Nach der erfolgreichen Integration der ostwestfälischen Herforder Brauerei in die Warsteiner Gruppe vollzieht das Haus Cramer nun auch den Schritt, den renommierten Herforder Gastronomiepreis unter seiner nationalen Marke Warsteiner auszuschreiben. Wie bereits in der Ausschreibung des vergangenen Jahres soll der Preis in den Kategorien „Food“ und „Beverage“ vergeben werden, um die Speisen- und Getränke-orientierten Unternehmen gleichermaßen zu berücksichtigen.
Am 10. September 2009 war es so weit. Das Hofbrauhaus Freising feierte die Einweihung seines neuen Sudhauses, das an diesem Tag von Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger die kirchliche Weihe erhielt. Über 130 geladene Gäste nahmen an der Feierstunde teil.
Die Verabschiedung des gemeinhin als Strichcode bekannten Logistikwerkzeugs EAN-Code durch den Einsatz von RFID-Technologie (Radio Frequency Identification Technology) geht voran. Zahlreiche Food- und Non-Food-Hersteller verwenden Zweitplatzierungselemente in immer größerem Umfang – und in den verschiedensten Vertriebskanälen. Das Interesse an einer klar dokumentierbaren und detaillierten Auswertung dieser Promotionaktionen ist groß. Gemeinsam mit verschiedenen Handelsketten befassen sich die Unternehmen daher mit den Möglichkeiten, die der Einsatz der RFID-Technologie bietet. Pilotprojekte sind derzeit in der Umsetzung. Dabei soll unter anderem untersucht werden, ob die Verbindung der physischen Welt der Produkte mit der virtuellen Welt der Daten über die Funkchips gewährleistet werden kann.
Das „Obergärige“ der Lahnsteiner Brauerei gibt es jetzt auch im 20 x 0,5-l-Mehrwegkasten. Der Name „Historienturm Obergärig“ nimmt Bezug auf die Lahnsteiner Historientürme. Das Etikett ziert der „Pulverturm“, im Mittelalter Teil der Stadtbefestigung. Er gehört der Lahnsteiner Brauerei, die Gründungsmitglied des Vereins „Historientürme Lahnstein e.V.“ ist. Das „Obergärig“ füllt die Lahnsteiner Brauerei außerdem in 30- und 50-l-Fässer sowie 10- und 15-l-Partyfässer ab. Erhältlich ist das Bier im Online-Shop oder direkt ab Brauerei. Der Vertrieb über die Gastronomie und den Groß- und Einzelhandel wird folgen. www.lahnsteiner-brauerei.de
Im zweiten Quartal 2009 ging der Auftragseingang der GEA Group in einem sehr schwierigen Umfeld um nur 18,6 Prozent auf 1036,0 Millionen EUR zurück. Gegenüber dem ersten Quartal ist dies eine leichte Minderung (3,4 Prozent). Der Umsatz ging im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 14,8 Prozent im Konzern zurück. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Restrukturierungsaufwand betrug im zweiten Quartal 95,4 Millionen EUR und lag damit 31,2 Prozent unter dem vergleichbaren Quartalsergebnis des Rekordjahres 2008. Das Konzernergebnis im zweiten Quartal belief sich auf 32,4 Millionen EUR.
Hermann Hövelmann, geschäftsführender Gesellschafter der Getränkegruppe Hövelmann, Duisburg-Walsum, feierte am 22. September seinen 75. Geburtstag. Durch sein unternehmerisches Wirken und leitende Funktionen in Verbänden und Gremien sowie sein Engagement für Umweltschutz, Soziales und Sport erwarb er sich hohen Respekt. H. Hövelmann ist Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Handelsabitur trat er 1952 als Lehrling in das elterliche Unternehmen ein, dessen Leitung er 1965 gemeinsam mit seinem 1998 verstorbenen Bruder Heinrich übernahm. Es folgten Zeiten des Aufbaus, in denen Umdenken und Neuorientierung gefordert waren, und Erfolge belohnten den Einsatz. Heute ist die Getränkegruppe Hövelmann einer der größten Mineralwasseranbieter in Deutschland und mit Sinalco national und international im Erfrischungsgetränkemarkt erfolgreich. Ein wichtiges wirtschaftliches Standbein ist das Handelsunternehmen Bier-Hövelmann. Die rund 800 Mitarbeiter der Getränkegruppe Hövelmann erwirtschaften einen Jahresumsatz von 750 Millionen EUR.
Normalerweise sind Epoxidharzbeschichtungen starr und werden spröde. Meist enthalten sie (flüchtige) Lösungsmittel; außerdem sind sie nur auf trockenen, warmen Untergrund aufbringbar. Der Kunstharzhersteller Lestin GmbH, Wien, hat jedoch nun eine neue Produktgruppe, bestehend aus Grundierung, Deckanstrich und deckendem Farbanstrich, zur Beschichtung von nassen und trockenen Untergrund entwickelt, die von der Leco-UW-Kunstharze Umstaetter in Neuötting vertrieben werden.
Die schwache Konjunktur belastete die Geschäfte der Krones AG im ersten Halbjahr 2009. Wegen seiner soliden Finanz- und Bilanzstruktur kann Krones die Folgen des Wirtschaftsabschwungs aber deutlich besser wegstecken als viele andere Unternehmen.
Rockwell Automation und Endress+Hauser geben die Veröffentlichung einer Reihe von neuen Tools bekannt, die eine zügigere Systementwicklung ermöglichen, Risiken verringern und zum Schutz der Fabrikanlagen beitragen sollen.
Einsatz von Original Werkstoff = Reduzierung der Antriebsleistung bei gleichbleibendem Produktionsergebnis = bis zu 50 Prozent Energie sparen!
Die Nachfrage nach Getränken in PET-Flaschen steigt weltweit. Gleichzeitig sollen jedoch Kosten reduziert werden. Darum entwickelte KHS mit dem InnoPET BloFill-System ein verblocktes Streckblas-/Füll-/Verschließsystem, dessen Einsatz gegenüber der traditionellen PET-Flaschenherstellung und -verarbeitung Investitions- und Produktionskosten spart. Zudem schlagen eine gesteigerte Anlageneffizienz, der minimierte Platzbedarf und die verringerte Bedienerbindung zu Buche.
Dank des HotFill+ Systems von KHS, das sich in nahezu jede PET-Produktionslinie einfügen lässt, ergeben sich neue Wege der flexiblen Gestaltung von leichten Flaschen und somit völlig neue Möglichkeiten einer kostenoptimierten und effizienten Produktion in der Heißabfüllung. Zur Heißabfüllung waren bislang relativ schwere PET-Flaschen mit Vakuum Panels nötig, um den Schrumpfprozess der Flaschen nach der Befüllung zu kompensieren. Das neue System kompensiert die Schrumpfung durch den Zusatz einer bestimmte Menge Stickstoff in den Kopfraum der Flasche nach der Abfüllung. Diese Nitrobeaufschlagung, kombiniert mit einem vereinfachten Streckblasprozess für die Produktion thermisch stabilerer Flaschen, hat KHS Corpoplast bereits seit Anfang 2007 erfolgreich getestet und in mehrere Abfülllinien installiert. Seit Kurzem ist das HotFill+ Verfahren auch bei höheren Maschinenleistungen bis zu 43 000 Fl/h und einer spezifischen Ausstoßleistung von 1800 Fl/h/Station einsetzbar.
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