
IRI unterstreicht ihre strategische Weiterentwicklung mit einem neuen Namen. Unter dem gemeinsamen Dach SymphonyIRI Group will der Anbieter von Lösungen und Beratungsleistungen noch konsequenter auf die Bedürfnisse der Konsumgüterindustrie und des -handels eingehen und die zielgerichtete Kommunikation von Marktinformationen weiter ausbauen.
Stiftung Warentest benotete in ihrer Ausgabe 6/2010 Bierzapfsysteme für den privaten Gebrauch. Bei der Variante mit eingebauter Zapftechnik schnitt das 11-l-Krombacher Frische Fass am besten ab und erhielt als einziges ein „Gut“ (1,7). Die Tester attestierten dem Frische Fass beste Zapfergebnisse und eine besonders leichte Bedienung. Hinter dem Frische Fass verbirgt sich das freshKeg, das von dem Geschäftsbereich Schäfer Container Systems hergestellt wird.
Die Schumacher Gruppe führt jetzt ihr Portfolio zur Verpackung von Präsenten für Wein- und Mischpräsente sowie Spirituosen unter dem Markennamen Schumacher Präsentverpackungen. Schumacher Packaging, mittelständischer Hersteller von Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe, übernahm 1999 das Luce-Werk und erweiterte sein Angebot um Präsent- und Offsetverpackungen sowie Displays. Im Zuge der gruppenweiten Umbenennung erhielten nun die Schumacher Präsentverpackungen ihren neuen Markennamen.
Die Brauer aus Werneck schufen mit dem fränkischen Hopfen-Fluch (8,1 Vol.-%, knapp 70 BE) ein extra stark gehopftes Starkbier, das als Genießerbier in Rotweingläsern kredenzt werden sollte. In der 0,75-l-Dinnerflasche mit Korken und Siegel erinnert es auch optisch an die englischen und schottischen Biere der Kolonialzeit. Empfohlen wird es zu süßen oder scharfen Speisen mit einer Temperatur von zehn bis zwölf Grad Celsius.
Die Siemens-Division Industry Automation konzentriert die Fertigung von Komponenten für die Prozessindustrie am französischen Standort Haguenau. Mit dem Aufbau einer neuen, 10 000 m2 großen Produktionslinie für Durchflussmesser wurde der Standort zum Mechatronik-Fertigungszentrum für Prozess-Instrumentierung und -Analytik in Europa ausgebaut und jetzt eröffnet.
Schäumbarkeit – Stabilität – Drainage: Mit dem Dynamic Foam Analyzer DFA100 schnürt Krüss ein Rundumpaket für die Schaumanalyse. Wer Schaumerzeugung oder -vermeidung analysieren will, findet im DFA100 einen kompetenten Helfer. In der Säule werden Volumina ab 20 ml mit hoher Reproduzierbarkeit aufgeschäumt – per Gasstrom oder Rührer. Schaum- und Flüssigkeitsvolumen werden permanent und berührungslos bestimmt. Dank hoher Aufnahmerate nimmt das Gerät es auch mit sehr instabilen Schäumen auf. Die Software liefert routinemäßig Kenngrößen wie Zerfallshalbwertszeit oder Werte analog zu Ross-Miles. Zugleich bestimmt sie mit neuen, patentierten Parametern den Übergang von der reinen Drainage zum Zerfall und den Endpunkt der Drainage. Die Messung kann sehr flexibel parametrisiert werden..
Die neue, 400 Unternehmen umfassende „Innovation Excellence“– Studie der Strategieberatung Arthur D. Little zeigt: Schlüssel zum Erfolg mit Innovationen und deshalb Handlungsempfehlung sind das strategische Management des Produkt- und Serviceportfolios sowie die strukturierte Führung des Ideenmanagements. Die Erkenntnisse der Studie über die Top-Innovatoren geben Unternehmen weitere Handlungsoptionen im Umgang mit ihrem eigenen Innovationsmanagement. Eine weitere Erkenntnis ist die Tatsache, dass in den meisten Unternehmen die grundsätzlichen Voraussetzungen für Innovationserfolge bereits vorhanden sind, aber selten in vollem Umfang genutzt werden.
Nachdem im Rahmen der Neu-Automatisierung der Doemens Versuchs- und Lehrbrauerei zahlreiche zusätzliche Sensoren zur Temperatur- sowie Durchfluss-, Füll- und Grenzstandsmessung installiert wurden, geht Doemens nun einen weiteren Schritt in Richtung Optimum für Lehre und Forschung. Dank einer Spende der Mettler-Toledo AG befindet sich jetzt auch die Trübungsmessung im Bereich Läuterbottich und Filterkeller auf dem neuesten Stand der Technik. Der Sensor InPro® 8600 kombiniert exakte Optotechnik mit fortschrittlicher Messelektronik in einem kompakten Sensorkopf und bietet zuverlässige Messwerte bei geringen Installationskosten..
Die Servicequalität eines Unternehmens spielt im Internet eine übergeordnete Rolle. Wer Angst hat, im transparenten Preiswettbewerb nicht mithalten zu können, kann sich durch einen professionellen Kundenservice von den großen Marktbegleitern abgrenzen. Der persönliche Kontakt zum Kunden ist hierbei ein zentraler Erfolgsfaktor. Der Online-Ratgeber E-Mail-Management zeigt auf, dass sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dieser Anforderung bewusst sind: Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen bieten Besuchern der Website mehrere Kontaktmöglichkeiten an. Um die Voraussetzungen und die Stellhebel für ein professionelles E-Mail-Management zu verdeutlichen, haben die Projektpartner ECC Handel, IHK Zetis und IT-Akademie Mainz im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekts „KMU-orientiertes E-Mail-Management“ einen Online-Ratgeber entwickelt. Dieser gibt den – bisher bereits mehr als 5200 – Teilnehmern nach Beantwortung von zwölf kurzen Fragen einen Überblick über die Erfüllung organisatorischer, technischer und rechtlicher Anforderungen an das E-Mail-Management und leitet individuelle Handlungsanleitungen ab. Bei den bisherigen Teilnehmern des Online-Ratgebers zeigt sich, dass die Anforderungen an eine einfache Kontaktaufnahme zum Unternehmen meist erfüllt werden und 52 Prozent der Unternehmen ihren potenziellen Kunden mehrere Kontaktmöglichkeiten anbieten.
Das wachsende Verbraucherbewusstsein ist ein wichtiger Faktor, den die Lebensmittelindustrie bei der Einführung neuer Produkte berücksichtigen muss. Gesundheits- und nährwertbezogene Angaben wie „Kalzium ist gut für die Knochen“ spielen für die Vermarktung von Lebensmittelprodukten eine wichtige Rolle. Diese Claims müssen in einer EU-weit geltenden Positivliste verzeichnet sein. Deren Veröffentlichung war bis Ende Januar 2010 geplant, doch offensichtlich ist die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) mit der Masse an eingereichten Claims überfordert.
GfK GeoMarketing hat eine Studie zur Situation des Einzelhandels in Europa 2009 samt Prognose für 2010 veröffentlicht. Die Daten wurden im Auftrag des ESCT, dem European Shopping Center Trust, zusammengestellt und ausgewertet. Die als Einzelhandelskompendium Europa in englischer Sprache veröffentlichte Studie bietet einen europaweiten Überblick über handelsrelevante Kennziffern. Für alle europäischen Länder inklusive Russland und der Türkei wurden folgende GfK-Kennziffern ausgewertet: GfK-Kaufkraft, Einzelhandelsumsatz, Anteile der Einzelhandelsausgaben an den Gesamtausgaben der Bevölkerung, eine Umsatzprognose für 2010, Inflationsraten sowie die Verkaufs-Flächenausstattung und -leistungen der europäischen Länder.
Die Foster’s Group spaltet sich auf und bietet sich feil. Ja. Der Einstieg ins Weinbusiness war ein schwerer Fehler. Möglicherweise aber auch kluger Schachzug, der Foster’s vor einem frühen Ende à la Scottish & Newcastle bewahrt hat. Immerhin sind fast 20 Jahre seit Foster‘s Beinahezusammenbruch Anfang der Neunziger vergangen. Foster’s hat zweifellos mit seinem Weingeschäft einen Haufen Geld verbrannt, doch ein Unternehmen, dessen Einzelteile – Bier und Wein – für insgesamt 14,6 Mrd AUD (10,0 Mrd EUR) gehandelt werden, steht doch eigentlich so schlecht nicht da.