08.03.1992

Der Bierpreis selbst ist unwichtig

Der Bierpreis selbst ist unwichtig -- Diese Erkenntnis trug Dr. Werner Johannes Sacher aus München, der seit Jahren verschiedene Großbrauereien im Marketing betreut, vor dem Gastronomie-Partner-Kreis Hannover der DEHOGA vor, und er fuhr wörtlich fort: Wenn die sozialen und psychologischen Komponenten in dem Lokal stimmen, zahlt der Gast auch mehr für sein Bier. Diesen Aussagen und der Behauptung, die Preise für Faßbier seien keinesfalls zu hoch, wenn man auch noch Kleinigkeiten wie Biergläser, Bierdeckel und anderes einrechne, folgte eine lebhafte Diskussion zwischen Gastwirten und Vertretern der Brauerei Feldschlößchen, in deren Räumen Dr. Sacher sein Referat vor etwa 200 Gästen halten konnte. Wenn der Rahmen stimme, zahle der Gast gern mehr für das frisch gezapfte Bier. W. J..

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