Malz+ als Alternative

Die neuen alkoholfreien Malzmischgetränke der Distelhäuser Brauerei sind in trendig knalligem Design gestaltet. Drei verschiedene Geschmacksrichtungen wurden entwickelt:

Der Crafter Works kompakt

Ein neues Fahrzeugkonzept für den Getränketransport wurde Ende April bei der Schlossbrauerei Herrngiersdorf präsentiert. Vier Firmen entwickelten aus einer Idee einen LKW auf der Basis des VW Crafter mit einem zulässigen Fahrzeug-Gesamtgewicht von 7,49 t und einer bemerkenswerten Nutzlast von bis zu 4,3 t. Das bedeutet in der Praxis, dass fünf Euro­paletten, beladen mit Bier, oder ein 30-hl-Container und eine Europalette transportiert werden können. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit des Volkswagen-Zentrums Augsburg (Schwaba GmbH), der Ackermann GmbH in Memmingen, der Firma L & F Fahrzeugbau Herrngiersdorf und der Schlossbrauerei Herrngiersdorf.

Neuer Look und klare Struktur

Die drinktec hat ihren online-Auftritt neu aufgesetzt: Unter der bekannten Adresse www.drinktec.com präsentiert sie sich jetzt mit neuem Look und klarer Struktur. Die Homepage signalisiert sofort: Das ist der Einstieg in die drinktec-Welt. Ein orangefarbenes Breitband mit dem bekannten drinktec Key Visual spannt sich über den Monitor. Darunter haben Aussteller, Besucher und Vertreter der Presse jeweils ihren eigenen Bereich. Auch das Rahmenprogramm ist in einer gesonderten Sektion abgebildet. Auch wenn Look und Struktur neu sind: Das Informationsangebot ist so umfangreich wie eh und je. Besucher erkennen schnell vertraute Rubriken und Menüpunkte.

Libella vergibt Quality Award

Bereits zum zweiten Mal darf sich die Ulmer Getränke Vertrieb GmbH (UGV), ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Brauerei Gold Ochsen, über den Libella Quality Award freuen. Der Award zeichnet den Lizenzpartner von Libella aus, der sich in besonderer Art und Weise um das Qualitätsprodukt verdient gemacht hat. Kriterien für die Verleihung sind ein schonendes Herstellungsverfahren, ständige Kontrollen, die Sensorik der Getränke sowie die Hygiene bei der Abfüllung.

Schweizer Bier des Jahres

Großer Erfolg für die junge Kleinbrauerei aus Liechtenstein: Im Vorfeld der 7. Solothurner Biertage wurde das Brauhaus Weizenbier „Weiza“ zum „Schweizer Bier des Jahres“ gewählt. Insgesamt wurden 78 verschiedene Biere verkostet, die von vielen Brauereien aus der ganzen Schweiz eingereicht wurden. Eine international besetzte, geschulte Jury unter der Leitung des anerkannten Sensorikers Dr. Peter Dürr, wählte in den Kategorien „Lager hell untergärig“, „Spezialbiere hell untergärig“, „Dunkle Biere untergärig“, „Weizenbiere obergärig“ und „kreative Biere“ den jeweiligen Kategoriensieger mit doppelter Blindverkostung. Dabei wurde das Brauhaus-„Weiza“ nicht nur zum Kategoriensieger als bestes Weizenbier erkoren, sondern unter allen Kategoriensieger mit großer Mehrheit der Stimmen auch zum besten Bier gewählt und darf deshalb den Titel „Schweizer Bier des Jahres“ tragen.

Ein Münsterländer Original wird 240

1769 beginnt die Geschichte der privaten Handwerksbrauerei Pott im münsterländischen Oelde. Als vor 240 Jahren der Urvorfahre des heutigen „Bräus“ Rainer Pott die Landwirtschaft mit Brauerei und Bäckerei vom Jesuitenkloster „Haus Geist“ erwarb, nahm die Entwicklung ihren Lauf. Lange Zeit war es ihr nicht vergönnt, über den lokalen Tellerrand hinauszuschauen. Schon damals war die Haltbarkeit des Bieres das entscheidende Kriterium für die Größe des Vertriebsgebietes. Diese natürliche Selbstbeschränkung wurde konsequent bis heute aus Liebe und Leidenschaft zum Bier bewahrt, denn: Bier ist keine Konserve!

Aus dem Dornröschenschlaf erweckt

Pünktlich zum Tag des deutschen Bieres, am 23. April 2009, eröffnete nach über 100-jährigen Dornröschenschlaf, der Sünner-Keller direkt unter dem denkmalgeschützten Brauereigebäude in Köln-Kalk. Ursprünglich als Eis-Keller genutzt, um die Biere während der heißen Sommermonate kühl zu lagern, wurden die teilweise sieben Meter hohen Gewölbe nicht mehr benötigt und gerieten nahezu in Vergessenheit.

Modernste Keg-Technik im Mittelstand

Am 23. März 2009 nahm die Lahnsteiner Brauerei ihre neue Keg-Anlage in Betrieb. Mit einer Leistung bis zu 90 Fass pro Stunde wurden die Abfüllkapazitäten verdoppelt und die Weichen für die Zukunft gestellt. Im Zusammenspiel von Eigenleistung, Anlagenbauer und lokalen Dienstleistern entstand eine optimale Lösung für die Brauerei.

Generationenwechsel im Amt des Braumeisters

Budweiser Budvar hat seit dem 1. Januar 2009 mit Adam Broz einen neuen Braumeister, den zehnten seit der Gründung der Brauerei im Jahre 1895. Sein Vorgänger Josef Tolar arbeitete seit 1965 in der Brauerei Budweiser Budvar. Als Braumeister war er 24 Jahre im Amt und hat bei der Modernisierung und dem Ausbau der Brauerei stets konsequent auf die Bewahrung der traditionellen Brauweise für das Budweiser Bier geachtet. Die BRAUWELT sprach mit Josef Tolar über die Entwicklung der Brauerei und des Brauwesens während dieser doch sehr aufregenden Zeit, die nicht nur in der Politik, sondern auch in der Brauereitechnologie viele Veränderungen gebracht hat.

Pasteurtechnologie bei Zywiec

Die mit einer technischen Kapazität von 7,6 Millionen Hektolitern ausgestattete Brauerei Zywiec in der gleichnamigen Stadt im südlichen Polen arbeitet im Abfüll- und Verpackungsbereich ausschließlich mit Anlagen von Krones. Fünf Linien zur Abfüllung von Dosen, Einweg- und Mehrwegflaschen bringen zusammengerechnet eine Leistung von 275 000 Behältern pro Stunde. Jüngste Installation war 2008 eine zweite Dosenlinie, die zudem erstmals mit der neuen Generation des Tunnelpasteurs SHIELD ausgestattet ist.

In aller Kürze...

Die Peterstaler Mineralquellen GmbH wurde in der Kategorie „Beste Neue Marke“ des Marken-Awards 2009 für die Einführung ihres stillen Mineralwassers Black Forest ausgezeichnet. Seit 2001 wird die Auszeichnung von der Zeitschrift absatzwirtschaft zusammen mit dem Deutschen Marketing-Verband (DMV) an Unternehmen vergeben, um hervorragende Leistungen in der Markenführung zu würdigen.

In aller Kürze…

Die 16 Food Logistikzentren der Lekkerland Deutschland GmbH & Co. KG sind zum zweiten Mal nach dem IFS Logistic, International Food Standard, zertifiziert. Die Auditoren der Bureau  Veritas Deutschland GmbH bescheinigten den Lekkerland Standorten wieder einen sehr hohen Qualitätsstandard. Die Schwerpunkte des IFS Logistics liegen auf Hygiene und Risiko-Management, Warenwirtschaft, Temperaturführung, Sauberkeit und Rückverfolgbarkeit der Produkte.