Wer zur Anuga vom 10. bis 14. Oktober 2009 nach Köln reist, kann sich ab sofort optimal vorbereiten. Möglich macht dies die Anuga-Homepage. Auf www.anuga.de steht alles Wichtige rund um die größte Foodmesse der Welt übersichtlich gegliedert. Allein die Anuga-Aussteller-Datenbank lohnt einen Besuch der Seite. Rund 6000 Anbieter präsentieren sich im Oktober in Köln, aufgeteilt in zehn Fachmessen. Den Weg durch das weltweite Angebot an Nahrungsmitteln und Getränken, Konzepten und Dienstleistungen weist die Ausstellerdatenbank, die die Daten nach verschiedenen Kriterien sortiert und damit eine professionelle und individuelle Vorbereitung gewährleistet.
„Bäh, bitter“ – diese instinktive Reaktion haben wir der Evolution zu verdanken. Denn viele giftige Substanzen schmecken auf der Zunge bitter. Allerdings auch viele Genussmittel: Campari, Bitterschokolade oder Bier wären ohne Bitterstoffe einfach langweilig. Ein Forscherteam um Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Hofmann vom Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik der TU München hat jetzt herausgefunden, wie ein kühles Blondes, ein rassiges Pils oder ein süffiges Weizen auf der Zunge ihren spezifischen, feinen Bittergeschmack entfalten. 15 dieser chemischen Verbindungen aus Hopfen und Bier haben die Lebensmittelchemiker genauer unter die Lupe genommen: Dabei konnten Prof. Hofmann und seine Mitarbeiter die drei Rezeptoren auf unserer Zunge identifizieren, die den Bittergeschmack des Bieres ans Gehirn melden – und so für den Genusseffekt sorgen.
Roland Tobias, designierter CEO und Sprecher der Geschäftsführung der BHI, Hans-Albert Ruckdeschel, geschäftsführender Gesellschafter der IREKS GmbH, und Dr. Peter Hellich, München, wurden in der 112. Hauptversammlung der Kulmbacher Brauerei AG zu Aufsichtsratsmitgliedern gewählt. Tobias ist designierter Vorsitzender des Aufsichtsrates und Ruckdeschel designierter stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Kulmbacher Brauerei AG.
Der Erneuerungsbedarf der Dampfversorgung veranlasste den technischen Leiter der Privatbrauerei Bolten GmbH & Co. KG, Markus Hunneck, sich nach Alternativen zur herkömmlichen Energieversorgung umzusehen. Contracting war das Stichwort und so wandte sich die Privatbrauerei an die Proenergy Contracting GmbH aus Bochum. Proenergy konzipierte unter Berücksichtigung aller gelieferten Daten und Informationen ein spezielles Konzept in Form einer Containerlösung. Die Dampfkesselanlage auf Basis von Heizöl EL und einer Dampfleistung von 3200 kg/h besteht aus einem Dampferzeuger, einer Speisewasseraufbereitung sowie einer Enthärtungs- und Abgasanlage und befindet sich komplett außerhalb der zu versorgenden Gebäude.
Dipl.-Ing. Peter Eugen Eckes, Mitinhaber der Eckes AG, vollendete am 2. September 2009 sein 70. Lebensjahr. Er trat 1974 in die Geschäftsführung der Firma Eckes, Nieder-Olm, ein. Bis 1994 war er als Vorstandsmitglied der Eckes-Gruppe für die Bereiche Produktion, Forschung, Qualitätssicherung und Umwelt verantwortlich und wechselte dann in den Beirat der Eckes-Familienstiftungen. Er fungierte von 2002 bis 2005 als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Eckes AG. Seit 1999 ist Eckes Präsident des European Quality Control System (EQCS), Brüssel, das unter seiner Führung die Idee der industriellen Selbstkontrolle in der europäischen Fruchtsaftbranche durchsetzte. Eckes nimmt bis heute eine Vielzahl von Aufgaben im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wahr.
In Deutschland wird so wenig Bier getrunken wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Einbecker Brauhaus AG konnte sich dieser Marktentwicklung zwar nicht entziehen, mit einem Absatzrückgang von nur zwei Prozent auf 398 591 Hektoliter entwickelte sich die Traditionsbrauerei im ersten Halbjahr 2009 deutlich über Branchenniveau. Derzeit werden vor allem preisgünstige Biere verstärkt nachgefragt. Während sich die Absatzmenge der Einbecker, Göttinger und Kasseler Marken um minus 2,4 Prozent auf 297 432 Hektoliter reduzierte, legte die preisgünstige Marke „Nörten-Hardenberger“ entsprechend zu. Solide geführte Unternehmen wie Einbeck können aber mit dieser Situation leichter umgehen als viele Mitbewerber, so der Vorstand.
Mit einem großen Fest feierten die Bayreuther Bio-Brauer ihre Auszeichnung „365 Orte im Land der Ideen“. Der Wettbewerb wurde von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen [EV]“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert.
„Nicht die Größe einer Brauerei steht im Vordergrund, sondern die hohe Bierqualität und deren innovative Vermarktung“, davon ist Geschäftsführer Helmut A. Mühleisen von der Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG aus Stein an der Traun überzeugt. Im Rahmen einer Region verpflichtenden Umweltverantwortung liegt der Privatbrauerei zudem an ökologisch glaubwürdigen Bierprodukten und der Verwendung von Rohstoffen aus dem heimischen Umland.
… traf sich die BRAUWELT mit Klaus Bastian, geschäftsführender Alleingesellschafter der Bagema, Bastian Getränkemaschinen GmbH, in Nittendorf/Pollenried. Das junge Unternehmen blickt auch im so genannten verflixten siebten Jahr seines Bestehens mit großem Optimismus in die Zukunft. Der globale Handel mit gebrauchten Getränkemaschinen und kompletten Anlagen aus diesem Bereich erweist sich als relativ krisensicher, in erster Linie dann, wenn man schnell und flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren kann.
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Ball Corporation, Broomfield/USA, ernannte Michael L. Hranicka (Foto) zum Executive Vice President und Chief Operating Officer des Geschäftsbereichs Getränkedosen Nordamerika. Er wird an John R. Friedery berichten, nach dessen angekündigtem Weggang Anfang 2010, an John A. Hayes, den Executive Vice President und Chief Operating Officer.
Das Fach-Magazin Öko-Test schickte 46 Biersorten in die Labore, um einen Testsieger zwischen großen und kleinen Brauereien zu ermitteln. Neben der Qualität der Inhaltsstoffe wurde vor allem der Geschmack der Biere getestet.