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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die dänische Carlsberg-Brauerei bringt nach den amerikanischen Biergiganten Anheuser-Busch und Miller nun auch Eisbier auf den Markt. -- Dieses hatte im vergangenen Jahr, von Kanada ausgehend, in den USA und Japan, aber auch in Großbritannien und Irland guten Absatz gefunden. In Deutschland wird es, von der Version Eisbock oder Eisg'frornes abgesehen, ebenso wenig gebraut wie in den Niederlanden.

Cargill schließt französische Mälzerei -- Der Rückgang des Wachstums beim Bierverbrauch in Europa und die Überkapazitäten der Malzindustrie sind die Gründe für die Stillegung der Mälzerei der Cargill Malt im nordfranzösischen Lille. Deren Jahreskapazität hatte sich auf 40 000 t belaufen. Bereits im vorigen Jahr war die Malzfabrik in Valenciennes geschlossen worden. In Frankreich wird von Cargill nun nur noch eine (moderne) Mälzerei in Straßburg betrieben, je eine weitere in Belgien, in den Niederlanden und in Spanien, ferner der neue Betrieb in Salzgitter. Erst 1984 hatte Cargill den 70 Jahre alten Betrieb in Lille von Leon Dreyfus erworben. Wörtlich führte J. Diese Strategie spiegelt sich in den beiden größeren Investitionen 1989 in Straßburg und jetzt in Salzgitter wider..

Bei der spanischen Brauerei El Aguila werden noch in diesem Herbst in den Braustätten Madrid und Valencia neue Keg- Linien mit Füllnennleistungen von 800 Kegs/h installiert. -- Dies entspricht einer Palettierleistung von 1000 Kegs/h. Für den Trockenteil zeichnet die Fa. Schaefer, München- Unterföhring, von der Projektierung bis zur Inbetriebnahme verantwortlich.

Bei der Pabst Brewing Co., Milwaukee, Wisconsin/USA, wurde Fred Scheer Corporate Manager of Specials Projects and Brewing. Fred Scheer hat 1976 die Doemens-Schule absolviert -- und war seither in Europa und den USA in verschiedenen Unternehmen der Brauindustrie und der Verpackungsbranche tätig.

Die Erste Alpenländische Volksbrauerei, Schladming, und die 1. Obermurtaler Brauerei, Murau, wollen im Biergeschäft eine lose Kooperation im Einkauf und im AfG-Bereich eingehen. -- Schladminger ist mit den AfG-Marken Almdudler und Libella am Markt, sowie mit dem Mineralwasser Martinsquell, die Murauer Brauerei mit Ravila.

Die Adelholzener Alpenquellen GmbH haben die Süßung ihrer gesamten kalorienreduzierten Getränke auf fructsweet umgestellt. -- Die von Wild, Heidelberg, hergestellte Kombination aus Fruchtkonzentraten, Acesulfam K und Aspartam wird als zuckerähnlich im Geschmack, nährwertarm und karies-neutral beschrieben. Die ADI-Werte (zulässige tägliche Höchstmengen) für den Verzehr von Süßstoffen können dabei nicht überschritten werden.

Vom 3. September bis 31. Oktober 1994 findet bei der Schlör, Obstbau-Bodensee-Fruchtsaft AG, Radolfzell, in den neuen Räumen die erste Treppenhausgalerie mit Aquarellen von Ursula Martin, Überlingen, statt. -- Die ausgestellten 60 Bilder aus dem Gesamtwerk der Künstlerin zeigen Seestimmungen, Landschaften, Städte, Stilleben und Portraits. Das Bild zeigt die Malerin mit Schlör-Vorstand Franz Einsiedler.

Die Hermann Pfanner Getränke GmbH, Lauterach, hat eigenen Angaben zufolge am deutschen Eistee-Markt einen mengenmäßigen Marktanteil von 40 Prozent erreicht. Zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet das österreichische Unternehmen im Ausland; die Halbfertigware geht zu 90 Prozent in den Export. Sobald österreichische Produzenten Fruchtsäfte in die EU liefern dürfen, will Pfanner auch Säfte nach Deutschland exportieren. Das Unternehmen füllt auch für die Mitbewerber Nestl und Procter & Gamble Eistee ab.

Kerngedanke des neuen Markenauftrittes von Coca-Cola light sowie der koffeinfreien Variante ist die Positionierung dieser Getränke als Alternative zu Mineralwasser und Kaffee. -- Dabei setzt man nicht mehr auf die Positionierung als 1-Kalorien-Getränk mit der weiblichen, figur- und fitness-betonten Kommunikation, sondern vielmehr auf das einzig-artige Trinkerlebnis für alle Gelegenheiten.

Die Firmen Beca Prozeßanlagen, Neuwied, und SJP Software und Beratung Jantzen und Partner GmbH, Escheburg bei Hamburg, werden in Zukunft auf dem Gebiet der Prozeß- und Produktionsleittechnik eng zusammenarbeiten. -- Dabei wird SJP die Beca-Anlagen nach Kundenwünschen mit Systemen zur Visualisierung, Bedienung, Meßwertverarbeitung, Störbearbeitung usw. ausrüsten.

Am 2. September 1994 wurde in Gerolstein zum 3. Mal der Publizistikpreis Wasser Blauer Planet vergeben. -- Den 1. Preis erhielt Michael Zipf (4. v.r.) für seine Artikelserie Jeder Tropfen zählt - Wasserwoche in Bürstadt. Der 2. Preis ging an Peter Becker (3. v.r.) und Erwin Bienewald (2. v.r.) für ihre siebenteilige Sendereihe Unser Wasser im NDR-Hörfunk und der 3. Preis an Christel Fromm, Uwe Kersken (3. v.l.) und Thomas Weidenbach von der Gruppe 5 Filmproduktion aus Köln für ihren TV-Beitrag Trinkwassergefährdung durch die Landwirtschaft. Die Preise überreichten Staatssekretär a.D. J.W. Römer (2.v.l.) , Jurymitglied Prof. B. Mönter (1.v.l.) sowie Reinhard Apel und Dr. Peter Trautmann (2.v.r.), Vorsitzender der Gerolsteiner Brunnen GmbH, die den Preis gestiftet hat.

Die belgische Mineralwasserfirma SPA-Monopole konnte in Deutschland ihren Absatz im ersten Halbjahr 1994 um 8% steigern. -- Die Gesamtbranche ist im gleichen Zeitraum um 2,1% gestiegen. Zurückgeführt wird dies auch auf die Einführung der 1,5-l-PET-Mehrwegflasche für den Endverbraucher. In der Gastronomie setzt SPA auf die 1-l- und 0,2-l-Glasflasche. Die Abbildung zeigt das gesamte SPA- Sortiment.

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