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05.10.1992

Biosensoren zur Trinkwasserüberwachung

Biosensoren zur Trinkwasserüberwachung -- Bei dem Pestizid- Biosensor der Firma Dr. Lange, Berlin, handelt es sich um ein neuentwickeltes Analyseverfahren, das Pestizide im Trinkwasser schon in geringsten Konzentrationen (0,1 fg/l) nachweist. Der charakteristische Teil des Biosensors ist eine Membran, in die das Enzym Acetylcholinesterase (AChE) eingebettet ist. AChE ist ein Enzym, das ständig Essigsäure und Cholin freisetzt, so lange es nicht z.B. durch Pestizide gehemmt wird. Der Grad der Hemmung der AChE ist ein Maß für die Konzentration an Pestiziden. Damit lassen sich in einigen Fällen sogar Pestizidwerte von bis zu 0,5 fg/l nachweisen. Erst ein positiver Befund fordert den Einsatz konventioneller Analysenmethoden, um differenziertere Aussagen treffen zu können..

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