10.09.1992

Aromahopfen: Definition und Einsatz in der Praxis

Aromahopfen: Definition und Einsatz in der Praxis -- Wie Prof. Dr. Ludwig Narziß, Weihenstephan, in der ersten internationalen Ausgabe der Hopfen-Rundschau 1992 schreibt, spielt bei der Bewertung des Aromahopfens neben dem alpha-Säurengehalt vor allem das Verhältnis alpha- Säuren zu beta-Säuren eine große Rolle. Dieses sollte nicht unter 0,7 liegen, bzw. 1 zu 1,5 betragen. Der Cohumulonanteil des Aromahopfens sollte, bezogen auf den Gesamthumulongehalt, unter 28% sein. Die Hopfenöle sollten unter 25% Monoterpene (Hauptkomponente Myrcen) enthalten. Die Verteilung der Aromasubstanzen sollte der jeweiligen Sorte entsprechen. Meist wird jedoch die Grundbittere in der ersten Gabe durch Bitterhopfen dargestellt. Sie macht 30 - 50% der alpha-Säurengabe aus. Sie gehen nicht in die Würze bzw. Prof.

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