
Mit der Umfirmierung der Dortmunder Union-Ritter Brauerei zur Brauerei Brinkhoff komplettiert die Dortmunder Braustätte der Brau und Brunnen-Gruppe jetzt die Geschäftsführung. Heinz Hoffmann, Geschäftsführer Verwaltung/Logistik, begrüßt Erich Wulff, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing, und Dr. Edgar Groneick, Geschäftsführer Technik, der zugleich die gruppenweite Koordination für diesen Bereich übernimmt. Beide verfügen über langjährige Branchenerfahrung.
In einer Zeit allgemein stagnierendem, ja sogar sinkendem Bierausstoßes bietet das Segment Weizenbier noch gewisse Wachstumschancen, deren Nutzung häufig auch und gerade durch mittelständische Brauereien lohnend sein kann. Durch die Verrohrung in Schwenkbogentechnik lassen sich in der neuen Anlage klar definierte Produkt- und Reinigungswege darstellen.
Nach über 400 Jahren untergärigen Brauens entschloss sich die neue Führung der Stadtbrauerei Spalt mit Geschäftsführer Peter Kraus und Dipl.-Brm. Uwe Schulz zur Einführung des neuen Weizenbieres, der "Spalter Weiße".
Die erste Fragestellung für Technik, aber auch für das Marketing, war die Festlegung der Technologie und der dadurch bedingten Brauereitechnik..." (1). Entsprechend wurde auch der neue Keller ausgestattet.
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Anfang Juni fand die Einweihung der neuen Abfüllanlage der Neumarkter Lammsbräu durch den bayerischen Staatssekretär und den Inhaber der Brauerei, Dr. Franz Ehrnsperger, statt. Die neue Anlage, ausgelegt auf eine Nennleistung von 24 000 Flaschen pro Stunde, wurde geplant und umgesetzt von der Firma BMS Maschinenfabrik, Griesau. BMS lieferte auch die Palettierung, Sortierung sowie Ein- und Auspacker. Der Kastenwascher stammt von Sortec, die Flaschenwaschmaschine von Gera. Den Inspektor lieferte die Firma Heuß. Durch die neue Flaschenwaschmaschine rechnen die Öko-Bier-Brauer mit einer Einsparung beim Heizöl von 40 000 l pro Jahr. Der Wasserverbrauch soll pro Jahr um 3500 m3 reduziert werden. Die prognostizierten Stromeinsparungen entsprechen einem Kohlendioxidausstoß um etwa 20 000 kg.
In der neuen Radeberger-Gruppe AG sind als Tochtergesellschaften u.a. angesiedelt: DAB, Berliner Kindl, Radeberger Exportbierbrauerei, Krostitzer Brauerei, Henninger-Bräu, Erbacher Brauhaus, Allgäuer Brauhaus, Brauerei Dojlidy/Polen, Brauerei Krusovice/Tschechien und die Binding-Brauerei AG. Der Vorstand der Holding setzt sich zusammen aus: Ulrich Kallmeyer (Koordination, Strategie, PR und Shareholder Relation), Dr. Werner Röttger (Verkauf, Marketing und Verlegerbeteiligungen), Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht (Personalwesen, Organisation, E-Business-Plattform), Klaus Schütz (Einkauf, Logistik) und Dr. Albert Christmann (Controlling, Finanzen). Dr..
In einer Pressekonferenz stellte die ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg, am 23. Juli 2002 ihre neuesten Geschäftszahlen und Entwicklungen vor. Dr. rer. pol. Andreas Dulger (40), Vorsitzender der Geschäftsführung, wies zunächst auf die wegweisenden Innovationen des Unternehmens hin, das im Jahre 1960 von seinem Vater, Prof. Dr. Viktor Dulger, gegründet worden ist, wie z.B. die mikroprozessorgesteuerte Dosierpumpe, die Pumpe mit ablesbarem Display, die kalibrierbare Dosierpumpe mit l/h-Anzeige und Selbstdiagnose sowie die Dosierpumpen mit Profibus-Interface.
Im Jahre 2001 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 201 Mio EUR.
ProMinent Heidelberg erzielte 2001 einen Umsatz von 76,9 Mio EUR. Davon wurden 7% für Forschung und Entwicklung ausgegeben. A. A.
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Sicherung der Qualität, Wirtschaftlichkeit und der Wettbewerbsfaktor Service waren für die Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH ausschlaggebende Gründe, das modernste Hochregalkühllager seiner Art für Hopfen im Süden Mainburgs zu bauen. Seit Oktober 2001 ist es in Betrieb und sorgt auf Grund von Größe und Technik für Aufsehen. Bis zu einem Drittel der Hallertauer Ernte können dort unter Idealbedingungen gelagert werden, wurde am 13. Juni im Rahmen einer Präsentation und Info-Veranstaltung für den Stadtrat, den am Bau beteiligten Unternehmen und Spediteuren deutlich.
Seit acht Jahren sei man mittlerweile in der Hopfenmetropole beheimatet, stellte Geschäftsführer Heinz-Jürgen Cooberg fest, und man fühle sich sichtlich wohl. Damit werde die bestmögliche Behandlung des Hopfens garantiert..
Angesichts des auch für die erfolgsverwöhnte Münchner Paulaner-Gruppe (Marken: Paulaner, Hacker-Pschorr, Thurn und Taxis, Auer Bräu) negativen Jahres 2001 und der nicht gerade zu Euphorie Anlass gebenden Weltwirtschaftslage ist das Ziel von Axel Meermann, Sprecher der Geschäftsführung, für die Zukunft des Unternehmens doch recht mutig. Die Umsatzrendite vor Steuern (Ebit) möchte er von 1,2% in 2001 bis in 5 Jahren auf 10% heben. Im gleichen Zeitraum erwartet er ein Absatzplus von mindestens 1 Mio hl Weißbier zusätzlich durch Exporte über die Kooperation mit Heineken. Neben der deutlichen Steigerung der Effizienz sowie Senkungen der Kosten soll auch die Anzahl der Sorten innerhalb der Gruppe erheblich reduziert werden.
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Apollinaris & Schweppes GmbH & Co. nahm im Frühjahr in Bad Neuenahr ihre erste PET-Mehrweg-Abfüllanlage in Betrieb. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 14 Mio EUR entstand eine moderne Mehrzweckanlage, die das gesamte Sortiment von Apollinaris und Schweppes verarbeitet. Weitere 12,5 Mio EUR sollen im laufenden Jahr in die neuen Kästen und Flaschen des Gebindesystems "Blue System" investiert werden. Der Aufbau der neuen Anlage inkl. Hallenneubau ging innerhalb von weniger als vier Monaten über die Bühne.
Die PET-Mehrwegflaschen-Linie hat eine Nennausbringung von 30 000 1-l-Flaschen/h.
Auf Grund der neuartigen Gestaltung finden 60 Kästen à 10 1-l-Flaschen auf einer Euro-Palette Platz. Die Flaschen werden im Kasten mit dem Etikett nach außen sichtbar ausgerichtet..
Die neue PET-Streckblasformanlage, Blomax 16 Serie III von SIG Corpoplast aus Hamburg, und die nachgeschaltete Abfüllanlage ist mit insgesamt 13 Mio EUR die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens Thüringer Waldquell (TWQ), Schmalkalden/Thüringen. Rund 20 000 Halbliter-PET-Flaschen können nun bei TWQ pro Stunde hergestellt und befüllt werden. "Die Verfügbarkeit der Anlage liegt mit 98% um acht Prozentpunkte über dem von uns erwarteten Wert. Vor allem der technische Support von SIG ist sehr gut. Wir haben die Entscheidung für die SIG Blomax 16 keinen Moment lang bereut", so der Technische Betriebsleiter Jens Strassner.
Fünf neue Arbeitsplätze wurden zwischenzeitlich bei TWQ geschaffen, so dass die Gesamtmitarbeiterzahl jetzt bei 177 liegt..
Negele Industrieelektronik, Egg an der Guenz, hat die induktiven Prozess-Leitfähigkeitsgeräte der Serie "ilm" weiterentwickelt. So wurde insbesondere der mechanische Aufbau des Sensors verbessert. Jedes einzelne Gerät wird einem Helium-Lecktest unterzogen. Dies ist wegen der Kleinheit der Helium-Atome die anspruchsvollste Dichtigkeitsprüfung und garantiert dem Anwender eine optimale Dichtigkeit des mediumberührenden Sensors.
Ideale Einsatzmöglichkeiten finden sich in der Lebensmittelherstellung zur Sicherung gleichbleibender Produktqualität oder zur Phasentrennung verschiedener Medien. Die Konzentration von Reinigungsmitteln in CIP-Anlagen lässt sich kontrollieren und gegebenenfalls der Nachschärfevorgang regeln. Die Sonde ist bis 150 °C einsatzfähig..
Im Rahmen der ersten Münchner Architekturwoche, die vom 12. bis 21. Juli stattfand, stellte die Spatenbrauerei ihre permanente Lichtinstallation "Spaten leuchtet" vor. Indirekt montierte, farbregulierbare Lampen zwischen den 43 mächtigen Gär- und Lagertanks (jeder 20 m hoch und 5,30 m im Durchmesser) aus Stahl, direkt an der Marsstraße, simulieren im Zeitraffer den Brauprozess des Bieres. Den einzelnen Phasen des Brauens im Sudhaus, bei Gärung und Lagerung in den Tanks werden unterschiedliche Farben zugeordnet. Entsprechend den Phasen Wasser, Energie, Gärung, Abkühlung oder fertiges Bier erscheinen in den äußeren wie auch inneren Tankreihen Farben von weiß über hell- und dunkelblau, von rosa bis tiefrot, Gelb-, Ocker- und Grüntöne bis hin zum fertigen Bier in goldgelb.k..
Zu diesem Thema sprach Prior Pater Anselm, Kloster Andechs, am 29. Juli 2002 anlässlich eines Inselgespräches in Niederpöcking am Starnberger See. Eingeladen zu diesem Forum, an dem zahlreiche Marketingspezialisten, Markenrechtler, Patentanwälte und PR-Spezialisten sowie Unternehmensvertreter teilgenommen haben, hatten Renate Müller-Riemerschmid, Vorstand der Heinrich-Riemerschmid-Stiftung, und Joachim Müller, Präsident des Deutschen Ostforum München e.V. (DOM).
Pater Anselm zitierte zu Beginn seiner Ausführungen eine Reihe von Beispielen und Gleichnissen aus der Bibel, die deutlich machen, dass sich spirituelles und ökonomisches Handeln durchaus nicht gegenseitig ausschließen. Sie klärt also auf. Jesus war gleichsam der erste "Vertriebler". Er ist die "Cash Cow".h. So wird z.B.