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02.09.2025

Gutes erstes Halbjahr

Krones | Nach einem starken ersten Quartal 2025 haben sich die Geschäfte von Krones von April bis Juni trotz der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Bedingungen planmäßig entwickelt. Die Märkte des Unternehmens sind grundsätzlich weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Krones Kunden ist weiterhin robust. 

Der Auftragseingang blieb im zweiten Quartal 2025 auf gutem Niveau und lag mit 1294,5 Mio EUR um 1,2 Prozent niedriger als 2024. Im ersten Halbjahr 2025 ging der Wert der Bestellungen trotz der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten gegenüber dem sehr hohen Vorjahreswert um nur 2,2 Prozent auf 2730,4 Mio EUR zurück. Der weiterhin sehr hohe Auftragsbestand gewährleistet die Auslastung der Produktionskapazitäten im Anlagen- und Projektgeschäft bis Mitte des Geschäftsjahres 2026.

Das stabile Umsatzwachstum von Krones setzte sich im ersten Halbjahr 2025 fort. In den ersten sechs Monaten 2025 erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent auf 2726,5 Mio EUR.

Die Umsetzung der strategischen Maßnahmen zur Verbesserung der Performance sowie der Kostenstrukturen des Unternehmens wirkten sich im ersten Halbjahr 2025 positiv auf die Ertragskraft von Krones aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von Januar bis Juni 2025 gegenüber dem Vorjahr um 12,6 Prozent auf 288,5 Mio EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte im ersten Halbjahr 2025 um 10,7 Prozent auf 205,5 Mio EUR zu. Unterm Strich erzielte Krones in den ersten sechs Monaten 2025 ein im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 Prozent höheres Konzernergebnis von 145,8 Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 4,60 EUR (Vorjahr: 4,27 EUR).

Krones bleibt trotz der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage für das Geschäftsjahr 2025 realistisch optimistisch. Der Zollkonflikt hat die gesamtwirtschaftlichen Aussichten weltweit deutlich eingetrübt. Es ist noch nicht einschätzbar, inwieweit die jüngsten Verhandlungsergebnisse zwischen der EU und den USA dazu beitragen, Investitionsentscheidungen der Kunden kurzfristig zu beeinflussen. Zudem bestehen weiterhin geopolitische Risiken in Europa, dem Nahen Osten und anderen Regionen der Welt.

Materialengpässe und Probleme in den weltweiten Lieferketten als Folge von Handelskonflikten und militärischen Aktionen bleiben ein Unsicherheitsfaktor.

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