
Die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit und der Wunsch, einmal hinter die Kulissen bei Huppmann zu schauen, veranlasste eine 25-köpfige Delegation von leitenden Mitarbeitern der Bitburger Brauerei, angeführt von Ge-schäftsführer Technik, Dr. Axel Simon, im März den Brauereimaschinenhersteller und Brauereiausrüster Huppmann in Kitzingen zu besuchen. Neben einigen beeindruckenden Teilen zweier Großanlagen der Brauerei Baltika (St. Petersburg) und der Brauerei JSC "Tomsk Beer" (Tomsk), wurden den Bitburgern von Bernd Kantelberg (Leiter IBN und Technologie) und Dr. Jens Voigt (Key Account Manager) hauptsächlich Neukomponenten und Entwicklungen des Kitzinger Unternehmens gezeigt.
Im Rahmen einer Präsentation vor Kunden, Geschäftspartnern und Repräsentanten der Öffentlichkeit hat der Geschäftsführer der Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co., Alpirsbach, Volker Henne, am 31. März 2001 die strategische Neuausrichtung und die Ziele der Brauerei vorgestellt. Seit Mitte November im Amt, war diese strategische Neuausrichtung nun die erste vordringliche Aufgabe Hennes.
Henne beschrieb das Ergebnis einer Ende 2000 durchgeführten Markenkern-Studie so: "Wenn Dir die Wettbewerbsbedingungen scheinbar keine Chance für ein Überholmanöver lässt, dann ändere die Wettbewerbsbedingungen." Das soll heißen, "Alpirsbacher will sich nicht mehr in die große Schar der Lemminge einreihen, die dem großen Pilsboom und der negativen Preisentwicklung nachlaufen", so Henne..
Einstieg München Hauptbahnhof, Ausstieg Markt Schwaben. Mit der
S-Bahn dauert es genau eine halbe Stunde, bis man von der Weltstadt mit Herz in eher ländlichere Gefilde zur Landbierbrauerei Widmann gelangt.
Interessant ist, dass mittlerweile viele angestammte Münchener den S-Bahn-Weg zur Brauerei nutzen. Am Freitag, dem Tag, an dem alle Kunden ihre mitgebrachten Gebinde in der Brauerei abfüllen lassen können, da reist so mancher mit der S-Bahn an, um nach dem Genuss von ein, zwei Bier mit Bierspezialitäten im Gepäck getrost den Weg nach Hause antreten zu können. Schon diese kleine Brauereigeschichte macht eines ganz deutlich: Die Landbierbrauerei Widmann ist keine Brauerei wie jede andere. 1899 wurde die Landbierbrauerei vom Urgroßvater des heutigen Inhabers gegründet.
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Werbung kostet Geld, und so will der Kunde wissen, ob er dieses richtig investiert.
"In welchen Branchen arbeiten Ihre Leser? Und welche Funktionen nehmen sie dort wahr?" - das sind zwei immer wieder gestellte Fragen.
Fragen, auf die die "Empfängerdatei-Analyse Fachzeitschriften" Antwort gibt. Nur, was nützen Informationen, die nicht mehr aktuell sind? Deshalb hat der Fachverlag Hans Carl als "einziger Verlag in der Brau- und Getränkebranche" vor Veröffentlichung der EDA-Daten eine Umfrage durchgeführt, so Geschäftsführer Wolfgang Illguth. "Da viele Leser im Laufe der Zeit ihr Aufgabengebiet, ihren Arbeitgeber wechseln, macht solch eine "frische" Erhebung Sinn. Der Fachverlag Hans Carl ist einer von 18 Verlagen, die sich der strengen Prüfung für die EDA unterziehen.com..
Die International Packaging Systems GmbH (IPS), Crailsheim, erzielte 2000 einen Umsatz von 55 Mio DM (+35 % gegenüber 1999). Der Exportanteil beläuft sich auf rd. 80%. Das 1972 gegründete Unternehmen hat sich seit 1992 als Generalunternehmer auf die Projektierung und Realisierung von Verpackungsanlagen spezialisiert.
Für das neue Abwasserverschneidbecken hat die Hütt-Brauerei Bettenhäuser KG, Baunatal, ca. 250 000 DM investiert. Der Tank fasst 160 m3 und ist mit einer Luftumwälzung sowie mit einer Belüftung ausgestattet. Schwankungen im pH-Wert werden gemessen und automatisch ausgeglichen. Abends wird das neutralisierte Abwasser kontrolliert in die städtische Kanalisation abgelassen. Das Abwasserverschneidbecken wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Dr. Anton und dem Archtikten Clever von der Brauerei konzipiert.
Klaus Wunderlich von der Herbsthäuser Brauerei in Bad Mergentheim-Herbsthausen (Main-Tauber-Kreis) hat sich jetzt der jungen Gemeinschaft angeschlossen, die erst Anfang letzten Jahres auf der Intergastra in Stuttgart gegründet worden ist. Der GüteGemeinschaft TraditionsBier gehören an: Privatbrauerei Herbert Werner in Zuzenhausen (Rhein-Neckar-Kreis), Berg Brauerei Ulrich Zimmermann in Ehingen-Berg (Alb-Donau-Kreis), Brauerei Clemens Härle in Leutkirch (Kreis Ravensburg), Kaiser-Brauerei Wilhelm Kumpf in Geislingen (Kreis Göppingen), Löwenbrauerei Bräunlingen in Bräunlingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) und jetzt auch die Herbsthäuser Brauerei in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis). Das Bild (v.l..
Mitte Märze hat die Hasenbräu AG, Augsburg, im Stadtteil Haunstetten ihr neues Logistikzentrum (ca. 6 Mio DM) offiziell in Betrieb genommen. In den nächsten 5 Jahren soll die gesamte Brauerei aus der Augsburger Innenstadt an diesen neuen Standort verlegt werden. Der Gesamtinvestitionsbedarf wird nach Angaben von Dr. Jannik Inselkammer, Geschäftsführer der Hasenbräu-Betriebsgesellschaft, bei rd. 60 Mio DM liegen.
In dem neuen Logistikzentrum arbeiten zur Zeit 130 Mitarbeiter. Ausgelegt ist das Logistikzentrum für einen Lagerumschlag von 365 000 hl pro Jahr sowie 185 Artikel, davon 38 Fassartikel. Die Grundstücksfläche beträgt 28 408 m2. Das Lager umfasst 4409 m2:
- Blocklager: 2 937 m2;
- KEG-Anlage: 494 m2;
- Magazin: 162 m2;
- NGS: 862 m2..
Die Düsseldorfer Privatbrauerei Frankenheim GmbH & Co. KG hat mit ihren Marken Frankenheim und Frankenheim Blue im Jahre 2000 ein Plus von 15,6% auf 406 000 hl ohne Handelsware erzielt. Insgesamt sind 423 000 hl abgesetzt worden. 50% des Gesamtausstoßes sind Fassbier, 46% entfallen auf die Flasche und nur 4% auf die Dose. Rd. 700 Gastronomiebetriebe konnten im Jahre 2000 neu gewonnen werden.
Frankenheim Blue (60% Altbier, 40% Cola-Getränk) hatte einen erfolgreichen Start. Im Kalenderjahr 2000 konnten davon 62 000 hl abgesetzt werden. Diese Position soll stärker ausgebaut werden, und zwar nicht nur mit Marketing nah an der jungen Zielgruppe, sondern erstmals auch mit klassischer Fachwerbung. Für das laufende Geschäftsjahr werden Neueinstellungen vorgenommen..
Dinkelacker-Schwabenbräu verzeichnet vor allem im Einweggeschäft Zuwächse. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 1999/2000 meldete die Dinkelacker-Schwaben Bräu AG, Stuttgart, einen um 4% gestiegenen Bierabsatz. Diese Steigerung liegt jedoch ausschließlich an der Erhöhung des Einweggeschäfts, die in erheblichem Anteil von der Tochter Mauritius Brauerei GmbH, Zwickau, für das Ausland hergestellt wurden. Die Umsatzer-löse sanken gegenüber dem Vorjahr um 1% auf 204,47 Mio DM. Dieser Rückgang lässt sich mit der Aufgabe von Pachtgeschäften begründen.
Der Absatz in der Kernregion war leicht rückläufig und bewegt sich im Durchschnitt der baden-württembergischen Brauereien. Im Lebensmittelhandel konnte trotz Preiserhöhung zum Ende des Geschäftsjahres die Position ausgebaut werden..
Als bedeutende Exportbrauerei stellt sich Beck & Co. mit ihren Bieren täglich der Herausforderung des internationalen Premiummarktes. Wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Positionierung des Unternehmens in diesem Segment ist eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Qualitäts- und Technologiepolitik. Diese wird bei Beck & Co. durch eine zielgerichtete Auswahl hochwertiger Rohstoffe, moderne Technologien sowie Strategien zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität von Prozessen und Produkten definiert.
Die kontinuierliche Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Braupraxis als fester Bestandteil dieser Politik hat bei Beck & Co. eine lange Tradition..
Unerlässlich für die Aktivitäten ist ihre ständige Förderung durch die Geschäftsleitung.
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Murphy’s - keine Frage, jeder Irländer kennt es. Ein Bier, das zu Irland gehört wie die herbe Landschaft, die Pubs und die irische Gastfreundlichkeit. Und das bereits seit über 140 Jahren. Damals gründete James Murphy die Murphy’s Brauerei in Cork.
Die Produktion begann in ehemaligen Krankenhausgebäuden, was die heute vielzitierte Verbindung von Bier und Gesundheit einmal in ganz neuer Form darstellt. 1983 übernahm Heineken. Hohe Investitionen und starke Wachstumsraten - das Ergebnis. Bis zum heutigen Tag.
Auf in die Welt
Murphy’s Irish Stout, das Bier der Iren, macht seitdem auch weltweit Karriere. In den USA, Europa, Afrika, dem Mittleren Osten und sogar in Australien und Neuseeland ist der Name ein Begriff. Exporte gehen mittlerweile in 65 Länder.
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