
Seit über 125 Jahren wird bei der Harboes Brauerei in Dänemark im sonnigen Skaelskor Bier gebraut. Trotz langer Geschichte und Tradition ist man bei Harboes sehr innovativ. Eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität und die Entwicklung von neuen Produkten erfordert auch eine ständige Modernisierung und Erweiterung der Anlagentechnik.
In den letzten Wochen wurde im Werk Gerolstein eine Tandem-Abfüllanlage installiert, auf der sowohl die im Juli 2010 eingeführte 1,0-l-Glas-Mehrweg-Flasche als auch die verschiedenen Größen des Gastronomiegebindes abgefüllt werden können.
Für die Produktion von Desinfektions- und Reinigungsmitteln auf der stofflichen Basis von unterchloriger Säure entwickelte FuMA-Tech ein Membranelektrolyse-System mit einem Mehrkammer-Membranmodul. Die Bereitstellung der Chloridionen für die Oxidation zum Chlor wird bei diesem System thermodynamisch kontrolliert. Das gewährleistet die Umsetzungsraten und Stoffmengenverhältnisse von Wirkstoff zu Chlorid im Bereich von 1:1,1. Die typische Konzentration an freiem Chlor im Produktkonzentrat beträgt 180 - 200 ppm FAC. Damit kann die Aufsalzung in der Anwendungslösung (10 … 20 ppm FAC) auf etwa 25 mg/l Chlorid reduziert werden. Das schließt Korrosionsrisiken aus. Mehrjährige Erfahrungen in der Getränkeindustrie bestätigen das hohe Desinfektions- und Reinigungspotential der unterchlorigen Säure und ein sehr hohes Einsparpotential im Vergleich zum klassischen Mehrstufen-CIP (kürzere CIP-Zeiten, Chemikalien, Energie). Weitere Vorteile der Mehrkammerausführung der Elektrolyse sind:
„Druckluft in jeder Menge und für alle Fälle“ – nach diesem Motto wird die Renner GmbH durch ständige Innovationen den Forderungen der Märkte gerecht. Der aktuelle Beweis sind die Renner Scrollline-Kompressoren/Typ SL.
Die Firma Gernep wurde 1985 von den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Helmut Gerstberger und Berthold Neppel gegründet, die vorher bereits 18 Jahre Erfahrungen im Maschinenbau für die Getränkebranche gesammelt hatten. Den Fokus legten sie von Beginn an auf die Produktion von Etikettiermaschinen mit dem Schwerpunkt „Getränkesektor“. Das ist bis heute so geblieben.
Gerhard Höfner, geschäftsführender Gesellschafter der Gampertbräu Gebr. Gampert GmbH & Co. KG, Weissenbrunn/Kronach, wurde am 18. Oktober 2010 im Rahmen einer Feierstunde durch Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.
Am 26. Oktober war es wieder soweit. Der gemeinsamen Einladung von Bayerischem Brauerbund [EV], dem Verband Privater Brauereien und der Hopfenverwertungsgenossenschaft (HVG) Spalt waren 115 interessierte Teilnehmer zum Rohstofftag ins mittelfränkische Spalt gefolgt, um sich über die neuesten Erkenntnisse zur Hopfen- und Braugerstenernte 2010 zu informieren. Hans Zeiner, HVG Spalt, und Werner Wolf, Amt für Landwirtschaft und Forsten, Roth, zeigten sich erfreut über das zurückliegende Hopfenjahr, das durch außergewöhnliche Wetterextreme geprägt war. Dr. Johann Pichlmayer, Präsident des Verbandes der Deutschen Hopfenpflanzer [EV], gab einen Einblick in die weltweiten Hopfenmärkte. Eine effizientere Flächennutzung habe dazu geführt, dass die Welthopfenproduktion, trotz teils erheblichen Flächenrückganges in den Ländern Deutschland, USA, China, Slowenien und Polen, im Vergleich zum Erntejahr 2007 um bis zu 15 Prozent stieg. Bei einer angenommenen Weltbierproduktion von 1850 Mio hl im Jahr 2011, einer Hopfenernte von 9400 t α-Säure im Jahr 2010 sowie einer durchschnittlichen α-Gabe von 4,3 g/hl prognostizierte er einen Überschuss von 1600 t α-Säure, der aber im Vergleich zu den Vorjahren (2008: 2700 t α-Säure, 2009: 2800 t α-Säure) geringer ausfallen wird. Weltweit wurde in diesem Jahr eine durchschnittliche Ernte eingebracht. Deutschland hat die USA inzwischen bei der α-Säure-Produktion überholt. Dr. Pichlmayer forderte von den Brauereien mehr „Mut zum Besonderen“, um im Markt weniger angreifbar zu sein. Der Schlüssel hierzu sei der Einsatz stärker differenzierter Hopfen-aromasorten, welche eine Herausforderung für die Sortenzüchtung darstellen.
Ohne technologischen Fortschritt sind Produktinnovationen in der Getränkeindustrie undenkbar. Längst geht es dabei nicht mehr nur um den Abfüllprozess: Aseptik ist ein Thema aller Produktionsstufen. Auf der Fachtagung der Akademie Fresenius vom 14. bis 15. September in Köln diskutierten Wissenschaftler, Sachverständige, Technologie- und Analytikexperten die neuesten Entwicklungen und deren Umsetzung in die Praxis. Anhand von Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen stellten die Referenten dem Fachpublikum eine Vielzahl an Neuerungen in aseptischen Produktionsverfahren vor. Einen Schwerpunkt dabei bildete die Aseptik in ihrer Langzeitbetrachtung. Dazu zählten insbesondere die Instandhaltung aseptischer Anlagen und neue Technologien zur Sterilisation von Verpackungen sowie Anforderungen an das Produktionsumfeld, insbesondere Raumlufttechnik, Sterilgasfiltration und Indus-trieböden.
Vom 7. bis 10. Oktober 2010 fand sie statt, die „2nd Importers Conference – The Reunion of the Weihenstephan Family“ der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan.
Von derzeit 193 Staaten auf der Welt wurden bereits 114 von Gotha aus mit Produkten der Oettinger Brauerei GmbH beliefert. Vor etwas mehr als zehn Jahren begann das Exportgeschäft der Oettinger-Gruppe in Spanien, inzwischen werden Staaten wie China, Australien und Griechenland, aber auch exotisch klingende Länder wie Äquatorialguinea oder Burkina Faso und neuerdings das südamerikanische Surinam beliefert. Für die Reise dorthin mussten die ersten 180 Hektoliter Pils und Export eine Gesamtstrecke von 8000 Kilometern zurücklegen. Mit zwei Millionen Hektolitern Bier, Biermischgetränken und alkoholfreien Getränken ist der wachsende Export-Anteil, gemessen am Gesamtausstoß der Brauereigruppe (2009: 9 Mio hl), mittlerweile ein nicht zu vernachlässigender Faktor..
Da, wo herkömmliche Schläuche bei der Absaugung von aggressiven Dämpfen schnell aushärten, brüchig werden oder sich gar auflösen und so ihre Funktionalität verlieren, erzielen Master-Clip Teflon H®-Schläuche der Masterflex AG extrem lange Standzeiten.
true fruits brachte Mitte Oktober unpasteurisierte Frischsäfte bundesweit in den Handel. Die kurze Haltbarkeit von sieben Tagen ist in der Fruchtsaftbranche absolutes Neuland. Die drei Sorten true fruits zwei (Erdbeere/Orange), true fruits drei (Himbeere/Birne/Apfel) und true fruits vier (Mango/Acerola/Apfel/Limette) werden in einer absolut sterilen Umgebung produziert und abgefüllt. So bleibt der hohe Gehalt an Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien komplett erhalten. Die Ultrafrischen sind frei von Konzentraten, Zucker- und Wasserzusätzen, Konservierungs- und Farbstoffen sowie Stabilisatoren. Die Logistiklösungen wurden in Kooperation mit dem Handel erarbeitet und sind an die jeweiligen regionalen Bedürfnisse der Handelspartner angepasst.