Der Flughafen München begrüßte 2007 bei einem Zuwachs von etwa 10,4 Prozent beinahe 34 Millionen Passagiere. Das sind durchschnittlich 93 000 Fluggäste am Tag. Mit Berücksichtigung des Frachtverkehrs erfolgten 2007 knapp 432 000 Starts und Landungen. Rund 30 000 Voll- und Teilzeitbeschäftigte wirken in der Münchner „Airportstadt“ beruflich. Inmitten dieses Flughafens ist das „Brauhaus Airbräu“ zuhause und braut dort seine eigenen Biere.
Mit dem Gottsmannsgrüner Kellerbier präsentiert die traditionsreiche Gottsmannsgrüner v. Koch’sche Familien-Brauerei GmbH & Co. KG erstmals ein Bier in der 0,5-Liter-Bügelverschlussflasche. Die naturtrübe Bierspezialität war bisher nur vom Fass sowie in der 1- und 2-Liter-Geschenkflasche erhältlich.
Im Dezember 2005 wurden der Malztransport und das Sudhaus einschließlich der CIP-Anlage auf ein brewmaxx System V 7.0 umgestellt. Die Server sind Hot-Standby für einen hochverfügbaren Betrieb ausgelegt. Die bestehende BOTEC-Steuerung konnte mit minimalem Anlagenstillstand an drei aufeinander folgenden Wochenenden abgelöst werden. Die Jever Brauerei arbeitet somit durchgängig automatisiert von der Malzannahme bis zum Drucktankkeller mit brewmaxx.
Der Checkmat 753 HF erkennt als stand-alone-Lösung zuverlässig einen zu hohen oder zu niedrigen Flaschenfüllstand auf Basis der Hochfrequenzmessung. Das Hochfrequenzverfahren benötigt weder spezielle Genehmigungen noch aufwändige Sicherheitsmaßnahmen. Das Gerät kontrolliert mit hoher Genauigkeit bis zu 72 000 Flaschen pro Stunde. Dabei arbeitet es vollkommen unabhängig von Material, Form und Farbe der Flaschen. Das Gerät mit nur geringer Baugröße benötigt lediglich 150 mm Transportbandlänge in Flaschenlaufrichtung zur Messung. Dank des berührungslosen Messverfahrens ist der Checkmat praktisch wartungsfrei. Die Bedienung geschieht über Touchscreen am Krones xPanel Bedienterminal. Hier werden bei Bedarf auch alle relevanten statistischen Produktionsdaten angezeigt..
Anfang März trafen sich die Braumeister der Brau Ring Kooperation zum jährlichen Braumeister Seminar in Neresheim. Zusammen mit der VLB Berlin wurde ein Programm erstellt, dessen Themen aus den Vorschlägen der Kollegenbrauereien entwickelt wurden. Unterstützung fanden die Referenten der VLB durch Fachvorträge von Partnern der Zulieferindustrie.
Beim 11. Bad Kissinger Brauertag 2008 referierte Dipl.-Ing. Dimo Brandt, Institut Romeis, über die Mindestanforderungen an ein Krisenmanagement in der mittelständischen Brauerei, ausgehend von den gesetzlichen Grundlagen der Lebensmittelsicherheit und der Rückverfolgbarkeit. Beim Thema Rückverfolgbarkeit ist z. B. festgelegt, dass Lebensmittel, die nicht den Sicherheitsanforderungen entsprechen, vom Markt genommen und die Behörden informiert werden müssen. Die Behörden müssen auch im Verdachtsfall informiert werden. Keine Information ist erforderlich, wenn sich die Produkte noch unter unmittelbarer Kontrolle des ursprünglichen Herstellers befinden. Sind die zu beanstandenden Waren bereits beim Verbraucher, muss auch dieser umfassend informiert werden. Dazu braucht man dann ein wirksames Krisenmanagement. Brandt unterschied zwischen betriebsbezogener Krise (Arbeitsunfall, Feuer, Explosion, Umweltverschmutzung usw.) sowie produktbezogener Krise (Produktfehler, Rohwarenfehler, Produktionsausfall etc.)
In der Getränkeindustrie gibt es in jedem Jahr neue Aspekte, getragen von den stetig wachsenden Bedürfnissen der Konsumenten und den Einflüssen der Gesetzgebung und durch den steigenden Kosten- und Wettbewerbsdruck in der Branche. Der 10. Fresenius Getränkekongress Ende Januar in Mainz versuchte, Antworten zu finden und Entwicklungsrichtungen aufzuzeigen.
Unter diesem Motto stand die Präsentation einer Weltneuheit der Firma Begerow, Langenlonsheim. Im Rahmen der 7. Begerow Filtertage am 1. und 2. April in Bingen wurde eine neue Tiefenfilterschicht der Öffentlichkeit vorgestellt. Hinter dem Produktnamen „Becopad“ verbirgt sich ein erstmals völlig mineralstofffreies Tiefenfiltermedium, das Filtrationen in allen Bereichen, je nach Wunsch von grob bis zu steril, ermöglicht.
Die Salzgitter AG, mit rund 86 Prozent Mehrheitsaktionär der Klöckner-Werke AG, hat die SIG Beverages von der schweizerischen SIG Gruppe erworben. Eingeschlossen in diesen Kauf sind die SIG Corpoplast GmbH & Co. KG und die SIG Asbofill GmbH mit einem Umsatz von ca. 150 Mio EUR. Mit diesem Kauf stärkt die Salzgitter AG ihr neues Geschäftsfeld „Technologie“, wie anlässlich der Übernahme der Aktienmehrheit an Klöckner 2007 bereits angekündigt. Für die Klöckner-Werke AG und deren 100%ige Tochtergesellschaft, die weltweit agierende KHS AG, bedeutet dies eine Verbesserung der Angebotspalette, da die traditionsreiche KHS AG nunmehr die noch vorhandene Angebotslücke schließen kann.
Die Merck KGaA hat mit Wirkung zum 1. Januar 2008 den Vertrieb von PCR-Produkten des international tätigen Biotechnologieunternehmens Biotecon Diagnostics GmbH mit Sitz in Potsdam übernommen. Der Vertrag ermöglicht Merck die Vermarktung der lizenzierten PCR-Produkte, die unter dem Dachnamen foodproof® geführt werden, in fast allen Ländern der Welt. Deutschland und die USA bilden eine Ausnahme. Sie werden – wie bisher – von Roche Diagnostics beliefert. Merck plant, das Portfolio von PCR-Produkten in Zusammenarbeit mit Biotecon Diagnostics zukünftig weiter auszubauen.
Mit einem Ausstoß von 1,07 Mio hl Fassbier bleibt Bitburger weiterhin mit Abstand das meistgezapfte Bier Deutschlands. Damit liegt dieses Ergebnis nur leicht unter dem Vorjahr (2006: 1,14 Mio hl). Gesteigert werden konnte die Anzahl der belieferten Gastronomiebetriebe sowohl im Inland als auch im Ausland. Deutschlandweit wurden 1000 neue Gastronomiekunden hinzugewonnen.
Die Zahna Fliesen GmbH produziert mit Schnellbahntechnik Feinsteinzeugfliesen für den industriellen Bereich. Die Herstellung von unglasiertem Feinsteinzeug wird geprägt durch vielfältige mineralogische Umwandlungsprozesse, die Gefüge und Farbe entstehen lassen. Es entsteht ein homogenes Produkt, das alle Vorteile eines dicht gesinterten Feinsteinzeugs bietet. Eigenschaften wie Widerstand gegen hohe Belastungen, Schutz vor mechanischem Verschleiß und die Resistenz gegen Säure, Laugen, Öle und Fett, machen einen großen Teil der Qualitätsmerkmale der Zahna-Fliesen aus.
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