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Novatec möchte GFGH und Brauereien mit einem technisch und finanziell attraktiven Projekt im Bereich der Leergutsortierung unterstützten: GFGH Hub 4.0
10.11.2020

Teilnehmer für Leergutsortier­zentrum Hannover gesucht

Novatec | Die Getränkebranche beziehungsweise Getränkelogistik steht vor der großen Herausforderung, das Mehrwegkonzept umzusetzen, ohne dabei die Kosten einseitig auf einen einzelnen Teilnehmer des Kreislaufs wie den GFGH abzuladen. Für ein funktionierendes Mehrwegsystem müssen die Beteiligten eine tragbare Lösung finden.

Die Novatec GmbH nutzte die Zeit der Corona-Krise für die Entwicklung einer Projektidee. Im Bereich des Leergutmanagements möchte Novatec den GFGH und die Brauereien im Bereich der vollautomatischen Kisten- und Flaschensortierung mit einem technisch und finanziell attraktiven Geschäftsmodell unterstützen. Der Name des Projekts: GFGH Hub 4.0.

„Seit längerem beobachten wir, dass es im Bereich der Leergutsortierung neue Herausforderungen gibt und dringender Handlungsbedarf besteht. Auch wir mussten am eigenen Leibe feststellen, dass der Markt wächst und sich immer mehr Fremdflaschen im Leergut wiederfinden. Die Folgen machen sich negativ in den Zahlen der Leergutsortierung bemerkbar. Der Sortieraufwand steigert sich stetig und die Sortierleistung rutscht weiter in den Keller. Möchte man an die alten Erfolge anknüpfen und vergleichbare Sortierleistungen erreichen, ist in den meisten Fällen mehr Manpower erforderlich. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich höhere Personalkosten“, so das Fazit von Projektmanager Pascal Viehmeyer, der bei Novatec das Projekt „Leergutsortierzentrum Hannover“ betreut.

GFGH Hub 4.0

Vor etwa einem Jahr entstand die Idee zum GFGH Hub 4.0: Ein fachübergreifendes Novatec-Team aus Softwareentwicklern, Logistikern, Projektmanagern, Maschinenbauern, Finanzlern und dazu ein großes Netzwerk von Branchen-Insidern entwickelte eine Lösung, die in erster Linie auf die Bedürfnisse des GFGH zugeschnitten ist und zugleich die Datenbasis für die Warenwirtschaftsysteme 4.0 schuf.

Sämtliche Herausforderungen konnten seitdem gemeistert werden: Fläche für eine Halle und ausreichendes Mengengerüst für die Feinsortierung finden, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Eine wettbewerbsfähige Struktur schaffen, die zukünftige Marktanpassungen erlaubt. Ein attraktives Geschäftsmodell sowohl für Auftraggeber als auch für Auftragnehmer erstellen. Zudem galt es, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, um die Idee für den Markt interessant zu machen, nämlich die Komplettfinanzierung des Projektes als Betreibermodell und die Abrechnung über den reinen Sortierpreis.

Teststrecke in  Weitefeld

Pascal Viehmeyer dazu: „Die Vorgaben umzusetzen und ein tragfähiges Marktangebot zu erstellen, war ein hartes Stück Arbeit. Über 25 Mitarbeiter arbeiten heute an Projektentwicklung und -umsetzung. Dazu zahlreiche Partner im Zulieferbereich, die wir von unserem Projekt überzeugen konnten und die uns großzügig unterstützen. In vielen Gesprächen mit dem GFGH, der Industrie, dem LEH und den Zulieferern haben wir unser Projekt kontinuierlich optimiert. Wir mussten viel dazulernen – aber viele der Lösungen haben wir auch direkt erkannt und optimiert weiterverfolgt. Mein Dank gilt hier allen Gesprächspartnern, die uns mit viel gutem Input versorgt haben und damit unserer Lösung – dem Profilanspruch des Marktes nachzukommen – sehr geholfen haben. In über 40 Präsentationen bei Kunden, Verbänden, Ministerien, Umweltorganisationen, Industrien, Banken und Messen haben wir unser Projekt in den letzten zwölf Monaten erfolgreich vorgestellt. Die Neugier ist groß. Jetzt beginnen die ersten Umsetzungen und Planungsgespräche.“

Alle am Projekt „Leergut­sortierzentrum“ interessierten Firmen ruft Novatec zur Besichtigung einer Teststrecke in Weitefeld zwischen Bonn und Frankfurt auf. Dort lässt sich im persönlichen Gespräch ein Bild über die Arbeits- und Funktionsweise der Anlage und die geplanten und projektierten Abläufe, Arbeitsprinzipien und entstehenden Kosten gewinnen. Interessierte erhalten detaillierte Informationen direkt bei Pascal Viehmeyer unter Tel.: +49 511 7 24 68 09, oder über die Homepage der Firma www.novatec-v.de.

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