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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

2008 gibt es für die Fürstenberg Brauerei Grund zur Freude: So feiert „Eines der besten Biere der Welt“ ein stolzes Jubiläum – 725 Jahre Braurecht. Deshalb bringt die Brauerei das Edelbräu „Josef Munz“ auf den Markt, das an den legendären gleichnamigen fürstenbergischen Braumeister erinnert. Freuen durfte sich die Fürstenberg Brauerei auch über ihre „ausgezeichneten Biere“ aus dem bestehenden Sortiment: zwölf Medaillen erhielten die Biere aus Donaueschingen bei dem jährlich stattfindenden DLG-Qualitätswettbewerb.

Bei der Hauptversammlung der Kulmbacher Gruppe am 28. Mai wurde der bisherige Aufsichtsrat mehrheitlich entlastet. Hans-Peter Hoh, der seit dem Rücktritt von Dr. Friedrich Georg Hoepfner dem Gremium als Aufsichtsratsvorsitzender vorstand, und Hans P. van Zoon wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Die Arbeitnehmervertreter Johann-Georg Prehmus und Karin Weiß wurden ebenfalls wieder in das Gremium gewählt. Hans Albert Ruckdeschel gehört dem neu gewählten Aufsichtsrat nicht mehr an. An seiner Stelle wurde Thomas Polanyi gewählt. Neu im Gremium ist auch Dr. Rainer Götz. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kulmbacher Brauerei AG ist seit der konstituierenden Aufsichtsratssitzung Hans-Peter Hoh.

Wie schafft es eine kleine Brauerei bei allgemein zurückgehendem Bierkonsum und gegen den Trend zur Globalisierung internationaler Bierkartelle, zu bestehen und dabei sogar seinen Ausstoß zu erhöhen?

Sechzehn Jahre nach dem Fall des Schweizer Bierkartells und acht Jahre nach dem Verkauf von Feldschlösschen an Carlsberg wechselt nun die letzte der großen eidgenössischen Brauereien für 290 Millionen CHF den Besitzer.

Die Weltbevölkerung wird immer älter. Gleichzeitig wächst der Wunsch, auch im Alter bei bester Gesundheit aktiv zu bleiben. Getränke- und Lebensmittelbranche haben sich mit neuen Produktentwicklungen an dem zunehmenden Gesundheitstrend auszurichten und

Die Biermischgetränke Paderborner Radler und das Paderborner + Cola schlüpfen ab sofort in ein neues, frisches Gewand. Bunt und deutlich ansprechender kommen die neuen Etiketten daher, die trotz Umgestaltung Elemente der klassischen Paderborner Pilsener Etiketten bewahren.

Hartmut Wagener, langjähriger Vertriebsleiter Handel, steigt bei der Budweiser Budvar Importgesellschaft mbH zum Vertriebsdirektor auf und übernimmt damit die Position von Klaus-Dieter Siebert, der das Unternehmen Mitte des Jahres verlässt. Als nationalen Verkaufsleiter Gastronomie/GFGH konnte die Gesellschaft Sven Lorenzen gewinnen, der seine Position zum 01. Juli 2008 antreten wird.

Karl-Heinz Knoll hat mit sofortiger Wirkung sein Amt als 1. Vorsitzender des Vereins Münchener Brauereien e.V. niedergelegt. Seine Nachfolge tritt Andreas Steinfatt, Hacker-Pschorr Bräu GmbH und Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, an. Zum 2. Vorsitzenden wurde Dr. Jannik Inselkammer, Augustiner-Bräu Wagner KG, gewählt.

Mit dem Erzeugerverrechnungssystem ist es möglich, alle Erzeuger, die ein Unternehmen mit Rohstoffen und Fertigprodukten beliefern, qualitätsgenau abzurechnen. Bei Anlieferung der Erzeugerprodukte werden diese direkt im Wareneingangsprozess über die integrierte Wiegefunktion erfasst. Danach erfolgen die definierten Qualitätskontrollen in Abhängigkeit von Produkt und Lieferant. Alle aufgenommenen Informationen werden den Soll-Vorgaben gegenübergestellt. Es ist möglich, zu jedem Lieferanten einen Kontrakt zu hinterlegen, der die Soll-Vorgaben für jedes Produkt beinhaltet. Durch dieses integrierte Qualitätskontrollsystem wird bereits im Prozessablauf sichergestellt, dass alle für die spätere Abrechnung notwendigen Informationen strukturiert erfasst werden..

Im Jahre 2000 hat die Brauerei Bavaria NV in Lieshout eine vollautomatische Bierrückgewinnungsanlage der Filtrox AG installiert und in Betrieb genommen. Die damalige Anlage wurde mit einer Filterfläche von 96 m2 ausgerüstet. Über die vergangenen Jahre wurde die Anlage bis auf die maximale Filterfläche ausgebaut. Im Zuge des steigenden Ausstoßes wollte die Brauerei die bestehende CMF-Anlage erneut um 96 m2 erweitern. Zur Wahl stand eine weitere identische Stufe mit der existierenden konventionellen Konstruktion der Modulgehäuse oder die neue Ausführung mit DUAL-FLOW™ Modulen. Vorteil des neuen Konzeptes ist, dass eine sehr große Filterfläche in ein Modul gepackt werden kann. Außerdem wird der Verrohrungsumfang stark reduziert..

Ball Packaging Europe bringt eine Neuentwicklung auf den Markt, die das Zeug zum Klassiker hat: die wiederverschließbare Getränkedose. Dank eines neuartigen Deckels aus Kunststoff und Aluminium – den „Ball Resealable End“ – lassen sich Dosen aus Stahl wie Aluminium jetzt nach Erstgebrauch wieder verschließen. Ein entscheidender Vorteil für diese Gebindeformen. Erster Abnehmer der wiederverschließbaren Dosen ist Coca-Cola, Frankreich. Der „Ball Resealable End“ ist ein Aluminiumdeckel, in den ein flacher Öffnungsmechanismus aus Kunststoff integriert ist, der durch eine einfache Drehbewegung die Trinköffnung freigibt. Die neue Getränkedose behält daher die klassische Form und die herkömmliche Stapelbarkeit einschließlich der entsprechenden logistischen Vorteile für den Transport und den Verkauf. Dank des geringen Kunststoffgesamtanteils im Deckel wird die Recyclingfähigkeit der Verpackung nicht beeinträchtigt. Die einfache und vollständige Recycelbarkeit ist eines der wesentlichen Pluspunkte der Dose in punkto Umwelt. Auch der Originalitätsverschluss wird beibehalten, daher kann der Verbraucher sicher sein, dass die Dose vor dem Verzehr nicht unsachgemäß geöffnet wurde.

Am 8. Mai 2008 fand in Höhr-Grenzhausen in enger Zusammenarbeit der Firma Sahm und der Brewers Association für alle europäischen Gewinner beim World Beer Cup 2008 (s. a. Brauwelt Nr. 18/19, 2008, S. 493) in Anwesenheit von Charlie Papazian, Präsident der Brewers Association, eine zusätzliche Preisverleihung statt. Durch den Abend führte Rüdiger Ruoss, Graubünden/CH. Er unterstrich in seiner Begrüßungsrede die hohe Dynamik des Mikrobrauerei-Segmentes in den USA, nicht zuletzt auch ein Verdienst von Charlie Papazian und seiner Organisation. Während, so Ruoss, das Image und das Interesse an deutschen Bieren im Ausland nachlasse, stünden die Craftbrewers aus den USA immer mehr für Bierkultur und Biervielfalt. Dies sei ein echtes Handicap im Bemühen um jüngere Zielgruppen. ....

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