BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Otto Tuchenhagen GmbH & Co. KG, Büchen. Neuer Vertriebsingenieur im Zweigbüro Süd/West -- Seit 1. März 1991 ist Dipl.-Ing. Georg Zuzok als Vertriebsingenieur im Tuchenhagen-Zweigbüro Karlsruhe beschäftigt. Er wird im Vertriebsgebiet Süd/West die Brauerei-Kunden betreuen. G. Zuzok war zuletzt bei der BTE Brauerei-Technik-Essen GmbH, Essen, als Leiter der Abteilung Gasthof-Brauereien tätig.

Procme GmbH, Bad Kreuznach: Neuer Geschäftsführer -- Am 1. 3. 1991 übernahm Dipl.-Brm. Silvano Masini die Geschäftsführung der Fa. Procme GmbH in Bad Kreuznach. Nach seinem Studium an der TU München-Weihenstephan und einer Anstellung bei der Fa. Bühler-Miag, Braunschweig, war er 7 Jahre bei der Fa. Max Kettner, München, in der Vertriebsabteilung angestellt. Zuletzt war er als Projektleiter der Firma Seitz Enzinger Noll, Bad Kreuznach, tätig.

Japan Asahi Breweries Ltd., Tokio, prüft Kooperationsmöglichkeiten mit der ungarischen Brauerei Kobanyai Sorgyar. -- Mit einem Joint Venture zwischen den beiden Unternehmen will die ungarische Brauerei (Marktabteil 42%) ihre veralteten Produktionsanlagen mordernisieren.

Pepsi Cola GmbH, Offenbach: Neuer Geschäftsführer. -- Dr. Ralf H. Bufe, bisher Direktor Marketing und Vertrieb bei Agfa Gevaert AG, hat als Geschäftsführer zur Pepsi Cola GmbH, Offenbach, gewecwselt. Dr. Bufe zeichnet hier verantwortlich für den Bereich Handel und soll die angekündigte Neuausrichtung des Geschäfts umsetzen. Allein im Jahr 1991 hat Pepsi Investitionen in den Markt von 100 Mio DM geplant.

Die Coca-Cola GmbH, Essen, meldete für 1990 mit über 29 Mio hl (+ 16%) einen Absatzrekord -- Der damit verbundene Umsatz dürfte bei 5 Mrd DM liegen. Coke soll um 11%, Cola light um 32%, Fanta light um 35% und Sprite light um 30% zugelegt haben. Von Februar bis Dezember 1990 wurden in Ostdeutschland 1,2 Mio hl abgesetzt

Die Coca-Cola GmbH, Essen will sieben Abfüllbetriebe in den fünf neuen Bundesländern übernehmen -- In Dresden ist der Bau einer Produktionsanlage für 65 Mio DM und 400 Mitarbeiter geplant, sobald die Besitzverhältnisse bei der örtlichen Waldschlößchen GmbH geklärt sein werden.

A. Steinecker Maschinenfabrik, Freising: Neue Produktionshallen im Freisinger Industriegebiet. -- Ende Februar konnte die Firma Steinecker das Richtfest für ihren 20 000 m2 Nutzfläche umfassenden Neubau feiern. 8700 m2 davon umfaßt die Verwaltung, über 11 300 m2 kann die Produktion verfügen. Das Produktionsgebäude besteht aus insgesamt vier Hallen, die größte davon hat eine Länge von 112 m. Von der rund 50 Mio DM teuren Investition verspricht sich Harald Kronseder, Geschäftsführer der Firma Steinecker, eine optimierte Fertigung, um auch in einem erweiterten Markt konkurrenzfähig bleiben zu können, sowie die weitere Sicherung der Arbeitsplstze. Bis zu diesem Zeitpunkt ist ein schrittweiser Umzug des gesamten Betriebes vorgesehen..

Wechsel bei der Schörghuber-Gruppe -- Bei der Paulaner- Salvator-Thomas-Bräu AG, München, schied Friedrich Schneider als Vorstandsvorsitzender aus. Als sein Nachfolger wurde Dr. Peter Lämmerhirdt (42), bisher Binding- Brauerei AG, Frankfurt, berufen. Karl Fehrenbach, bisher stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DG Bank, Frankfurt, tritt in die Unternehmensleitung der Schörghuber- Gruppe ein und wird neben konzernübergreifenden Aufgaben als geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der Bayerischen Braustiftung für die Führung des Getränkekonzerns der Gruppe verantwortlich sein.

ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg. Ergebnisse 1990 -- Die Gesamtfirmengruppe des mit 19 Auslandsfilialen operierenden Familienunternehmens verzeichnete 1990 einen konsolidierten Umsatz von121 Mio DM (+ 16%). Der Umsatz der Muttergesellschaft stieg um 11% auf 83 Mio DM. Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich in Heidelberg, Malta, Indien und in den USA, wo sie 1990 durch den Bezug eines eigenen neuen Firmengebäudes wesentlich erweitert wurden. Eine klare Akzentuierung bei den Exportaktivitäten soll auch zukünftig die Basis für das prognostizierte Wachstum von 11% bilden. So wurden 1990/91 zwei weitere Auslandsfilialen in Portugal und den Niederlanden gegründet, außerdem wird in den neuen Bundesländern eine Vertriebsorganisation aufgebaut..

Meura/ACL, Tournai/B. Kooperationsvertrag mit Interbrew -- Mit der Übernahme von Meura durch die Ateliers Louis Carton (ALC), einer Filiale der Krupp Polysius, in den 80er Jahren entstand eine selbsttragende Unternehmenseinheit, die 1987 den französischen Metallbauer Constructions Soudees du Coteau (CSC) mit Unterstützung der französischen Gruppe Boccard übernahm. CSC war und ist ein wichtiger Zulieferer im Wirtschaftssektor Weinanbau, Mineralwässer und Champagner. 1988 verwirklichte die bis dahin auf den Gebieten der Metallindustrie, der Petrochemie, Chemie- und Atomindustrie tätige Gruppe Boccard mit Meura/ALC die geplante Produkterweiterung auf dem Agrar- und Lebensmittelsektor. Heute wird auf diesem Gebiet ein Umsatz von 1,5 Mrd Francs erreicht..

Ebert Maschinen für die Getränkeindustrie GmbH, Hagen. Ausweitung des Vertriebs -- Aufgrund des gesteigerten Auftragseingangs für 1991, der mit einem Gruppenumsatz von rd. 20 Mio DM rechnen läßt, wurde der Vertrieb der Ebert GmbH ausgeweitet. Das Gebiet Westdeutschland wird seit 1. 3. 1991 von Verkaufsleiter Dipl.-Ing. Karl Heinz Marks bearbeitet. Seit Anfang 1991 betreut Verkaufsleiter Dipl.- Brm. Dipl.-Kfm. Cord von Hantelmann das Gebiet Ostdeutschland. Als Service-Unternehmen ist die Regema GmbH, Magdeburg, in der gesamten Bundesrepublik tätig. Seit 1. 3. 1991 ist Walter Lübke, Magdeburg, Geschäftsführer dieser Tochtergesellschaft der Ebert GmbH und trägt außerdem die Vertriebsverantwortung g für die neuen Verkaufsgebiete Polen und CSFR. Die Exportverantwortung liegt bei Fr..

Tychsen GmbH, Bruckmühl: Erhöhung des Gesamtumsatzes um 31%. -- Der Gesamtumsatz der Tychsen GmbH hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 31% erhöht, so daß aufgrund der Kapazitätsauslastung längere Lieferzeiten beansprucht werden müssen. Ursache für die überaus positive Entwicklung sind nach Meinung des geschäftsführenden Gesellschafters H. Tychsen nicht etwa die Direktlieferungen an die Getränkebetriebe der ehemaligen DDR, sondern ein größerer Bedarf hiesiger Brauereien, die verstärkt in den neuen Bundesländern tätig sind.

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