
Die Hardenberg-Wilthen AG – Deutschlands zweitgrößter Spirituosenhersteller – kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurückblicken. Dabei entwickelte sich der Umsatz des Unternehmens bei stabilen Absätzen positiv. Das Unternehmensergebnis vervollständigte mit einem Wachstum von deutlich über zehn Prozent die insgesamt solide Jahresbilanz. Eine Entwicklung, die sich auch im ersten Quartal des laufenden Jahres bestätigt habe. Maßgeblich trugen hierzu die führenden Spirituosenmarken Wilthener Goldkrone und Wilthener Gebirgskräuter bei. Bei insgesamt stabilem Absatz im Osten konnte für die genannten Produkte insbesondere im Westen ein deutlich zweistelliges Absatzplus verzeichnet werden.
Bereits zum achten Mal trafen sich die Braumeister aus den Familienbrauereien der Kooperation „Die Brauer mit Leib und Seele“. Beim zweitägigen Erfahrungsaustausch in der Kaiser-Brauerei in Geislingen ging es um wichtige Themen wie Trübung der Hefeweizen-Biere, die ohne KZE hergestellt werden, und um den Einsatz von Spezialmalzen für Bierspezialitäten.
Seit Markteinführung des KHS-Streckblasmaschinen-Füller-Blocks InnoPET BloFill überzeugte die geblockte Lösung zahlreiche Getränkeunternehmen. Die Vorteile der Anlage liegen neben einer gezielten Einsparung der Kosten für den Lufttransporteur und dem Plus eines verringerten Platzbedarfs durch Wegfall von Lufttransporteur-Strecken vor allem in einer noch schonenderen Behandlung der PET-Flaschen.
Leiter für Qualitätssicherung treffen sich vom 16. bis 17. Juni 2010 in Köln, um sich über Qualitätsmanagementsysteme auf der zweiten Praktikertagung „Qualität und Sicherheit“, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Akademie Fresenius und des SGS Institut Fresenius, zu informieren.
Brasilien, das ist Sonne, Musik und Lebensfreude pur, Samba, Karneval, Zuckerhut, Copacabana, Fußball, Caipirinha und, und, und ... Doch dass das südamerikanische Land mit etwa 110 Millionen Hektolitern Bier-Produktionsvolumen pro Jahr hinter China, den USA und Russland noch vor Deutschland auf Platz 4 der Weltrangliste des Bierkonsums liegt, überrascht vielleicht. Dank des Klimas wird es während des ganzen Jahres getrunken. Auch Dosenbier erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dazu beigetragen hat der Dosendeckel aus Aluminiumfolie, der so genannte „Selo“, wie er in Brasilien heißt.
„Der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder ist für die deutschen Brauer seit jeher ein enger Vertrauter. Schon früh kam er aktiv mit der Brauwirtschaft in Kontakt, als er während seiner Studienzeit Bier ausfuhr. Jetzt setzt er sich auf dem politischen Feld sowohl für das Wohl der Deutschen als auch für die Wirtschaft seiner Region und insbesondere für die ortsansässige Brauwirtschaft ein. Mit Freude und Stolz erfüllt uns daher, dass der selbsterklärte Freund des Bieres und seiner Brauer zu Recht heute zum höchsten Vertreter des deutschen Bieres ernannt wird!“, so Peter Hahn, Deutscher Brauer-Bund, bei der Ernennung Kauders zum Botschafter des Bieres 2010 am 22. April 2010 in der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund in Berlin vor rund 250 geladenen Gästen.
Auf den traditionellen Märkten in den Industrieländern werden Lebensmittelhersteller und Handel im krisengeschüttelten Jahr 2010 mit harten Wettbewerbs- und Umweltbedingungen konfrontiert. Die Märkte sind nahezu gesättigt, und die Strategie der Umsatzsteigerung durch niedrige Preise erreicht ihre Grenzen. Die Umweltbedingungen machen es der Lebensmittelindustrie nicht leichter, ihre Marktanteile zu halten, geschweige denn sie auszubauen. Denn steigende Energie- und Rohstoffpreise erhöhen die Kosten und verkleinern das Budget für Investitionen in Produktion und Vermarktung. Des Weiteren werden die Beziehungen zum Handel durch Oligopolbildung immer wieder auf die Probe gestellt bei gleichzeitig steigenden Anforderungen im Produktabsatz durch individuellere Verbraucherwünsche, zum Beispiel nach „grünen Produkten“.
Nachdem B & B Labels and Flexpack seit November 2009 zu den Mitgliedern der Initiative Label-Forum [EV] zählt und auf dem Sektor Spezialpapiere eine federführende Mitwirkung anbot, konnten gleich Anfang Januar 2010 die geplanten Arbeitsgruppen Papier und Folie im Arbeitskreis Technik/Standards ihre Fachtätigkeit aufnehmen.
In der Tagespresse wird unter Hinweis auf das Jahrbuch „Sucht 2010“ und eine Pressekonferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchfragen (DHS) ein übermäßig hoher Alkoholkonsum in Deutschland beklagt. Die DHS hat dabei zur Kolportierung eines Alkoholproblems der Deutschen mit 9,9 Litern konsumierten Reinalkohols diese Zahl in direkten Zusammenhang mit deutschem Bier gesetzt.
Energieeffizienz und regenerative Energie sind in aller Munde. Aber wer hat schon die Zeit, sich intensiv mit der individuell richtigen Energieversorgung zu beschäftigen, Möglichkeiten und Risiken ohne Gefahr für die Betriebssicherheit auszuloten und zeitnah umzusetzen? Wie schön wäre es, diese aufwändige Arbeit einem Experten zu überlassen, der die gesamte Abwicklung, Bereitstellung und Betreuung übernimmt? Und das planbar für die nächsten fünf bis fünfzehn Jahre? Die Lösung heißt Energie-Contracting, ein Versorgungsmodell, wie sie die Firma Proenergy in Bochum anbietet. Die BRAUWELT sprach mit Raimund Enning, der sein Ausscheiden aus dem Unternehmen nach knapp fünf Jahren zum Anlass nahm, ein Fazit zu ziehen und seinem Kollegen und Nachfolger Sascha Bode das Vertriebszepter zu überreichen.
Bereits seit 75 Jahren besteht die Geschäftsbeziehung zwischen der Privatbrauerei Jacob Stauder, Essen, und dem Getränke-Fachgroßhändler HSE, der heute generationsübergreifend von Rolf, Peter und Michael Heise geführt wird. Das Familienunternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter und kann bis zu 60 000 Getränkekisten täglich ausliefern. Auf diese lange und geschätzte Partnerschaft zweier Familienunternehmen stießen Peter Heise, Michael Heise, Dr. Thomas Stauder, Christel Heise, Axel Stauder, Dr. Claus Stauder und Rolf Heise (v. l.) an.
Ab 1. Juli 2010 wird eine vierköpfige Unternehmensleitung an der Spitze der Stuttgarter Hofbräu stehen. Martin Alber (45) wird weiterhin den Bereich Marketing/PR verantworten. Markus Riegeler (39) bleibt für Controlling/Finanzen zuständig. Franz Schropp (51) leitet auch künftig das Ressort Technik. Christian Rasch (42) wird das Vertriebsressort übernehmen und zugleich als Sprecher der Unternehmensleitung agieren.