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Bernd Pauls, KHS-Manager für den Bereich Service Sales Support (Foto: Frank Reinhold)
21.03.2023

Umrüstung Schrumpftunnel auf alternative Energieträger

KHS | Angesichts stark gestiegener Energiepreise sind alternative Lösungen in Unternehmen zunehmend gefragt, um die Versorgung langfristig und wirtschaftlich sicherzustellen. An diesem Punkt setzt KHS mit seinen Umrüstpaketen für Schrumpftunnel an und bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ihre bestehenden Maschinen auf verschiedene Energieträger umzubauen.

Bernd Pauls, KHS-Manager für den Bereich Service Sales Support, weiß, dass es für die Umstellung keine „Allheil-Formel“ gibt: „Jeder Abfüller bringt andere Voraussetzungen und Herausforderungen mit. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden erarbeiten wir daher spezifische Lösungen, die optimal auf die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Unternehmen ausgerichtet sind.“

Hierfür verfügt KHS über einen umfassenden Werkzeugkasten an Umbauvarianten. Am Beispiel der Schrumpftunnel erklärt Pauls die flexiblen Möglichkeiten: „Unsere Kunden können sich zum einen für den Umbau von einer Energiequelle auf eine andere – also zum Beispiel von Erdgas auf Strom oder Flüssiggas – entscheiden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Anlage zwischen zwei Gasarten umzuschalten oder auf Elektrizität flexibel umzurüsten. Die Umrüstung zurück auf Gasversorgung kann wiederum nach Bedarf in Eigenregie erfolgen.“ Dadurch reduziere sich die Abhängigkeit von einer Energiequelle signifikant, gleichzeitig steige die Versorgungssicherheit.

Die Umbauvarianten unterscheiden sich in ihrer Art und Komplexität stark voneinander. „Einige werden von unseren Experten einmalig durchgeführt, bei anderen handelt es sich um Umbauten mit reversiblen Umrüstmöglichkeiten“, erklärt Pauls. Die Umbauten sind für nahezu alle bestehenden Schrumpftunnel verfügbar und werden von speziell dafür geschulten KHS-Experten ausgeführt. Für das Bedienpersonal ergeben sich bei der Maschinenführung in der Regel keine Änderungen.

Im Bereich Ressourcenverbrauch hat KHS in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt. So lassen sich auf den KHS-Schrumpfpackern nicht nur extrem dünne Folien verarbeiten, sondern auch solche aus 100 Prozent recyceltem Material. Auf Wunsch ist es zudem möglich, bestehende Verpackungsmaschinen durch einen Umbau auf Papiereinschlag nachhaltig anzupassen.

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