Rückstandsanalytik an gereinigten Mehrwegflaschen aus Flaschenreinigungsmaschinen
Für die Identifizierung von Tensidrückständen in durch Flaschenwaschmaschinen gereinigten Mehrwegflaschen sind recht komplizierte Nachweismethoden notwendig.
Dies wurde durch die letzten Untersuchungen in dem Arbeitskreis von Professor Pahl an der Universität Paderborn bestätigt. Die veröffentlichten Ergebnisse zeigen, daß sich die oberflächenaktiven, tensidischen Bestandteile der Reinigungslauge erwartungsgemäß im Vergleich zu den anorganischen, salzartigen Stoffen schlechter ausspülen lassen.
Es zeigte sich auch, daß die Messung der Oberflächenspannung des Tropf- oder Spülwassers ein Summenparameter für den Gehalt aller oberflächenaktiven Substanzen im Spülzonenwasser darstellt. Es drängt sich daher die Frage nach einem akzeptablen Grenzwert für die oberflächenaktiven Stoffe auf.