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24.04.2018

Wie wir unseren Beitrag leisten können

Es war wieder ein Fest, ein Familienfest. Und wie bei jedem ordentlichen Fest spielen der Durst und wie man ihn löscht, eine große Rolle. Bei den 13. Trends in Brewing im belgischen Gent ging es neben dem zu erwartenden Bierdurst der Teilnehmer auch um den steigenden Wissensdurst. Nie zuvor waren die „Trends“ so groß, sie haben sich als feste Größe im Kalender der internationalen Brauwissenschaft etabliert – zur Freude der Veranstalter. Wir berichten ab
Seite 461.

Energetisch autark und CO2-neutral – „Welche andere Branche hat schon die Möglichkeit, ihre Prozesse durch energetische Nutzung der eigenen Reststoffe zu versorgen?“ fragt Dr. Ralph Schneid, Neutraubling, im 3. und letzten Teil der Brewnomic-Serie. Ab Seite 472 werden zwei Komponenten aus dem von der deutschen Energie-Agentur mit dem Energy Efficiency Award 2017 ausgezeichneten Konzept vorgestellt: die Verwendung von Bier als Kühlmedium durch warme Abfüllung und die effizientere Bereitstellung von thermischer und elektrischer Energie.

Umgang mit einem sensiblen Thema – Alkoholsucht ist ein heikles Thema. Vielleicht wundern Sie sich, dass wir diesen Aspekt aufgreifen. Aber unabhängig von der Branche, in der man tätig ist, sind Arbeitgeber hier gefordert. Und genau diesen Aspekt hat sich Dr. Nora Walter, Essen, angeschaut. Im Beitrag „Umgang mit Alkoholsucht – was muss der Arbeitgeber tun“ (S. 478) beschreibt sie, was man als Arbeitgeber, aber auch als Arbeitskollege, tun kann oder besser: tun muss, um Betroffenen zu helfen.

Ende der Servicewüste – Aber zurück zum verantwortungsbewussten Umgang mit Bier. Wer kennt es nicht: der wissbegierige Bierkenner erhält im Getränkehandel nur allzu oft die Antwort „das Bier steht da drüben“ – Ende der Auskunft. Da heißt es Abhilfe schaffen, sagte sich die Doemens Akademie in Gräfelfing und bietet seit kurzem Kunden aus der Brau- und Getränkebranche, insbesondere der Gastronomie und des Fachhandels, spezielle Schulungen an. Ab Seite 481 erfahren Sie, welche Möglichkeiten bestehen. Ein lobenswerter Beitrag zur Vermittlung von Bier-Know-how an einer wichtigen Schnittstelle zum Kunden …

PhD-Schule für Brauwesen – Seit etwa einem Jahr gibt es das von der EU geförderte European Joint Doctorate Food Science-Programm. Sechs verschiedene Universitäten und vier Industriepartner aus Dänemark, Belgien, Großbritannien, Polen und Deutschland sind an dem Programm beteiligt, das neben dem Rüstzeug für Forschungsarbeit auch die Zusammenarbeit mit der Industrie und die Kompetenz für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit vermitteln soll. Frei nach dem Motto: tue Gutes und rede darüber! Wir sprachen mit dem Mitbegründer des Programms Dr. Aleksander Poreda und Jonas Trummer, der von seinen Erfahrungen als Teilnehmer ab Seite 484 berichtet.

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