
Michael von Rieff, geschäftsführender Gesellschafter der Privat-Brauerei Reissdorf, ist begeistert. Mit dem neuen Produkt ist dem Kölsch-Marktführer ein großer Wurf gelungen – das erste alkoholfreie Bier aus einer Kölsch-Brauerei mit isotonischer Wirkung und hohem Genussfaktor. „Dieses Bier schmeckt so, wie man sich ein alkoholfreies Bier wünscht: vollmundig, leicht fruchtig und mit einer angenehm malzigen Süße.“
Die Geschäfte des Weltmarktführers in der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik Krones AG litten in den ersten neun Monaten 2009 unter der weltweiten Wirtschaftskrise. Obwohl das Unternehmen in der Krise besser abschneidet als der Gesamtmarkt, verschlechterten sich die wichtigsten Finanzkennzahlen gegenüber dem erfolgreichen Vorjahr deutlich. Von Januar bis September 2009 verringerte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 22,8 Prozent auf 1364 Millionen EUR, die Investitionstätigkeit der Kunden war wegen der schwachen Konjunktur gering.
Nach gut einem Jahr Entwicklungszeit startet im April 2010 bios Coola als fünftes Produkt des bios-Sortiments. Neben den bereits etablierten bios Fruchtigen schlägt bios Coola eine neue Richtung ein. Das Produkt hat mit herkömmlichen Cola-Getränken außer der Geschmacksnote nicht viel gemeinsam. Der Name bios Coola wird wie im Englischen „cool“ ausgesprochen, das Produkt entsteht voll und ganz aus Bio-Fermentation, wird also alkoholfrei gebraut. Das Rezept hält der Hersteller geheim. Nur so viel: Auf Koffein und Säurezusätze wird bewusst verzichtet. Für die natürliche Süße sind der verwendete Agavensaft und das Bio-Malz verantwortlich. Die belebende Wirkung hat ihre Ursache in der Fermentation.
Anfang Januar 2010 übernahm Dr. Thomas Cord (44) die Geschäftsführung der Lenze Automation GmbH, Hameln. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Elau AG tritt die Nachfolge von Frank Maier an, der im Oktober 2009 in den Vorstand der Lenze SE wechselte.
Wilhelm Josten, seit 2007 Sprecher der Geschäftsführung der Getränkegruppe Hövelmann, Duisburg, vollendete am 26. Januar das 65. Lebensjahr. Er gilt als Urgestein der Branche und hat die Expansion des Duisburger Familienunternehmens zu einem der größten Akteure der deutschen Getränkewirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten begleitet und gestaltet. In der direkten Verantwortung von W. Josten liegen die operativen Bereiche Vertrieb, Logistik und Marketing.
Becher Textil- & Stahlbau koppelt sich von der internationalen Wirtschaftskrise ab und baut im 60. Jahr des Firmenbestehens sowohl seine internationalen Vertriebsstützpunkte als auch sein Objektgeschäft weiter aus. In diesem Zusammenhang wurde und wird weiter investiert in Produktionsanlagen sowie in technische und architektonische Beratungskapazitäten und die Entwicklung textilen Hightech-Gewebes für die Produktion von Großschirm-Membranen. Die Palette der seriellen Bahama-Basismodelle wurde auf inzwischen über 60 erweitert.
Wie sieht das Vermarktungspotenzial in Krisenzeiten aus? Die Wiesbadener Agentur UGW – die Vermarktungs-Experten führt schon zum sechsten Mal den bundesweiten vertrieblichen Leistungsvergleich der Brauwirtschaft durch. In den letzten Jahren nutzten über 40 deutsche Brauereien die Chance, sich mit den Besten der Branche zu vergleichen und ihre Vermarktungsaktivitäten gezielt zu optimieren, darunter führende Brauereigruppen sowie regionale und überregionale Brauereien. Bundesweit werden wieder rund 250 persönliche Interviews mit POS-Entscheidern durchgeführt. Zudem sind acht „Fokus“-Interviews mit Zentralentscheidern des LEH und Getränkefachhandels sowie ergänzende Interviews und die schriftliche Befragung von Entscheidungsträgern der Brauwirtschaft vorgesehen.
Nach über 32 Dienstjahren wurde Dipl.-Brauing. Lutz-Peter Sieckel (59, Foto r.), Leiter Abfüllung und Logistik bei der König-Brauerei GmbH, Duisburg, zum 1. Februar 2010 in die passive Phase der Altersteilzeit verabschiedet. Sieckel hatte zahlreiche Führungsaufgaben während seiner „königlichen“ Laufbahn. Seit 1992 sorgte er als Leiter Abfüllung und Logistik mit seinem Team für das reibungslose Zusammenspiel von Abfüllung, Lager und Verladung. Seine Nachfolge trat zum 1. Oktober 2009 Dipl.-Ing. Axel Keller (44, Foto l.) an. Der gebürtige Wittenberger hatte nach dem Studium der Lebensmitteltechnologie leitende Positionen bei den Brauereien Jever, Gilde, Pfungstädter und der Molkerei NÖM AG, Baden/Österreich, inne.
Mit Wirkung zum 4. Januar 2010 wurden Markus Burteisen (38, Foto r.) für den kaufmännischen Bereich/Vertrieb und Rudi Gläser (47, Foto l.) für den Bereich Technik im Rahmen der geplanten Nachfolgeregelung zu stellvertretenden Geschäftsführern der Bamberger Mälzerei GmbH, Bamberg, bestellt. M. Burteisen, Kaufmann im Groß- und Außenhandel und Handelsfachwirt, ist seit 2001 als Rohstoffeinkäufer und Malz-Verkäufer für die Bamberger Mälzerei und Donau Malz tätig. Dipl.-Brm. R. Gläser erhielt 2003 Gesamtprokura für die Bamberger Mälzerei und ihre Tochter Donau Malz. Er verantwortet die Optimierung der Malzqualitäten und die technische Modernisierung beider Betriebsstätten.
Am 3. März 2010 feiert Brauherr Heinrich Fischer seinen 70. Geburtstag. Der geborene Brauersohn stand früh in der Pflicht der Familientradition, nachdem der Vater früh verstarb. Gemeinsam mit seiner umsichtigen Mutter gelang es H. Fischer, das väterliche Erbe zu erhalten und zu mehren. Ab 1950 wurde die Brauerei Zug um Zug modernisiert und rationalisiert. Die Mössinger Biere wurden bei Leistungswettbewerben regelmäßig hoch prämiert. Mössingen liegt nahe Tübingen. Als vor rund 25 Jahren das Areal der Neckarmüllerei zum Verkauf stand, scheute H. Fischer keine Mühen, auf dem Gelände eine Gasthausbrauerei zu errichten. Diese nimmt heute, gelegen an der Hauptneckarbrücke nahe des Hölderlin-Turmes, einen wichtigen Platz im Tübinger Leben ein.
Der Schweizer Messtechnik-Spezialist Endress+Hauser hat im indischen Aurangabad, et-
Hydraulikzylinder verfügen über gewebeverstärkte Kunststoffbänder, die Stangen und Kolben möglichst reibungsfrei führen und Querkräfte aufnehmen. Hohe pulsierende Querkräfte bei relativ kleinen Bewegungen können Risse und Brüche in den Bändern verursachen. Bei zusätzlich geringen axialen Bewegungen kann es durch Überhitzung des Schmiermittels zu Ablagerungen kommen.