
Die BRAUWELT, Wochenzeitschrift für das Getränkewesen, feiert am 8. August 2011 ihr 150-jähriges Jubiläum. Sie ist als weltweites Kommunikationsmittel für die Brau- und Getränkebranche gleich alt wie das Telefon von Johann Philipp Reis, ohne das eine globale Kommunikation und Vernetzung nicht vorstellbar wäre. Die Kommunikation und Vernetzung der globalen Brau- und Getränkebranche ist ohne die BRAUWELT kaum denkbar. Das Gründungsjahr 1861 markierte den Einzug der neuesten Erkenntnisse der Naturwissenschaften und der Technik auch in das Braugewerbe. Der damit verbundene hohe Informationsbedarf war Anlass zur Gründung der BRAUWELT, der ältesten heute noch bestehenden Brauerei-Fachzeitschrift der Welt. Der Fachverlag Hans Carl ist damit einer der ältesten noch aktiven Fachverlage Deutschlands. Er verstand es, in seiner wechselvollen Geschichte alle Herausforderungen zu meistern, waren sie nun wirtschaftlicher oder publikationstechnischer Natur.
Die BRAUWELT war Ende 2010 Mittelpunkt einer Leser-Umfrage, die vom Fachverlag Hans Carl beim renommierten Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid, Bielefeld, in Auftrag gegeben worden war. Die Ergebnisse der umfangreichen Telefonumfrage waren überwältigend und wurden in der BRAUWELT entsprechend publiziert. Im Rahmen unserer Jubiläumsaktionen haben wir noch eine Umfrage unter unseren Lesern gestartet, weil wir es von ihnen ganz persönlich wissen wollten, seit wann und warum BRAUWELT bei ihnen einfach dazugehört. Gefragt haben wir neben den klassischen Anzeigenkunden und treuen, langjährigen Abonnenten auch gezielt Wissenschaftler und junge Praktiker. Heraus kamen ganz persönliche Antworten.
Mit dem Umweltschutz setzten sich auf dem 33. EBC-Kongress in Glasgow im Mai 2011 sieben Referenten auseinander. Neben Bench-Marks in den verschiedenen Bereichen ging es um Energiespeicherung, Energieeinsparungen im Sudhaus, energie- und zeitsparende IT-Techniken bei der Gärung und Reifung, Verbrennung von Spelzen als alternative Energiequelle sowie den Ersatz von Kieselgur.
Am 21. Juli 2011 feierte die Gemeinschaft Mainfranken Bier in Würzburg ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu konnte Karl-Heinz Pritzl, Ochsenfurt, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter die Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara
Auf einem neuen Gelände und mit einem veränderten Konzept präsentierte sich die 11. Brasil Brau gemeinsam mit dem 12. Brasilianischen Kongress für Brauwissenschaft und Technologie vom 5. bis 7. Juli 2011 in São Paulo. Mit dem Umzug beider Veranstaltungen von einem Einkaufszentrum in das am Stadtrand gelegene Transamerica Expo Center sendeten die Initiatoren, der Messeveranstalter Fagga Eventos und die brasilianische Vereinigung von Bier- und Malzfachleuten (Cobracem), ein deutliches Signal in Richtung Zukunft, das von den insgesamt mehr als 100 Ausstellern mit teils opulenten Messeständen belohnt wurde. Auch die BRAUWELT war wieder mit einem eigenen Stand vertreten und stand im Mittelpunkt des großen Interesses der wachsenden Mikrobrauerszene an einschlägiger Fachliteratur.
Im April 2011 startete das seitens des Agrarausschusses und des Technischen Ausschusses initiierte Rückstandsmonitoring für Malz des Deutschen Brauer-Bundes (DBB). Ziel ist es einerseits, das mögliche Auftreten von unerwünschten Stoffen im Malz zu überwachen, und andererseits, dessen Konformität mit den gesetzlichen Vorgaben zu dokumentieren. Durch die Bündelung einer Vielzahl von Analysen über Pflanzenschutzmittel-Rückstände, Mykotoxine, Schwermetalle, Dioxin und Radioaktivität erhalten die teilnehmenden Brauereien über die betriebliche Eigenkontrolle hinaus Informationen über das allgemeine Qualitätsniveau des Malzes und die Möglichkeit, die eigenen Daten mit dem Datenpool zu vergleichen.
Treatt plc hat ein Produkt entwickelt, das die Süßkraft verstärkt und das Aroma von mit Stevia und anderen Süßstoffen gesüßten Produkten verwandelt. Die kalorienfreie, wasserlösliche Mischung mit dem Namen TreattSweet besteht aus rein natürlichen Essenzen und verleiht Nahrungsmitteln ein angenehm fruchtiges Mundgefühl, ohne das Süßeprofil und den unerwünschten Nachgeschmack von Stevia und anderen Süßstoffen.
Fleiß und auch ein Quäntchen Glück führen zum Erfolg. Diese Erkenntnis hat der Unternehmer und Braumeister Georg Rittmayer in den vergangenen 15 Jahren gewonnen, als er erst seine Brauerei komplett umkrempelte und anschließend 1999 ein großes Abfüllzentrum für Bügelverschlussflaschen am Hallerndorfer Ortsrand aus dem Boden stampfte. Die großen Schwierigkeiten lange nach Inbetriebnahme dieses Großprojektes sind bei ihm nicht in Vergessenheit geraten. Mittlerweile hat sich sein Betrieb zu einem kleinen mittelständischen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern gemausert. Jetzt baut er direkt neben seinem Abfüllzentrum eine neue Brauerei, die auf eine Kapazität von circa 35 000 hl/Jahr ausgelegt ist und in der ein neuartiges Energiekonzept mit integrierter Kälteversorgung realisiert wird.
Sauber verpackt | Seit über 150 Jahren höchster Qualität verpflichtet, so lässt sich die Unternehmensphilosophie der König-Brauerei, Duisburg, zusammenfassen. Mit König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei und König Pilsener Radler müssen drei Premium-Produkte den eigenen hohen Qualitätsansprüchen genügen. Bei der jüngsten Investition in Shrinkpacker und Tray-Shrinkpacker für die vorhandene Dosenlinie entschied sich die Brauerei für KHS-Technik, da hier, wie Guido Christiani, Geschäftsführer Produktion/Technik der König-Brauerei, erklärt, Know-how und Kundenbetreuung Hand in Hand gehen.
... traf sich die BRAUWELT mit Geschäftsführer Klaus Dohle und Vertriebschef Dieter Biszwurm, um über die Entwicklung der Kieselmann Fluid Process Group seit ihrer Gründung vor über 74 Jahren zu sprechen, über ihre Innovationen im Bereich Ventiltechnik, ihre internationale Aufstellung sowie ihre Geschäftsphilosophie, bei der sich „alles um den Kunden“ dreht.
PET-Aseptik wird mittelständisch. Abfüller haben nun die Möglichkeit, auch verhältnismäßig kleine Chargen aseptisch und wirtschaftlich abzufüllen. Mit der PET-Asept D Compact für Trockenaseptik entwickelte Krones eine hoch flexible Maschine für den kleinen Leistungsbereich mit hoher Verfügbarkeit. PET-Asept D Compact ist eine zukunftsweisende Technologie auf Basis einer von der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) abgenommenen Anlage. Zu ihrem Betrieb ist keine Sterilwasser-UHT mehr nötig. Behälter und Isolator werden mit gasförmigem Wasserstoffperoxid sterilisiert. Die Reinigung der Maschine erfolgt mit Lauge und Säure. Peressigsäure und Schaumreinigungsprodukte sind nicht mehr auf der Anlage notwendig.
Maxi Can heißt ein 3,1 Liter fassendes Gebinde, das von der luxemburgischen Ardagh Group entwickelt wurde. Die handlichere Alternative zum 5-Liter-Fass wurde speziell für das Zapfen aus dem Kühlschrank konzipiert. Abgestandene Reste werden vermieden, da selbst Tage nach dem Anzapfen noch immer voller Geschmack, frisch aus dem Kühlschrank, garantiert werden kann. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist die Pfandfreiheit der Maxi Can: Aufgrund der Sondergröße von 3,1 Litern muss im Gegensatz zu vergleichbaren Klein- und Großgebinden kein Pfand erhoben werden. Obgleich die Kernpositionierung der Entwicklung im Bierbereich angesiedelt ist, bestehen bereits Anfragen aus dem Wein-, Spirituosen- und Energy-Drink-Segment.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Auf dem Weg zur klimaneutralen Brauerei
Schoeller Allibert GmbH
-
Fünf neue Gesellschafter bringen frischen Wind
Kaiser Brauerei GmbH
-
Düsseldorfer Privatbrauerei wird versteigert
IndustrieWert GmbH
-
Rückkehr als Partner der UEFA
Carlsberg Breweries A/S, Carlsberg Deutschland GmbH
-
Pilsener Radler
König-Brauerei GmbH