 in den Kategorien „Internationales Bier“ des Fachmagazins FIZZZ und „Tequilabier“ des disco-magazin. Jährlich ermitteln beide Fachmagazine mittels einer Umfrage unter Szene-Gastronomen die Topgetränke des Jahres. „Dieser Erfolg zeigt uns deutlich, dass Desperados Kultstatus bei den Gästen besitzt“ kommentiert Carsten Schemmer, Produktmanager Desperados, das Ergebnis.
Das Auge isst mit, heißt es. Doch vieles, was wir essen, ist nicht sichtbar – und in manchen Fällen gefährlich, was der Melamin-Skandal in China deutlich bewiesen hat. Zu einer Beurteilung der Lebensmittel sind menschliche Sinne nur eingeschränkt in der Lage und auch analytische Methoden haben ihre Grenzen.
Hopfen ist eines der interessantesten Forschungsgebiete weltweit und noch längst sind nicht alle Verwendungsmöglichkeiten für Hopfen bekannt. Aus diesem Grund stiftet die Barth-Haas-Gruppe, das weltweit größte Unternehmen in Hopfenhandel und -verarbeitung, 2009 erneut Stipendien für Projekte der Hopfenforschung. „Wir wollen mit diesen Stipendien für Studierende neue Forschungsansätze unterstützen, die sich mit dem Hopfen und seinen Einsatzmöglichkeiten in der Brauwirtschaft beschäftigen”, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter von Joh. Barth & Sohn, Stephan Barth, in Nürnberg. „Wir sind gespannt, welche Ideen die Studierenden entwickeln und werden sie auch während der Durchführung soweit wie möglich unterstützen.“
Die Akademie Fresenius führte am 26. und 27. Januar 2009 ihren Getränkekongress unter dem Motto: „Zukunftsfähige Getränkeindustrie – Strategien für den Unternehmenserfolg“ in Mainz durch. Dipl.-Ing. Herbert Zerbe, Direktor des SGS-Institut Fresenius, bezeichnete in der Begrüßung die Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs als soziale Verantwortung der Industriestaaten gegenüber der dritten Welt und spannte wie das Tagungsprogramm den Bogen von der Qualität der Lebensmittel und Getränke bis zu Gesundheit und Wellness, von der Rolle der erneuerbaren Energien mit einer stärkeren Nutzung der Biomasse bis zur ernsthaften Sorge um ausreichend sauberes Wasser in der ganzen Welt.
Im Anschluss an die Akquisition von ICI durch Akzo Nobel zu Beginn des vergangenen Jahres gab Henkel im April 2008 die Übernahme der zu ICI gehörenden Klebstoffgeschäfte von National Starch (National Adhesives) sowie der Electronic Materials-Geschäfte bekannt. Henkel und National verfügen gemeinsam über einen reichen Erfahrungsschatz und über eines der breitesten Klebstoff- und Technologieangebote am Markt.
Das Unternehmen verzeichnete für das Jahr 2008 ein Absatzplus von über zehn Prozent. Insgesamt verkaufte die Wernesgrüner Brauerei über 673 000 Hektoliter Bier. Im Pilssegment in Ostdeutschland zählt Wernesgrüner zu den Top 5, national zu den Top 15, Tendenz steigend. „Das Absatzplus von 62 000 Hektolitern wurde vor allem durch den Abverkaufsanstieg im klassischen Pilssegment durch die Wernesgrüner Pils Legende erzielt. Allein mit diesem Produkt haben wir den Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 56 000 Hektoliter steigern können“, so Geschäftsführer Andreas Reimer. Der Fassbierverkauf ist mit knapp 100 000 Hektolitern nur leicht rückläufig.
Die Ruland-Tochter ATM Anlagen-Technik und Montage GmbH firmiert seit dem 1. Januar 2009 unter Ruland Engineering & Consulting GmbH. Die einheitliche Firmierung aller Ruland-Standorte wird die Unternehmensgruppe als Ganzes stärken. Zeitgleiche organisatorische Veränderungen mit der Bündelung von Arbeitsabläufen ermöglichen allen Standorten eine noch stärkere Konzentration auf ihre Kernkompetenzen. Sämtliche Aktivitäten werden am Unternehmensstammsitz in Neustadt an der Weinstraße zusammengefasst. Die Ansprechpartner stehen unverändert zur Verfügung.
Bereits 2007 startete im Rahmen des Jobstarter-Projekts BANG Börde ein Kooperationsvertrag zwischen der Privaten Realschule für Mädchen St. Michael und dem Gymnasium St. Michael, beide in Paderborn, mit der Paderborner Brauerei Haus Cramer KG. Ziel der Kooperation ist, den Schülerinnen und Lehrern verschiedene Berufsbilder vorzustellen und sie mit Produktionsprozessen in der Getränkeabfüllung vertraut zu machen, um einen praxis- und zukunftsorientierten Unterricht zu ermöglichen. Die unternehmerische Arbeitswelt soll den Schülern am Beispiel der Paderborner Brauerei in unterschiedlichen Jahrgangsstufen und Fächern näher gebracht werden.
Die Privatbrauerei Moritz Fiege ist Sieger des zweiten Bochumer Klimaschutzwettbewerbs. Neue Rohrleitungen, stärkere Isolierung, effizientere Pumpen – mit diesen Maßnahmen spart die Ruhrgebietsbrauerei über 15 Prozent Energie bei der Wärmeerzeugung. Eine Brauerei ist ein sehr energieintensiver Betrieb. Für die betrieblichen Prozesse benötigt sie Heizdampf, der mit seiner Temperatur von 180 °C die nötige Wärme liefert.
Bioland®, Demeter®, NOP, JAS, Bio Suisse – für all diese verschiedenen Richtlinien und Bio-Normen ist Weyermann® Malz zertifiziert. Das hat ein eintägiges Audit der Nürnberger Kontrollstelle BCS Öko-Garantie Anfang Dezember erneut bestätigt.