Aktuelle Forschungsentwicklung in der Gushing-Analyse – Teil 1
Zurzeit können Mälzer und Brauer den Rohstoff Malz durch zwei Analysenmethoden der MEBAK [1] auf ihr Gefährdungspotenzial für Gushing prüfen. Hierfür wird die übergeschäumte Menge der karbonisierten Würze (Malzextrakt) nach dem Flaschenschütteln ermittelt, mit der das Gushing-Potenzial des Malzes bestimmt wird. Jedoch zeigen Untersuchungen, dass die Überschäummenge schwanken kann, was eine präzise Bestimmung erschwert. Deshalb wurden am Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität neue analytische Ansätze entwickelt, Gushing (nicht alleine durch die übergeschäumte Menge) zu quantifizieren.