Großes Interesse bei Vertretern des Getränkehandels fand das Forum am Tag des Handels, den der DBB anlässlich der Internationalen Grünen Woche am 25. Januar 2012 in Berlin durchführte. Als Hauptreferent sprach der Getränkefachmann der GfK Nürnberg, Günter Birnbaum.
Der Auftritt des DBB auf der Grünen Woche in Berlin war ein voller Erfolg. Zehn Tage lang konnten zehntausende Besucher auf der völlig neu gestalteten „Erlebnisinsel Deutsches Bier“ Wissenswertes rund um das Nationalgetränk der Deutschen erfahren. Sie waren von der Vielzahl der ausgestellten unterschiedlichen Bierflaschen, die für die Geschmacksvielfalt deutscher Biere stehen, und von den zur Verkostung angebotenen Bieren begeistert.
Die deutschen Brauer begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition, das bestehende Verbot des Verkaufs von Lebensmitteln unter Einstandspreis um weitere fünf Jahre bis zum 31.12.2017 zu verlängern. Damit darf Bier, abgesehen von gesetzlichen Ausnahmeregelungen, weiterhin nicht unter Wert verkauft werden. Ohne eine Verlängerung der Frist über den 31. Dezember 2012 hinaus hätten Handelsunternehmen mit entsprechender Marktmacht Bier grundlos unter Einstandspreis wiederverkaufen können. „Eine Berechtigung von Unternehmen mit überlegener Marktmacht zur sachgrundlosen Veräußerung von Bier unter Einstandspreis ist kontraproduktiv“ erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des DBB..
Der Auftragseingang der GEA Group stieg im Geschäftsjahr 2011 auf 5610 Mio EUR (+23 %). Ohne das neue Segment GEA Convenience-Food Technologies hätte der Anstieg 15 Prozent betragen. Der stärkste Auftragseingang wurde im vierten Quartal verzeichnet. Der Umsatz des Konzerns legte im Gesamtjahr mit 5417 Mio EUR zu (+23 %). Das operative Ergebnis (EBIT) wurde 2011 auf 525 Mio EUR (um rd. 43 %)gesteigert. Die EBIT-Marge des Konzerns stieg auf 9,7 Prozent. Die nicht fortgeführten Geschäftsbereiche hatten keinen Einfluss auf das Konzernergebnis. Die Nettoliquidität zum 31. Dezember 2010 (+105 Mio EUR) veränderte sich akquisitionsbedingt in eine Nettoverschuldung von 673 Mio EUR im September 2011..
Labom bietet den Druckmessumformer/Druckschalter Pascal CS auch mit einem Dünnfilm-Messsystem für die Messbereiche von 0 bis 60 bar und 0 bis 400 bar an. Das Gerät eignet sich zum Messen, Anzeigen und Schalten in Hochdruckbereichen. Die Geräte mit dem Dünnfilm-System entsprechen der Schutzart IP67. Auf Kundenwunsch kann die piezoresistive Version in Schutzart IP67 geliefert werden. Das System misst absolute und relative Drücke von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten. Eine hygienische Gestaltung nach EHEDG-Empfehlungen ermöglicht den Einsatz in der Lebensmittel-, Pharma- und biotechnologischen Industrie. Eine Vielzahl verfügbarer Prozessanschlüsse ermöglicht den Einbau in beliebiger Lage.1..
Das modulare Mikroviskosimeter Lovis 2000 M/ME von Anton Paar ermöglicht eine hochgenaue Viskositätsbestimmung aus einem Probenvolumen von nur 400 µl. Die Ergebnisse gestatten tiefe Einblicke in die Viskosität von Flüssigkeiten, und dies mit einer Genauigkeit von bis zu 0,5 Prozent und einer Wiederholbarkeit von bis zu 0,1 Prozent. Das Mikroviskosimeter ist als eigenständiges Viskosimeter erhältlich oder in Kombination mit dem Dichtemessgerät DMA M zur gleichzeitigen Bestimmung der Dichte, der kinematischen Viskosität und der dynamischen Viskosität. Kombinationen mit Messgeräten zur Bestimmung anderer Parameter wie etwa der Schallgeschwindigkeit sind ebenfalls erhältlich. Beim manuellen Betrieb des Lovis 2000 M/ME muss lediglich die Messmethode gewählt, die Probe eingefüllt und „Start“ gedrückt werden. Durch den Plug-and-Play-Anschluss eines Probenwechslers ist eine automatische Messung von bis zu 96 Proben per Knopfdruck möglich. Für präzise Messungen sorgt eine schnell ansprechende Temperaturkontrolle. Unter optimalen Bedingungen stehen die Ergebnisse bereits nach 30 Sekunden bereit.
Die Nordmann Unternehmensgruppe und die Paulaner Brauerei haben eine Kooperation zur deutschlandweiten Vermarktung von bios beschlossen.
Die Privatbrauerei Kitzmann feiert 2012 ihr 300-jähriges Bestehen. Am 10. Oktober 1712 gewährte Markgraf Georg Friedrich Karl dem Erlanger Leonhardt Vernand de Buirette das markgräfliche Privileg, an der südlichen Stadtmauer Erlangens eine Brauerei zu errichten. An dieser Stelle ist die Brauerei auch heute noch beheimatet. In den Anfangsjahren wechselten die Besitzer mehrfach, bevor 1833 Johann Lorenz Kitzmann den Betrieb erwarb, der inzwischen in der fünften Familiengeneration weiterführt wird. Beim festlichen Jubiläumsauftakt in der hauseigenen Bräuschänke feierten die geladenen Gäste gemeinsam mit Karl, Johannes, Peter und Elisabeth Kitzmann. Unter königlicher Aufsicht durch Cornelia I. zapfte Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis das erste Fass des speziell für das Jubiläum eingebrauten Rotbieres „300“ an.
Veränderungen stehen bei der in Südhessen beheimateten Pfungstädter Brauerei Hildebrand GmbH & Co. KG ins Haus. Ab April 2012 wird die bislang in Pfungstadt gebraute und in Sachsen-Anhalt vertriebene Marke „Sachsenkrone“ an drei Standorten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen produziert. Zur Wahrung der Eigenständigkeit ist es für die Geschäftsführer Ulrich Schumacher und Markus Lopsien entscheidend, ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept zu entwickeln und umzusetzen.
Das In-line-CO2-Gehaltemeter AuCoMet-i von Pentair Haffmans ermöglicht eine schnelle und präzise Messung des CO2-Gehaltes von Bier und karbonisierten Getränken basierend auf dem Henry’schen Gesetz. Im internen Speicher des Instruments können bis zu 500 Messungen gespeichert werden. Im Gegensatz zu früheren Generationen ist das AuCoMet-i mit einer separaten Kontrolleinheit ausgestattet, die sich sowohl zur Wand-/Rohrmontage als auch zur Schaltschrankmontage eignet. Folglich kann die Kontrolleinheit genau dort angebracht werden, wo ein optimaler Zugang zum Bedienfeld und ein optimaler Blick auf das Display gewährleistet sind. Bei Bedarf kann das System um einen Sauerstoff-(O2)Sensor erweitert werden.
Die KHS GmbH hat am Standort Dortmund ein hausinternes Etikettenlabor angesiedelt. Dieses verfügt über modernste Messgeräte zur Überprüfung unterschiedlichster Etiketten-eigenschaften. Die Ausstattung eignet sich sowohl für die Untersuchung von Papier-etiketten für die traditionelle Kaltbeleimung als auch für Haftetiketten und Folienetiketten zur Rollfed-Etikettierung. Für vergleichbare Rahmenbedingungen sorgen eine Umgebungstemperatur von 23 °C (+/–1 °C Toleranz) sowie eine Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent (+/–2 % Abweichung).
Ein Absatzplus von 2,2 Prozent für die bayerische Brauwirtschaft konnte Friedrich Düll, frischgebackener Präsident des Bayerischen Brauerbundes (BBB), am 7. Februar 2012 bei seiner ersten Jahrespressekonferenz in München verkünden. Damit konnte der Freistaat 2011 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (–0,1 % Absatzvolumen) deutlich besser abschließen. Insgesamt belief sich der bayerische Bierabsatz 2011 auf rund 22,1 Mio hl, wobei Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des BBB, zu bedenken gab, dass hierin weder Malzbier noch das neue Trendgetränk alkoholfreies Bier mit erfasst wurden. Letzteres hatte in Bayern im Vergleich zu 2010 um ca. 180 000 hl zugelegt und erreichte ein Gesamtvolumen von rund 1,5 Mio hl. Bei den Biermischgetränken zeichne sich der Trend ab, dass der Zenit bereits erreicht sei, so Ebbertz. Mit Ausnahme der Bundesländer Rheinland-Pfalz/Saarland, die gemeinsam noch ein marginales Absatzplus von 0,9 Prozent verzeichneten, verlor diese Getränkesparte 2011 in einigen Regionen teils deutlich im zweistelligen Bereich. Den hart umkämpften Markt der Biermischgetränke dominieren in entscheidendem Maße nur noch Unternehmen, die bei kurzen Produktlebenszyklen und mit großem Werbeaufwand neue Geschmacksrichtungen erfolgreich in den Markt bringen, gab Ebbertz zu bedenken.