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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Nachhaltigkeit ist aus gutem Grunde in aller Munde – auch in der Verpackungsbranche. Dass ökologische Verpackungen und Displaysysteme aus Papier und Wellpappe auch hoch ökonomisch sein können, zeigen Wolfgang Nothaft und Jan C. Feller mit ihrer neuen Firma „red-U GmbH“, deren Sitz im Hillpark/Löhne, einer ehemaligen englischen Kaserne, ist. Von Reduzieren (reduce, reduire) abgeleitet, beschreibt der Firmenname schon den Leitgedanken: Reduzierung von Material und damit Schonung der Ressourcen. Reduzieren und automatisieren von Packprozessen ist ein weiteres Leistungsmerkmal und führt damit auch zu Kostenreduzierungen.

Mit dem Programmiergerät FlexProgrammer 9701 von Baumer lassen sich nun auch alle Druckmessumformer der PB-Familie bequem am PC konfigurieren. Das batteriebetriebene Gerät ermöglicht die Rekalibrierung der Messspanne und des Nullsignals, die Umkalibrierung des Druckbereichs bis zu 20 Prozent der Messspanne sowie die Datenerfassung von Druck- und Temperatursignal. Des Weiteren lassen sich mit dem FlexProgrammer die oberen und unteren Ausgangssignale sowie das Alarm-Ausgangssignal parametrisieren.

Die Pyraser Landbrauerei, Thalmässing, produziert jährlich 80 000 hl Bier und 45 000 hl alkoholfreie Getränke. Das bei der Produktion anfallende Abwasser wird in einer eigenen vollbiologischen Kläranlage auf Direkteinleiterqualität gereinigt. Um deren Betriebskosten zu reduzieren, wurden 2004 zwei ungenutzte Behälter zu Anaerobreaktoren nach dem UASB-System (Upflow anaerobic sludge blanket) umgebaut und in Betrieb genommen. Das Biogas wird verstromt. Im Januar 2010 reduzierte sich der Wirkungsgrad der beiden Reaktoren rapide, so dass eine Überprüfung notwendig wurde.

Zum Distributions-Symposium 2010 hatte die Daimler AG nach Germersheim geladen. Am Standort Germersheim, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, befindet sich das Global Logistics Center (GLC), quasi das Herzstück der Teileversorgung von Mercedes-Benz. Vor 20 Jahren, am 16. Juli 1990, wurde das Zentrallager in Betrieb genommen. Seither versorgt das GLC weltweit 1400 Kunden mit Teilen und Zubehör für Nutzfahrzeuge und Pkw von Mercedes-Benz. Kein logistischer Marktbereich hat sich in den letzten Jahrzehnten so rasch entwickelt wie der Verteilerverkehr. Das Heranwachsen von Mega-Cities und damit einhergehend die große Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen erfordern neue Transportkonzepte.

Die Erzeugergemeinschaft der Hopfenpflanzer HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e. G. hat in der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat am 1. Juli 2010 beschlossen, Investitionen ihrer Mitglieder zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Hopfentrocknung finanziell zu fördern. Ziel dieses Programmes ist es, die neuen Erkenntnisse aus der Forschung und die mittlerweile darauf aufbauenden neuen Mess- und Steuergeräte zur Hopfentrocknung möglichst schnell in die Praxis zu bekommen. Die deutschen Hopfenpflanzer sollen rasch das Optimierungspotenzial in ihrer Hopfentrocknung feststellen und mögliche Verbesserungen zügig umsetzen.

Aufgrund der Sorten- und Gebindevielfalt sowie vor allem durch den Export in 35 Länder mit all ihren unterschiedlichen Vorschriften muss die Private Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH, Kelheim, im Qualitätsmanagement so viele Daten handeln wie eine Großbrauerei, und das mit drei Mitarbeitern im Labor, wie Christian Seidl, Leiter Qualitätssicherung, in einem Gespräch mit der „BRAUWELT“ betonte. Um alle qualitätsbezogenen Daten in der Brauerei, vom Wareneingang bis zur gepackten Ware, in einem System leicht und übersichtlich zusammenfassen zu können, hat man sich 2008 zur Implementierung des Systems „TransGraph“ der Vette EDV-Beratung & Entwicklung GmbH, Köln, entschieden, zum einen aus Gründen der Kosteneffektivität, zum anderen wegen der möglichen ständigen Weiterentwicklungen.

In die neu gegründete Wild Flavors GmbH mit Sitz in Zug, Schweiz, sind Ende Juli 2010 die Rudolf Wild GmbH & Co. KG, Eppelheim, Deutschland, die Wild Affiliated Holdings Inc., Erlanger, Kentucky (USA), und weitere in der Schweiz durch Dr. Hans-Peter Wild gehaltene Gesellschaften eingebracht worden. Die im Januar beim Einstieg des internationalen Investors Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) gemeinsam angekündig-te Strategie wurde hiermit in die Tat umgesetzt.

Mit der Erholung der Weltwirtschaft seit Jahresanfang beginnt sich auch der Investitionsstau in der Getränke- und Verpackungsindustrie zu lösen. Davon konnte Krones im ersten Halbjahr 2010 profitieren. So stieg der Auftragseingang um 26,4 Prozent auf 1104,9 Mio EUR. Im zweiten Quartal übertraf der Wert der Bestellungen das Vorjahresniveau um 20,8 Prozent. Der Umsatz kletterte in den ersten sechs Monaten um 16,4 Prozent auf 1076,2 Mio EUR, wobei sich im zweiten Quartal das Wachstum auf 22,8 Prozent beschleunigte.

Die Übernahme der Seeger GmbH, Plüderhausen, im Jahr 2001 machte die heutige Schmidt-Seeger GmbH zu einem weltweit erkannten und führenden Partner beim Bau effizienter Mälzereianlagen. Im Sinne einer weiteren Steigerung der Leistungsfähigkeit und Flexibilität hat sich Schmidt-Seeger dazu entschlossen, mit Wirkung zum 1. Juli 2010 alle Mälzerei-Aktivitäten in Beilngries zu konzentrieren und den Standort Plüderhausen aufzulösen.

Gemäß § 4 BGV A1, § 12 Arbeitsschutzgesetz bzw. § 14 Gefahrstoffverordnung haben die Sicherheitsfachkraft, der Brandschutz- und Gefahrstoffbeauftragte jährlich eine Unterweisung der Mitarbeiter durchzuführen. Um den zeitlichen Aufwand zu minimieren, hat der Fachverlag Weka Media elektronische Unterweisungsmodule für die Bereiche Arbeitsschutz, Brandschutz und Gefahrstoffe herausgegeben. Die E-learning-Reihe stellt sich aus computerbasierten Selbstunterweisungen zusammen, die ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen unterstützen und als Ergänzung zur persönlichen Unterweisung dienen.

Die Berentzen-Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2010 das Betriebsergebnis um rund 45 Prozent auf 5,1 Mio EUR steigern (Vorjahr: 3,5 Mio EUR) und setzte somit den positiven Trend des ersten Quartals fort. Dank der Revitalisierung der Kernmarken konnten Berentzen Fruchtige und Puschkin Vodka substanziell zum Unternehmenserfolg beitragen. Seit Anfang 2010 setzt Berentzen zudem verstärkt auf innovative, zielgruppengerechte Werbung, um bewährte und neue Produkte stärker in die Wahrnehmung relevanter Verbrauchergruppen zu bringen. Ebenso trug der Alkoholfreie Bereich seinen Teil zum Erfolg bei.

Die Interseroh SE hat sich im ersten Halbjahr 2010 sehr erfolgreich entwickelt. Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler erzielte in den Monaten Januar bis Juni ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 29,3 Mio EUR gegenüber - 4,6 Mio EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit liegt das Ergebnis der Interseroh-Gruppe bereits nach dem ersten Halbjahr 2010 deutlich über dem EBT des gesamtwirtschaftlichen Krisenjahres 2009 (3,8 Mio EUR). Das EBIT stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,5 Mio EUR auf 36,7 Mio EUR. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der konsolidierte Umsatz der Gruppe von 577,8 Mio EUR auf 967,7 Mio EUR. Zwischen den Segmenten war ein Umsatz von 14,9 Mio EUR zu konsolidieren (Vorjahr: 9,8 Mio EUR)

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