Die Namibia Breweries Limited erhalten ihre deutschen Wurzeln. Die namibische Brauerei Namibia Breweries geben sich deutscher als deutsch. In Südafrika, ihrem größten Exportmarkt, pokern sie mit ihrer deutschen Tradition und damit, gute Kontakte zum weltbekannten Land des Oktoberfestes zu unterhalten. Außerdem stellen sie die besondere Qualität ihres Bieres heraus, sie brauen im Geist des deutschen Reinheitsgebotes.
Windhoek. Die Zeiten haben sich verändert. Das deutsche Reinheitsgebot ist geblieben. Sogar in der weit entfernten Windhoeker Brauerei Namibia Breweries Limited wird diese Anordnung aus dem Jahre 1516 weiterhin gepflegt. Eine maßgebliche Rolle fällt dabei aber dem Allmächtigen zu. Die Schrift erinnert an die Vergangenheit der Brauerei, die bis Kaisers Zeiten zurückreicht.
Die Gastwirte der ehem. Erbengemeinschaft Brauerei J. Ph. Dietl führen ab Januar 2000 die Biere aus der Schlossbrauerei Au-Hallertau.
Seit über 400 Jahren gibt es die Schlossbrauerei, die seit 1846 im Besitz der Familie Beck von Peccoz ist. Die geschäftsführenden Gesellschafter Eugen und Michael Beck von Peccoz leiten die Brauerei mit 50 Mitarbeitern.
In die Brautechnik wurde in den letzten Jahren erheblich investiert. So wurde das Sudhaus 1992 auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Täglich können dort bis zu 48 000 l eingebraut werden. Außerdem verfügt die Schlossbrauerei über eine moderne Abfüllanlage mit einer Stundenleistung von
15 000 Flaschen. Eigene alkoholfreie Getränke werden unter dem Namen „Castello“ hergestellt und vertrieben. 59, 94315 Straubing..
Der Deutsche Brauer-Bund erinnerte aus gegebenem Anlaß daran, daß bestimmte Betriebe erstmals zum 31. Dezember 1999 zur Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten verpflichtet sind. Dabei geht es um die Betriebe, die jährlich mehr als insgesamt 2000 kg besonders überwachungsbedürftige Abfälle oder jährlich mehr als 2000 t überwachungsbedürftige Abfälle je Abfallschlüssel erzeugen.
Die „größte Würze-Belüftungs-Düse der Welt” mit einer Durchsatzleistung von 2600 hl/h hat Esau & Hueber, Schrobenhausen, für eine südamerikanische Brauerei gefertigt. Der Durchflußmesser in der Würzeleitung erfaßt die Würzemenge, die als Führungsgröße für die gewünschte Luftzufuhr dient. Die Luftmenge wird kontrolliert über einen Massedurchflußmesser und wird über ein Dosierventil reguliert. Die Nennweite der Düse beträgt DN 200.
Die Brauerei Schützengarten AG, St. Gallen, hat zu Jahresbeginn die Wiederkehr Getränke AG, St. Gallen, übernommen, schreibt das „St. Galler Tagblatt“. Wiederkehr bleibt als selbständiges Unternehmen am bisherigen Standort erhalten. Der bisherige Betriebsleiter, Stefan Weibel, übernimmt die Geschäftsführung. Laut Christoph Kurer, dem Verwaltungsrats-Delegierten von Schützengarten, trägt Wiederkehr etwa 5% zum gesamten bisherigen Getränkeumsatz von Schützengarten bei.
Für die Abfüllung von „Iroquois Water“ und „Iceberg Water“ gaben kanadische Mohawk-Indianer eine komplette Abfüllinie für Mineralwasser (24 000 Fl/h) bei der Krones AG in Auftrag; (v.l.n.r.) Rainulf Diepold (Krones-Vorstand Vertrieb), Peter Walz (Krones-Verkaufsleiter Nordamerika), Volker Kronseder (Krones-Vorstandsvorsitzender), Michael Kanantakeron Mitchell (Grand Chief der Mohawk), Ben Benedict (Präsident des Mohawk-Unternehmens Iroquois Water) und Dan Villeneuve (Geschäftsführer Iroquois Water).
Die Yakima Chief Inc., Sunnyside, hat eine hochmoderne CO2-Extraktionsanlage in Betrieb genommen. Die Produktionskapazität beträgt 5 Mio kg pro Jahr. Yakima bietet die üblichen CO2-Hopfenextrakte ebenso an wie spezielle, von Brauern eigens angeforderte, Extrakte. Es stehen fünf Packungsgrößen zur Verfügung. Auch für diese neue Anlage strebt Yakima Chief die Zertifizierung nach ISO 9002 an.
Die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat am 22. November 1999 in München einstimmig eine Änderung der Verbandssatzung beschlossen, wonach dieser als erster Verband in Deutschland seine Vermittlung bei der
außergerichtlichen Konfliktlösung zwischen seinen Mitgliedern oder zwischen seinen Mitgliedern und Dritten (Mediation) als weiteren Verbandszweck festschreibt.
Damit wird eine Aufgabe manifestiert, die der Bayerische Brauerbund bereits seit Jahrzehnten auf dem Gebiet des Wettbewerbs-, insbesondere des Bierlieferungsrechts, erfolgreich praktiziert und die schon in der Vergangenheit dazu beigetragen hat, den Mitgliedern Geld, Zeit und Ärger zu ersparen. Für Spezialgebiete, wie z.B.B. der Einkaufspools, zu kommen..
Die deutsche Brauwirtschaft befindet sich in einem strukturellen Wandlungsprozeß, bei dem die Produktivitätsfortschritte nicht durch Tarifvereinbarungen aufgezehrt werden dürfen. Denn der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit – und damit der Erhalt von Arbeitsplätzen – erfordert finanzielle Mittel.
Vor diesem Hintergrund ist das Tarifgeschehen in der Brauwirtschaft zu betrachten; die Flächentarifverträge gehören auf den Prüfstand.
Eine Analyse aller tarifvertraglichen Abmachungen ergibt, daß diese vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage der Brauwirtschaft zu teuer, zu unflexibel und zu wenig differenziert sind. Manch ein Betrieb hat in gemeinsamer Verantwortung mit dem Betriebsrat und der Belegschaft durch Betriebsvereinbarungen hier Abhilfe geschaffen.
Über 600 Gastronomen und Hoteliers aus allen Bereichen der Branche folgten im November 1999 einer Einladung von Michael Weiß, dem Inhaber der Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Heimenkirchen, in das benachbarte Lindau am Bodensee.
Es war das zweite Gastronomie-Forum der Meckatzer Brauerei. Der Appetit der Kunden und Nicht-Kunden scheint mit jedem Seminar zuzunehmen, was für die Qualität des Gebotenen spricht. Über 98 Prozent der Teilnehmer haben die Veranstaltung in einer abschließendenden, verdeckten Befragung als „sehr gut“ und 20 Prozent als „gut“ beurteilt.
Beim Forum ging es um
q erstklassige Gesprächsführung für erstklassige Umsätze;
q Marketing aktiv, konkret und das täglich;
q erfolgreich sein, ohne auszubrennen..
Sabroe Refrigeration A/S, Dänemark, gehört seit Juni 1999 zur York International Corporation, USA. Unter dem neuen Namen York Refrigeration ist damit einer der größten Anbieter für industrielle Kältetechnik entstanden. In Deutschland hat die York Industriekälte GmbH die Geschäfte von York und Sabroe übernommen. Der Integrationsprozeß sollte Ende 1999 abgeschlossen sein. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und verfügt über vier Niederlassungen in Deutschland sowie über zahlreiche Service-Stützpunkte. Der Umsatz wird 1999 etwa 170 Mio Mark betragen.
Ihren bevorstehenden Gang an die Börse hat die Wedeco AG Water Technology auf ihrer ersten Pressekonferenz angekündigt. In dem Unternehmen haben die deutsche Wedeco Umwelttechnologie Wasser-Boden-Luft GmbH, Herford, und die schweizerische Katadyn Holding AG, Wallisellen/Kanton Zürich, ihre Aktivitäten im Bereich der Wasseraufbereitung mit ultraviolettem Licht zusammengelegt. Mit einem derzeitigen addierten Jahresumsatzvolumen von rund 58 Mio DM ist das neue Unternehmen nach eigener Mitteilung in der zukunftsorientierten Sparte UV-Wasserentkeimung in Europa mit Abstand marktführend.
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