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Der digitale Infotag im Februar 2021, hier mit Dr. Andreas Brandl und im Hintergrund Dr. Richard Plapperer, der für die Technik verantwortlich zeichnet
24.01.2022

Digitaler Infotag zu Weiterbildungen im Getränkebereich

Online-Veranstaltung | Für jeden jungen Menschen ist es wichtig, nach der Schul- und Lehrzeit den richtigen Weg bei der Wahl der nächsten beruflichen Schritte einzuschlagen. Wo soll es aber nach dem Lehr- bzw. Schulabschluss hingehen? Gesellenzeit und dann eine Weiterbildung? Gleich eine Weiterbildung? Eine berufsbegleitende Weiterbildung?

Um in dieser Phase zu unterstützen, lädt Doemens am 24. Februar 2022 ab 17.00 Uhr zu einem digitalen Infotag ein und gibt dabei einen umfassenden Einblick in ihr Weiterbildungsangebot aus den Bereichen Bier und Getränke. Im Interview stellen Dr. Andreas Brandl, stellvertretender Schulleiter, und Dr. Richard Plapperer, Mitglied der Schulleitung, die Hintergründe zu dieser Veranstaltung vor.

Doemens steht wie kein anderes Aus-, Weiter- und Fortbildungsinstitut als Kaderschmiede für Fach- und Führungskräfte der Brau- und Getränkewirtschaft. Für jeden jungen Menschen ist es wichtig, nach der Schul- und Lehrzeit den richtigen Weg bei der Wahl der nächsten beruflichen Schritte einzuschlagen. Warum ist gerade Doemens das geeignete Bildungsinstitut?

Dr. Andreas Brandl: Dafür kann man sicher mehrere Gründe anführen. Zum einen werden die fachlichen Inhalte sehr anschaulich und fundiert vermittelt, indem Theorie und Praxis sehr eng miteinander verzahnt sind. Wir legen Wert darauf, Inhalte zu vermitteln, die später im Beruf auch wirklich relevant sind. Zum anderen spielt auch der Präsenzunterricht und die persönliche Lernatmosphäre eine wichtige Rolle. Unsere Dozenten sind „nahe dran“ an den Schülern, und wir haben ein offenes Ohr für deren Anliegen, so dass alle gut betreut auf die jeweiligen Abschlüsse vorbereitet werden.

Die familiäre Atmosphäre ist doch auch oft entscheidend?

Dr. Brandl: Natürlich sind das familiäre Umfeld und das Thema Networking von großer Bedeutung. Durch den engen Kontakt zu den Klassenkameraden und den Dozenten wird bei Doemens der Grundstein für das spätere berufliche Netzwerk gelegt. Wir vermitteln nicht nur Wissen, sondern wir zeigen Karrierewege und berufliche Chancen auf, wir unterstützen bei der Jobsuche, und wir freuen uns auch im Nachhinein, mit den Absolventen in Kontakt zu bleiben.

Dr. Andreas Brandl (li.) und Dr. Richard Plapperer sind federführend für die Organisation und Durchführung des digitalen Infotages am 24. Februar 2022 verantwortlich

Sie haben letzten Jahr bereits erfolgreich einen digitalen Infotag für die Weiterbildungen zum Brau- und Malzmeister, Brau- und Getränketechnologen, Getränkebetriebsmeister sowie zum Betriebswirt der Getränkewirtschaft durchgeführt. Wie fällt rückblickend Ihr Fazit aus?

Dr. Brandl: Durchweg positiv. Wir waren sehr erfreut über die hohe Anzahl an Teilnehmer und die vielen Fragen, die im Rahmen der Veranstaltung gestellt wurden und auch geklärt werden konnten. Natürlich wäre eine Präsenzveranstaltung noch besser, aber es bleibt festzuhalten, dass der digitale Infotag eine sehr gute Alternative ist, die sicher ein fixer Bestandteil auch in der Zukunft bleiben wird. Einige der Teilnehmer sind mittlerweile in einer unserer Weiterbildungen – ich denke, das ist die anschaulichste Art, den Erfolg der Veranstaltung zu bemessen.

Dr. Richard Plapperer: Das stimme ich vollumfänglich zu. Zu unserem digitalen Infotag sind alle Interessierten herzlich eingeladen. D.h. sowohl diejenigen, die sich bereits fix bei einer unserer Weiterbildungen angemeldet haben und sich nochmals letzte Infos holen möchten, als auch Interessierte, die noch schwanken oder sich erst noch von Doemens überzeugen lassen möchten, nehmen teil. Auf diese Weise erreicht man also sehr viele Personen gleichzeitig.

Gerade in Zeiten wie diesen, in denen kaum Messen stattfinden und auch Besuche z.B. von Berufsschulen schwierig sind, stellt dies eine gute Möglichkeit dar, Doemens näher vorzustellen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Sowohl die Abfrage von Hauptinteressen im Vorfeld als auch Feedbackumfragen im Nachgang erleichtern die Konzeption des digitalen Infotages enorm. So kann ein für alle interessantes und kurzweiliges Programm zusammengestellt werden. Davon werden die Teilnehmer sicherlich profitieren.

Provokative Frage: Reicht es eigentlich nicht aus, sich die Informationen von der Doemens-Homepage zu holen?

Dr. Plapperer: Obwohl unsere Homepage eigentlich alle nötigen Informationen enthält, betrachten wir es trotzdem für absolut notwendig, den Interessierten nochmal persönlich, wenn auch „nur“ digital, die Strukturen und Vorzüge von Doemens darzustellen. Offen gebliebene Fragen können so schnell und unkompliziert beantwortet werden, ohne sich mühsam durch eine Website zu klicken.

Am 24. Februar 2022 ab 17.00 Uhr wird die zweite Auflage des digitalen Infotages durchgeführt. Gehen Sie bitte auf die Agenda ein.

Dr. Plapperer: Der digitale Infotag startet mit einer kurzen Vorstellung von Doemens allgemein: Wer sind wir? Was machen wir? Und wie sind wir aufgestellt? Es folgt die ca. zweieinhalbstündige Vorstellung unserer beiden Braumeisterlehrgänge, dem einjährigen und dem zweijährigen Braumeister (beide in Vollzeit-Präsenz) – auch Brau- und Getränketechnologe genannt. Dabei werden vor allem die Unterschiede herausgestellt und erläutert, für wen welcher Lehrgang der geeignetere ist.

Im Anschluss folgen eine ca. einstündige Vorstellung des berufsbegleitenden Getränkebetriebsmeister-Lehrgangs sowie eine ca. 45-minütige Präsentation der berufsbegleitenden Weiterbildung zum Betriebswirt der Getränkewirtschaft vorgestellt.

Selbstverständlich handelt es sich hierbei jeweils nicht um reine Frontalvorträge. Die Teilnehmer sind eingeladen, mit Zwischenfragen Unklarheiten sofort zu beseitigen und so zu einer interaktiven Veranstaltung beizutragen.

Dr. Brandl: Richtig, belebendes Element sind neben den Vorstellungen der Weiterbildungen die Interaktionen mit den Teilnehmern, das haben die Reaktionen letztes Jahr eindrucksvoll belegt. Wir als Dozenten leben im Unterricht von den Reaktionen und Beiträgen der Teilnehmer. Nur dann kommt ein Klima zustande, welches landläufig als „lebhafter Unterricht“ bezeichnet wird, der dann auch in den Köpfen der Schüler positiv hängenbleibt.

Im Rahmen eines Webinars können die Teilnehmer gerne mündlich oder schriftlich mit dem Vortragenden kommunizieren. Es hat sich auch gezeigt, dass vor allem die Chatfunktion gerne und eher genutzt wird als ein Wortbeitrag, weil es schneller und häufig unkomplizierter abläuft.

 

Mit der Webinar-Plattform „Edudip“ hat Doemens gute Erfahrungen gemacht und schon unzählige digitale Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt

Wichtig bei der Durchführung eines digitalen Infotages ist es, über eine stabile, bewährte Plattform zu verfügen?

Dr. Plapperer: Absolut! Wir arbeiten bei Doemens mittlerweile standardmäßig mit zwei Webinar- bzw. Konferenzplattformen. Zum einen mit Microsoft Teams, das sich v.a. bei spontanem Hybrid- und Distanzunterricht bewährt hat. Sind Umfragen im Vorfeld oder im Nachgang der Veranstaltung gewünscht, ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung geplant, oder möchte man 100 Prozent datenschutzkonform arbeiten, eignet sich besser die deutsche Webinar-Plattform „Edudip“. Mit dieser haben wir – nicht erst seit Corona – gute Erfahrungen gemacht und schon unzählige digitale Veranstaltungen durchgeführt.

Apropos: Ohnehin ist Doemens insgesamt digital sehr gut aufgestellt. Gerne können sich die Teilnehmer selbst davon überzeugen – dafür müssen sie sich nur für einen unserer Lehrgänge entscheiden.

Seit Ende September 2021 ist Doemens an seinem neuen Standort an der Lohenstraße 3 in Gräfelfing beheimatet. Ein weiterer Benefit für die hohe Qualität der Aus-, Weiter- und Fortbildungen in einer modernen Schulungseinrichtung inklusive moderner Technikumsanlagen?

Dr. Brandl: Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Der Umzug in einen Neubau ging einher mit einer Erneuerung und Erweiterung des gesamten Maschinen- und Anlagenparks. Dank einer ungeheuren Unterstützung aus der Industrie sind wir jetzt in der Lage, unsere Schüler an modernsten Maschinen zu schulen.

Ebenfalls bewährt hat sich bereits die großzügige Raumgestaltung im Schalander, der nicht nur als Speisesaal genutzt wird, sondern als ganztägige Begegnungsstätte. Hier können sich die Schüler auch nach dem Unterricht treffen, um zusammen zu lernen und sich auszutauschen.

Meine Herren, vielen Dank für das Gespräch.

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