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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Bitburger Brauerei hat jetzt eine 70 000er Flaschenabfüllanlage für 0,33-l-Steini- und Vichy-Flaschen bei KHS, Dortmund, in Auftrag gegeben. -- Im wesentlichen umfaßt der Auftrag ein Füll- und Verschließkombinat mit 168 Füllventilen nach dem Dampf-Druck-Füllverfahren, je einen kontinuierlich laufenden Flaschenein- bzw. Flaschenauspacker, eine Doppelendreinigungsmaschine mit Heißabgang und Schrägförderer, Flaschentransporteure, Kastenmagazin und Kastentransportanlage.

Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei KG, Donaueschingen, darf nach einem Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe vom 5. April 1993 eine 25%ige Kommanditeinlage an der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH & Co erwerben. -- Der Rechtsstreit war durch die Weigerung der Bad Dürrheimer Unternehmensführung ausgelöst worden, der Fürstenberg Brauerei diese Beteiligung zu gestatten, die im Kooperationsvertrag von 1983 ausdrücklich vorgesehen war.

Bei der C. Endriss Plochinger Waldhornbrauerei ist Wolf- Dieter Endriss nach über 27jähriger Tätigkeit für das Unternehmen aus der Geschäftsleitung ausgeschieden. -- Er wird weiterhin im Familienbeirat aktiv und für die Geschäftsleitung der Brauerei beratend tätig sein. Wilfried Kurz, bisher schon für die Bereiche Vertrieb und Marketing zuständig, hat ab 1. April 1993 als Allein-Geschäftsführer auch die bisher von Wolf-Dieter Endriss verantworteten Ressorts Technik und Verwaltung übernommen.

Die Binding-Brauerei AG, Frankfurt, installierte in ihre neue Füllinie mit einer Leistung von 60 000 Flaschen/h einen Füller, der nach dem sogenannten VP-BSF-System mit pneumatischen Ventilen sowie mit einer kombinierten Sterilisier-, Füll- und Verschließeinrichtung arbeitet. -- Die Flaschen werden dabei vor dem Füllen mit Sattdampf (105 Grad C) etwa zwei bis drei Sekunden lang sterilisiert.

Die Klosterbrauerei Andechs brachte am 19. März 1993 das erste Andechser Weißbier zum Ausschank, das nach Aussagen von Brauereidirektor Alexander Jesina etwas dunkler als ein helles, aber viel heller als ein dunkles Weißbier ist. -- Das Andechser Weißbier wird zunächst nur auf dem Heiligen Berg ausgeschenkt. Erst in wenigen Wochen wird es auch in der Flasche zu kaufen sein.

Biobier aus Tettnang -- Die Kronenbrauerei in Tettnang stellte jetzt ihr Tettnanger Keller-Pils vor, das ausschließlich aus kontrolliert biologisch angebauten Rohstoffen aus der Bodensee-Region hergestellt wird. Damit geht die Tettnanger Privatbrauerei, nach der Lammbräu in Bingen bei Sigmaringen, als zweite Biobier-Brauerei in Baden-Württemberg, unterstützt von der Deutschen Umweltschutzhilfe, einen neuen Weg. Nach Angaben der Deutschen Umweltschutzhilfe gibt es mittlerweile bundesweit neben mehreren Gasthofbrauereien zehn größere Biobier- Brauer. Das Tettnanger Keller-Pils wird nach Aussagen von Braumeister Roman Tauscher in Mehrweg-Euroflaschen oder - Bügelverschlußflaschen trüb abgefüllt und im süddeutschen Raum angeboten. Die Brauerei rechnet mit einem Absatz von ca..

Der Verband Dortmunder Bierbrauer hat bei seiner Jahreshauptversammlung das Vorstandsmitglied der Stifts- Brauerei, Friedhelm Cramer (51), zu seinem Vorsitzenden gewählt. -- Cramer war zehn Jahre lang in der Konzernzentrale der Stern-Brauerei in Essen für das Gesamtmarketing zuständig, bevor er 1985 nach Dortmund zurückkehrte und zum 1. 8. 1988, nach der Übernahme der Stifts-Anteile durch die Kronenbrauerei, in den Vorstand berufen wurde.

Die Heineken Deutschland GmbH, Düsseldorf, hat für den Großraum Hannover mit der Getränkegroßhandlung Staude GmbH & Co. KG und mit der Sielmann Getränke GmbH für den Raum Essen Distributionsverträge abgeschlossen. -- Für die Schwerpunkt-Regionen Bremen, Köln und Stuttgart stehen die Verträge kurz vor dem Abschluß. Ernannt wurden jetzt auch die Regionalverkaufsleiter für die Regionen Nord, Ost, Mitte, West und Süd.

Die beiden Hauptmarken der Dortmunder Actien-Brauerei präsentieren sich ab April 1993 in einer neuen, zeitgemäßen Ausstattung, -- bei der aus Umweltschutzgründen auf die Alu- Halsfolierung zugunsten von Papierschleifen ebenso verzichtet wurde wie auf alubedampftes Etikettenpapier. Bei beiden Marken wurde das Profil durch entsprechende Etikettengestaltung betont: spritzig leicht und pilsig stark beim Leichtbier und die Pils-Typik beim Pils durch konturierte Heraldik.

Privatbrauerei Frankenheim GmbH & Co. KG, Düsseldorf: Absatz um 8,5% gesteigert. -- Die Privatbrauerei Frankenheim hat ihr Geschäftsjahr 1992 mit einem Plus um 8,5% auf 369 675 hl abgeschlossen. Die Netto-Umsätze stiegen in diesem Zeitraum um 13,6%. Im Flaschenbierbereich wurde ein Zuwachs von 14%, im Faßbierbereich von 5,5% erreicht. Der Faßbieranteil wird derzeit mit 37% beziffert. Derzeit werden in der Brauerei Frankenheim 167 Mitarbeiter beschäftigt. Für das laufende Jahr erwartet die Geschäftsleitung einen Zuwachs in der Größenordnung von 5%.

Holsten-Brauerei AG, Hamburg: Gruppenabsatz über 7 Mio hl. - - Die Holsten-Gruppe wuchs im vergangenen Jahr um 922 000 hl auf über 7 Mio hl Ausstoß. Zur Gruppe gehören die Holsten-Brauereien Hamburg und Kiel, die Lüneburger Kronen- Brauerei, die Mecklenburgische Brauerei Lübz, die Brauerei Feldschlößchen in Braunschweig und die im März erworbene Sächsische Brau-Union (SBU) in Dresden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Bierproduktion in Lübz um 20% und in Dresden um 52% gesteigert werden. In beide Betriebe sollen bis zum Jahr 1997 über 300 Mio DM investiert werden. Der Gesamtbierabsatz aus inländischer und ausländischer Produktion erreichte damit 7,8 Mio hl, davon 5,9 Mio hl auf das Inlands- und 1,9 Mio hl auf das Auslandsgeschäft über Export und Lizenzen..

Schloßbrauerei Kaltenberg, Geltendorf: Inlandsabsatz von 400 000 hl. -- Die Schloßbrauerei Kaltenberg Irmingard Prinzessin von Bayern KG (Irmingard Prinzessin von Bayern als Komplementärin und Luitpold Prinz von Bayern als Kommanditist) besteht heute aus zwei Braustätten: der Brauerei in Schloß Kaltenberg mit einem Ausstoß von rd. 100 000 hl König Ludwig Dunkel und der Brauerei in Fürstenfeldbruck, die 1980 von der Erzbischöflichen Finanzkammer gekauft wurde. Dort wird in erster Linie Prinzregent Luitpold Weißbier, Kaltenberg Hell und Pils gebraut. Daneben sind hier die Abfüllanlagen und der Vertrieb des Gesamtunternehmens untergebracht. 3. 1993 seit dem Kauf der Braustätte in Fürstenfeldbruck von gemeinsam 70 000 hl auf heute 400 000 hl Inlandsabsatz gewachsen. 26 Mio DM. 3000 m2..

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