Charta der Vielfalt
DBB | Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) hat im Januar 2023 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und verpflichtet sich damit, Vielfalt und Wertschätzung in der Arbeitswelt weiter zu fördern. Die „Charta der Vielfalt“ steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz und ist eine 2006 ins Leben gerufene Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen.
Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen vorurteilsfreie Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft. Bis heute haben rund 4800 Firmen, Verbände und weitere Institutionen die Charta der Vielfalt unterzeichnet.
Uns alle eint die Liebe zur Braukunst
„Bier und Brauhandwerk stehen seit Jahrtausenden für den Austausch zwischen Menschen. Ohne die enge Vernetzung des Wissens und eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen und kulturelle Grenzen hinweg wäre unsere reiche Braukultur heute nicht vorstellbar“, sagte der Hauptgeschäftsführer des DBB, Holger Eichele. „In deutschen Brauereien und den Ausbildungsinstitutionen für Brauerinnen und Brauer arbeiten Menschen mit unterschiedlichsten Biografien zusammen – sie alle eint die Begeisterung für Bierkultur und die Liebe zur Braukunst. Wir unterzeichnen die Charta der Vielfalt und bekennen uns zu ihren Werten, weil wir die Diversität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichsten Fähigkeiten und Talenten noch stärker fördern wollen. Wir können wirtschaftlich, aber auch als Gesellschaft nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt anerkennen, sie fördern und nutzen.“
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Quelle
BRAUWELT 3, 2023, S. 40-41
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- Deutscher Brauer-Bund e.V., Berlin, Deutschland