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10.04.2003

Dosenpfand führt zu Absatzeinbruch bei Getränkeherstellern

Seit Einführung des Pflichtpfands auf eine Reihe von Einweg-Getränkeverpackungen kaufen die Bundesbürger weniger Bier und Limonade. Im Januar und Februar sei der Absatz der Getränkehersteller bei Bier um fast 10% und bei Erfrischungsgetränken um 14% eingebrochen, berichtete Peter Traumann, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie (BVE), am 31. März 2003 in Berlin. Schon jetzt gebe es Kurzarbeit in vielen Betrieben. Dieser Trend werde voraussichtlich weiter anhalten, und damit sei das Einwegpfand "wahrhaftig kein Konjunkturprogramm", sagte Traumann. Der Verband wandte sich entschieden gegen die geplante Ausdehnung der Pfandpflicht auf weitere Getränkesorten.

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