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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Ab 1. Juli 2010 wird Markus Adamzik den Einkauf bei der Getränkemarktkette Dursty Getränkemärkte GmbH, Hagen, unterstützen und vor allem die Bereiche Bier und alkoholfreie Getränke betreuen. M. Adamzik (49) ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann und seit 1998 in der Branche tätig. Bis 2004 war er für die Getränkemarktkette  Top Getränke, anschließend für  Trinkgut tätig.

Die Konzernholding der GEA Group und die Segmentleitungen werden bis Anfang 2011 an einen Standort am Düsseldorfer Flughafen umziehen. Im Zuge der Zusammenführung der Fachabteilungen von GEA Heat Exchangers werden die derzeit im Großraum Herne und Bochum tätigen Mitarbeiter auf dem konzerneigenen Gelände in der Dorstener Straße in Bochum zusammengeführt. Dem erhöhten Raumbedarf wird durch einen angrenzenden Neubau Rechnung getragen.

Genau ein Jahr nach dem Relaunch wird Einbecker mit dem iF communication design award 2010 ausgezeichnet. Seit Juni 2009 präsentieren sich acht Einbecker Originale in einem neuen Look. Die einzigartige Einbecker Exklusivflasche fällt seither noch mehr ins Auge, und auch die jeweilige Sortenbezeichnung ist auf den ersten Blick erkennbar. Das war der Jury eine Auszeichnung wert. Die offizielle Preisverleihung findet am 3. September 2010 in der BMW  Welt in München statt.

Mit der Tauchsonde ED752 bietet Baumer einen Druckmessumformer für alle Arten der hydrostatischen Füllstands- und Tiefenmessung. Im Falle einer Signaldrift lässt sich das Nullsignal neu kalibrieren.

Walter König blickte am 1. Juli auf zehn Jahre erfolgreicher Tätigkeit beim Bayerischen Brauerbund zurück. Der Brauer und Diplom-Ingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie trat am 1. Juli 2000 in die Dienste des Spitzenverbandes der bayerischen Brauwirtschaft. Zum 1. Juli 2001 wurde er zum ordentlichen Geschäftsführer berufen.

Downsizing ist nicht nur in der Automobilindustrie zurzeit Trend, sondern auch die neueste Entwicklung aus dem Haus Steinecker der Krones AG lässt sich damit treffend beschreiben. Die Vorstellung der ersten Anlage erfolgte am 5. Juli im Werk Steinecker in Freising.

In der Lebensmittelindustrie sind Qualität und Sicherheit untrennbar miteinander verbunden. Deshalb müssen nicht nur einzelne Bereiche entlang der Wertschöpfungskette, sondern auch der gesamte Produktionsprozess als Einheit beobachtet, kontrolliert und nach Möglichkeit stetig verbessert werden. Den Unternehmen stehen dafür verschiedene Qualitätsmanagement-Systeme zur Verfügung, die ebenfalls einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) unterliegen. Welche Regeln beachtet und welche Vorkehrungen in einem Betrieb getroffen werden sollten, darüber informierten vom 16. bis 17. Juni 2010 die Referenten der zweiten Fresenius-Praktikertagung für QS-Leiter in Köln.

Eine vom europäischen Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) in Auftrag gegebene Studie vergleicht die ökologischen Auswirkungen der Getränkedose im Vergleich zu PET- und Glasverpackungen im Laufe eines Lebenszyklus. Die ökobilanzielle Untersuchung verschiedener Verpackungssysteme für Bier nach ISO 14040 wurde nach internationalen Standards gemäß ISO 14040 vom IFEU-Institut, Heidelberg, durchgeführt und erschien im März 2010. Untersucht wurden je 0,5-l-Weißblech- und Aluminiumdosen, Mehrweg- und Einweg-Glasflaschen (Umlaufzahlen 1, 5, 10, 25) sowie PET-Einwegflaschen (mono- und multilayer).

Folgt man dem saisonbereinigten und geglätteten ifo-Geschäftsklimaindex, so verschlechterte sich die konjunkturelle Situation im Bereich Bier im zweiten gegenüber dem ersten Quartal. Die Klimaverschlechterung trat vor allem im Mai und – noch stärker – im Juni ein. Gab es im April noch vereinzelt Stimmen, die von einer guten Geschäftslage sprachen, so tauchten im Juni ebenso vereinzelt „schlecht“-Stimmen auf. Ein Fünftel der befragten Brauer verringerte im Juni seinen Ausstoß, ebenso viele wollten allerdings in den nächsten drei Monaten ihre Produktion ausweiten. Die Fertigwarenlager erwiesen sich durchweg als normal. Sprachen im April per saldo noch 26 Prozent der Brauereien von einer zunehmenden Nachfrage, so war der entsprechende Firmensaldo im Juni stark im Minus (–49%). Nahezu parallel entwickelten sich die Auftragsbestände, die zuletzt von einem Fünftel der Brauer als zu klein angesehen wurden. Die Verbraucherpreise waren im April und Mai nach Angaben der Testfirmen unverändert, im Juni sprach man vereinzelt von Preissenkungen. In den nächsten drei Monaten wird es nach Meinung von ganz wenigen Firmen Preisanhebungen geben. Bezüglich der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2010 ist teilweise Skepsis vorhanden, d. h. man rechnet eher mit einer Verschlechterung der Geschäftslage.

Der Golden Label Award wurde am 17. Juni 2010 in Wien vergeben. Im modernen Ambiente des Platinum Vienna überreichten der Veranstalter Brigl & Bergmeister und die Sponsoren des Wettbewerbes die begehrten Trophäen an die Gewinner aus acht Nationen. Aus Hunderten von Einreichungen ermittelte die Jury in fünf Kategorien die herausragendsten Etiketten.

Das für Lebensmittelzusatzstoffe zuständige Gremium ANS der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), bewertete Mitte April 2010 die Sicherheit von Steviolglycosiden, d. h. aus Pflanzenblättern extrahierten Süßungsmitteln, und legte für deren sichere Verwendung einen Wert für die zulässige tägliche Aufnahmemenge fest. Die Bewertung wurde an die Europäische Kommission übermittelt, die prüfen wird, ob sie die Substanzen in der Europäischen Union für ihre vorgeschlagene Verwendung, z. B. in zuckerfreien oder Lebensmitteln mit niedrigen Brennwerten wie Getränken, zulassen wird. Toxikologische Tests zeigten, dass die Substanzen weder genotoxisch noch krebserregend sind und keine negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsorgane des Menschen oder das ungeborene Leben haben. Das Gremium legte eine zulässige tägliche Aufnahmemenge von 4 mg pro kg Körpergewicht für Steviolglycoside fest; sie steht im Einklang mit dem des vom gemeinsamen FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) festgelegten.

Nach dem Urteil des EuGH vom 2. Juli 2009 zur Rechtmäßigkeit der Eintragung der Bezeichnung „Bayerisches Bier g.g.A.“ in einem Rechtsstreit des Bayerischen Brauerbundes gegen die Bavaria Brauerei in Italien hat am 10. Juni 2010 in einem weiteren Verfahren eine mündliche Verhandlung vor dem EuGH stattgefunden. Ausgangspunkt dieses Verfahrens sind Rechtsfragen des Bundesgerichtshofs (BGH) an den EuGH in einem weiteren Rechtsstreit des Bayerischen Brauerbundes gegen die Bavaria Brauerei, der die Löschung der letzten noch in Deutschland geschützten Bavaria Marke („Bavaria Holland Beer“) betrifft. In diesem zweiten, aus Deutschland kommenden Verfahren vor den EuGH, wird der Generalanwalt am 16. September 2010 seine Schlussanträge stellen..

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