23.08.2011

Klare Regelung gefordert

In Mineralwasser wurden in jüngerer Zeit Spuren von so genannten „nicht-relevanten Metaboliten“ gefunden, also unschädlichen Abbauprodukten von Pflanzenschutzmitteln. Experten der zuständigen Behörden beurteilen sie als völlig unschädlich, sie stellen keinerlei Risiko für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt dar. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) steht seitdem in Kontakt mit den zuständigen Behörden und setzt sich für strenge Orientierungswerte ein. Diese sollen lediglich die Hälfte der Werte betragen, die laut Bundesinstitut für Risikobewertung und Umweltbundesamt in Trinkwasser dauerhaft duldbar sind. „Damit stellt die Brunnenbranche ihren hohen Qualitätsanspruch heraus“, erklärt Arno Dopychai, Pressesprecher des VDM. Er betont zugleich, dass alle deutschen Mineralwässer die strengen gesetzlichen Anforderungen erfüllen: „Sie sind uneingeschränkt verkehrsfähig, man kann sie bedenkenlos genießen.“

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