Weniger Arbeit mit dem Zoll
Seit Mai arbeitet Weyermann Malz mit dem neuen ATLAS-System („Automatisiertes Tarif- und Lokales Zoll-Abwicklungs-System“), das Nachrichten an die deutschen Zollbehörden elektronisch übermittelt. Dadurch fallen die bisherigen Papierbelege sowie Gänge zur örtlichen Zollstelle bei allen Exporten in Drittländer außerhalb der EU weg. „Das ist schon eine große Erleichterung“, erklärt Werner Hornung, Dispositionsleiter bei der Malzfabrik Weyermann. Zwar bleibe die Dokumentationsarbeit für einen lückenlosen Nachweis auch künftig erhalten, doch die Gänge zum Zoll fallen weg. Insgesamt spare sich die Disposition bei Weyermann, die in der Woche rund 30 Zollabwicklungen in Drittländer bewältigt, mindestens sechs Arbeitsstunden pro Woche.