
Der 1. Freundschaftslauf der Brauerei Bauhöfer war ein voller Erfolg. 220 Läuferinnen und Läufer haben an dem Spendenlauf teilgenommen. Insgesamt konnten am Schluss rund 6500 EUR an die drei Sozialpartner „Lebenshilfe/Bühl/Baden-Baden/Achern, der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg sowie die „aktion benni & co.“ übergeben werden. Der nächste Freundschaftslauf findet am 4. Juni 2011 statt.
Auch in diesem Jahr bot das Forum am 2. Tag des Deutschen Brauertages in Berlin interessante Vorträge. Während am Vortag Präsidium und Delegierte tagten und weitreichende Beschlüsse fassten (siehe BRAUWELT Nr. 24, 2010, S. 707), bot der Brauerabend in der Berliner Kalkscheune bei herrlichem Wetter den anwesenden Brauern und Gästen aus Wirtschaft und Politik den gelungenen Rahmen für gute Gespräche und Kontaktpflege.
Im Jahresbericht 2009 des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) werden verschiedene hygienische Mängel in bayerischen Brauereien, insbesondere im Bereich der Malzannahme und der Malzlagerung, beschrieben.
Trotz Krise konnte Jumo sich 2009 gut behaupten. Zwar musste der Konzern im vergangenen Jahr Umsatzeinbrüche hinnehmen, konnte aber erfolgreich und gestärkt durch die Krise gehen und blickt nun zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2010.
Endress+Hauser hat 2009 die Auswirkungen der Wirtschaftskrise stark zu spüren bekommen. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens ging der Umsatz zurück. Dennoch war die Schweizer Firmengruppe auch im vergangenen Jahr profitabel; die Finanzkraft des Familienunternehmens mit Sitz in Reinach nahm weiter zu. Nach einem guten Start ins Jahr 2010 erwartet Endress+Hauser eine nachhaltige Erholung und deutliches Wachstum. Nach vier Monaten liegt der Auftragseingang zweistellig über den Vorjahreszahlen, das Umsatzwachstum deutlich über dem vorsichtigen Ziel von fünf bis sechs Prozent.
„Sonnenland“ kann künftig über dem Hacklberger Getränke- und Logistikzentrum in Hutthurm stehen, denn die Brauerei Hacklberg setzt auf die Kraft der Sonne. Die Brauerei werde künftig rund ein Drittel des Stromes, den der Betrieb in Hutthurm benötige, selber produzieren, erklärte Brauereichef Stephan Marold.
In den Ausstellungshallen der Automatisierungsunternehmen auf der Hannover-Messe spendierte ein künstlicher Geselle den Besuchern ein Glas Bier. Auf einer Plattform im Innern eines Roboters stand ein Kasten Bier mit Tannenzäpfle aus der Badischen Staatsbrauerei Rothaus. Ein Roboterarm nahm eine Flasche heraus, gleichzeitig wurde auf einem kurzen Transportband das Glas an die richtige Stelle positioniert. Der Roboter führte die Flasche zu einem Öffner, der den Kronenkorken entfernte, und dann zum Glas. Die Flasche wurde vorsichtig geneigt und der Inhalt präzise in das Glas eingeschenkt, das der Gast aus der vorgesehenen Öffnung entnehmen konnte. Diese Spielerei will der Aussteller, die Dunkermotoren GmbH aus dem Schwarzwald, natürlich nicht in Serie bauen. Dunkermotoren stellt elektrische Kleinmotoren her, die u. a. in Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen sowie Etikettiermaschinen eingesetzt werden. Der Trend ist, die Antriebstechnik mit Regel- und Steuerungssystemen zu kombinieren. Beim Ausschankroboter übernimmt der Hauptmotor diese Aufgabe und erteilt den nachgeordneten Motoren die entsprechenden Befehle. Das Messeexponat demonstrierte diese Folgesteuerung überzeugend.
Unterfranken rüstet in Sachen Umweltschutz auf: Die Privatbrauerei Raab aus Hofheim erhielt am 11. Juni 2010 als erste unterfränkische Brauerei offiziell das Solarbier-Zertifikat der SIMG – Solarbier Innovations- und Marketing-Gesellschaft GbR. Das Zertifikat berechtigt die Brauerei dazu, das Label „Solarbier® – gebraut mit der Kraft der Sonne“ zu tragen.
Festlich ging es zu im Hamburger Hotel Grand Elysee, in dem der Behr’s Verlag zu seiner großen Geburtstagsfeier lud. Der Einladung zum 175-jährigen Bestehen und dem damit verbundenen zweitägigen Fachsymposium „Lebensmittel-Praxistage 2010“ folgten die Geladenen gern.
Vor 200 Jahren erwarb der Hauzenberger Braumeister Lorenz Lang die Braustätte Jandelsbrunn und übergab sie noch im selben Jahr an seinen Bruder Josef Lang I. Bis heute ist die Privatbrauerei Josef Lang in Familienbesitz und wurde bis 1985 stets von einem Josef Lang geleitet. Das 200-jährige Jubiläum musste gebührend gefeiert werden. Am 4. Juli 2010 organisierte man daher einen Tag der offenen Tür, bei dem die Brauerei und eine historische Brauereiausstellung besichtigt werden konnten, aber auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.
Die Klöckner-Werke AG, Muttergesellschaft der bisherigen KHS AG, steht zu über 95 Prozent im Besitz der Salzgitter AG, die jetzt ihre Anteile an der Salzgitter AG auf 100 Prozent aufstocken wird. KHS ist zu 100 Prozent im Besitz der börsennotierten Klöckner-Werke, sodass es keinen Grund gibt, KHS weiterhin als AG zu führen. Die KHS AG wurde deshalb zum 9. Juni 2010 in die KHS GmbH umgewandelt. Die Geschäftsführung liegt unverändert beim Vorstand, gebildet von Roland Flach (Vorsitz), Burkhard Becker, Dr.-Ing. Johann Grabenweger, Georg Michels und Prof. Dr.-Ing. Mat-thias Niemeyer.
Die Hofbrauhaus Wolters GmbH, Braunschweig, war im Herbst 2006 nach einem klassischen Management Buy-Out aus der InBev-Gruppe herausgelöst worden und hat sich trotz mannigfaltiger Unkenrufe am Markt sogar gegen den negativen Trend gut behauptet. Mit der Installation eines Energiespeichersystems verbunden mit der Umrüstung der Würzekochung auf das System JETSTAR™ der GEA Brewery Systems GmbH, Kitzingen, wollte die Brauerei nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch die Stromspitzen vermeiden, die durch die alte Brüdenverdichtungsanlage immer wieder erzeugt wurden, und das bei gleichbleibender Würzequalität.