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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der erste Regionalbesuch seiner neuen Amtszeit führte Bundespräsident Horst Köhler Mitte Februar 2010 in die Bitburger Brauerei. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck informierte sich das Staatsoberhaupt über personalpolitische Konzepte des Unternehmens. Mit sozialpartnerschaftlichen Ansätzen schaffen diese unter dem Titel „Herausforderung Zukunft“ ein nachhaltiges und flexibles Arbeitsumfeld für die Beschäftigten, das den veränderten und sich abzeichnenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung trägt. Die Geschäftsführung sowie zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens legten den Besuchern dar, wie sich Bitburger den Ansprüchen des demografischen Wandels stellt. Im Mittelpunkt standen die vier definierten Handlungsfelder „Altersgerechte Arbeitsorganisation“, „Lebenslanges Lernen“, „Gesundheitsmanagement“ sowie „Arbeitszeitgestaltung und Vorruhestandskonzepte“. „Wir haben schon früh damit begonnen, uns gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen mit den bevorstehenden Herausforderungen in der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. Fachlich hoch qualifizierte Mitarbeiter sind unsere große Stärke. Wir wünschen uns, dass sie bis ins hohe Alter fit und motiviert in unserem Unternehmen arbeiten können. Diejenigen, denen das aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, möchten wir bei einem früheren sozialverträglichen Übergang in die Rente unterstützen“, erläuterte Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, die Hintergründe. Ein wichtiger Baustein ist dabei das Modell der „Bitburger Übergangsrente“. Dieses bietet Mitarbeitern mit Arbeitsbelastungen, denen sie aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr in vollem Umfang gewachsen sind, eine „Brückenrente“ bis zum Eintritt in die gesetzliche Rente.

Mit der Übergabe an den neuen Eigentümer durch den Insolvenzverwalter Gunther Neef von der bundesweit tätigen Kanzlei Kübler wurde am 1. Februar 2010 die Sanierung der fränkischen Traditionsbrauerei Bürgerbräu Naila erfolgreich abgeschlossen. Die Zukunft der Brauerei, die dieses Jahr als offizieller Bierlieferant des Freistaats Bayern auf der Grünen Woche ausgewählt wurde, ist damit gesichert.

Im Jahr 2012 wird das Hofbräuhaus Traunstein sein 400-jähriges Bestehen feiern. Dass Tradition für feste Wurzeln steht, aber kein Garant für gesicherten Ausstoß oder gute Margen ist, wussten die Brüder Bernhard und Dietrich Sailer schon, als sie vor mehr als 20 Jahren Gasthausbrauereien in London besuchten. Ein Bericht über die native Brauszene in England war damals der Anlass zur Reise und sollte die „Marktnischen-Strategie“ der bayerischen Brauerei begründen.

Einen weiteren Großauftrag im Bereich der Erweiterung von bestehenden Kraftwerksanlagen hat die Grünbeck  Wasseraufbereitung GmbH erhalten. Es handelt sich um die Modernisierung des Kraftwerks im niedersächsischen Lingen, das in der kombinierten Gas- und Dampfturbinentechnik (GuD) errichtet wurde. Zusammen mit den beiden Kraftwerksprojekten des Unternehmens Essent in den Niederlanden steigt der Auftragsbestand allein in dieser Unternehmenssparte auf rund 13 Millionen EUR.

Die Getränkefachmarktkette trinkgut verzeichnet mit Abschluss des Geschäftsjahres 2009 ein Umsatzwachstum von 3,5 Prozent. Das entspricht einem Umsatz von 516,4 Millionen EUR. Das Unternehmen trinkgut, zu dem rund 240 Getränkefachmärkte gehören, soll wohl an Edeka verkauft werden.

Ein weiterer Meilenstein des Münchner Getränke-Herstellers rhino’s ist gelungen. Das neue Produkt rhino’s cranberry ist ab sofort in über 1700 Shell-Tankstellen im ganzen Bundesgebiet gelistet. rhino’s cranberry ist ein mit Kohlensäure versetzter Cranberry-Saft mit dem Koffein-Kick aus der grünen Kaffee-Bohne – ganz ohne künstliche Zusatzstoffe.

Michael Hollmann (52, Foto) verstärkt seit 1. März 2010 die Geschäftsführung der Duisburger Getränkegruppe Hövelmann und übernimmt die Ressorts Vertrieb und Marketing. M. Hollmann, seit Mitte 2005 und auch künftig geschäftsführender Gesell­schafter der Bolten Brauerei in Korschenbroich, leitete von 2001 bis 2004 als Vorsitzen­der des  Vorstandes die Brau und Brunnen AG in Dortmund. Zuvor beklei­dete der Volljurist verschiedene Führungspositionen im  Vertrieb und Mar­keting namhafter Getränkeherstellern.

Die Nachhaltigkeit eines Unternehmens lässt sich bemessen und, ähnlich dem Umsatz, in Zahlen ausdrücken. Die Neumarkter Lammsbräu Gebrüder Ehrnsperger e.K. zeigt das Jahr für Jahr mit ihrem umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht. Dieser wurde als zweitbester Bericht von dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW ausgezeichnet.

Ein  Weißbier ist kein „to go“-Produkt.  Weißbierkenner gönnen sich bewusst Pausen vom meist hektischen Alltag.  Vor diesem Hintergrund vergibt die zum Braukonzern InBev Deutschland zählende Marke Franziskaner nun die  Auszeichnung „Auszeit“-Gastronomie des Jahres.  Aus mehreren tausend Nennungen konnte die bayerische Traditionsgaststätte „Zum Franziskaner“ aus München die meisten Stimmen für sich gewinnen und bekam dafür die repräsentative Auszeichnung überreicht.

Die Bio-Weisse der Brauerei Maisel entwickelt sich sehr gut, die im Jahr 2009 erwartete Kaufzurückhaltung war nicht einmal ansatzweise zu erkennen, berichtet Harald Riedl, Markenmanager der Bayreuther Bio-Brauer. Der  Verbraucher greift auch weiterhin zum Qualitätsprodukt. Das läge laut Riedl mitunter daran, dass die Bio-Weissbier-Käufer sehr qualitätsbewusst und nach wie vor bereit seien, dafür auch den etwas höheren Preis zu bezahlen.

Ein neues Musterbuch mit dem kompletten Sortiment von Etikettenpapieren für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie stellt StoraEnso Speciality Papers vor. Zu jeder Papiersorte werden die Eigenschaften sachlich dargestellt. Ein Musteretikett zeigt jeweils die typischen Veredelungsmöglichkeiten. Gezeigt wird auch die Eignung der Papiere als Haft- oder metallisierten Etiketten.

Mit der Tauchsonde ED752 bietet die Baumer GmbH einen Druckmessumformer für alle Arten der hydrostatischen Füllstands- und Tiefenmessung. Im Falle einer Signaldrift lässt sich das Nullsignal neu kalibrieren. Das Gerät eignet sich für Anwendungen u. a. in Pumpensteuerungen bei der Wasseraufbereitung. Die Genauigkeit des ED752 liegt bei 0,1 Prozent der Messspanne, die Langzeitstabilität bei 0,1 Prozent pro Jahr. Der Messbereich ist parametrierbar, sodass er an kundenspezifische Umgebungen angepasst werden kann. In der Standardausführung ist die Tauchsonde vollständig aus Edelstahl hergestellt. Der Druckmessumformer ist mit verschiedenen Ausgangssignalen (4…20mA, 0…10VDC, 0…5VDC) und Kabeltypen (PUR und PTFE) lieferbar. Er entspricht der Schutzartklasse IP68.

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