Schnelligkeit wird in vielen Bereichen immer wichtiger. Dabei sollen lösbare Rohrverbindungen oft wieder verwendbar und vor allem dicht sein. Besonders in Laboratorien, bei Forschungs- und Versuchseinrichtungen oder in der Verfahrenstechnik sind derartige Verbindungen oft die neuralgischen Punkte. Die Firma Linnemann bietet für gasförmige und flüssige Medien oder für die Hochvakuumtechnik entsprechende Systeme aus Schnellverbindern und Kleinflanschen an. Die aus Edelstahl gefertigte Spannrollenkette FL-Ultra wird an ebenfalls rostfreien Kegelflanschen angesetzt. Nach Einsatz eines Zwangszentrierdichtrings werden die Rohrenden mit der Hand gegeneinander gesetzt. Die Spannrollenkette lässt sich dann einfach um die Kegelflansche legen und mit einer stabilen Innensechskantschraube verschließen. Durch die drehbar gelagerten Spannrollen findet eine optimale Kraftverteilung bei minimaler Reibbeanspruchung statt. Die Spannkette FL-Ultra ist für Nennweiten DN 10 bis DN 50 erhältlich.
Dass es beim Brauen immer noch Raum für kreative Entfaltungsmöglichkeiten gibt, zeigt das Mitterteicher Traditions-Brauhauses mit seiner Whisky-Weißen. Michael Hösl, Diplom-Braumeister, Geschäftsführer in dritter Generation und Whisky-Liebhaber, hatte den Einfall, den Geschmack des Weißbiers mit dem der schottischen Spirituose zusammenzubringen. Dazu wird ein Teil des Gerstenmalzes, das bei der Herstellung von Weißbieren verwendet wird, durch Whiskymalz ersetzt. Ein halbes Jahr und vier Brauversuche brauchte es, bis Hösl und sein Mitgeschäftsführer Jens Tschinkl die perfekte Symbiose aus Whisky- und Weißbier-Aroma gefunden hatten. Das Whiskymalz wird direkt über einen Lieferanten aus Schottland bezogen. „Dort wird das Malz des Whiskys mit Torf getrocknet“, erklärt Hösl. Dieser typisch rauchige Torfgeschmack ist daher auch charakteristisch für die Whisky-Weiße. Um ihn zusätzlich zu intensivieren, verwendet Hösl ein spezielles Maischverfahren und einen gesonderten Hefestamm.
Bau-Ingenieur Gerald Weiß übernahm Anfang Oktober offiziell den Bereich Technik der NürnbergMesse, nachdem Karl-Heinz Föhlinger nach 33 Jahren Unternehmenszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Dr. Volker Kannacher scheidet mit sofortiger Wirkung aus der Brauerei Aldersbach aus. G. Adam Freiherr von Aretin dankt Dr. Kannacher für seine langjährige Mitarbeit.
… traf sich die BRAUWELT mit Gabriele Hengesbach – in deren Händen liegt die Geschäftsleitung der Hengesbach GmbH & Co. KG, Erkrath-Düsseldorf. Dass sie den Werdegang des eigenen Familienunternehmens präzise beschreiben kann, liegt in der Natur der Sache. Immerhin produziert das Unternehmen seit fast 60 Jahren Präzisionsmesstechnik, und da bestimmen Fakten und Feinheiten auch die Betrachtungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Namibia Breweries, eine der erfolgreichsten Brauereien Afrikas, erweitert ihre Kapazitäten und investiert in ein kontinuierliches Bierfiltrations-System (PROFi) in Kombination mit dem auch von Pall entwickelten CBS-System (Continuous Beer Stabilization) für die kontinuierliche Bierstabilisierung.
Der jährliche Bad Kissinger Mineralwassertag, ausgerichtet vom Institut Romeis, hat sich fest in der Brunnenbranche etabliert. Zur Veranstaltung begrüßte Inhaber Peter Romeis gut 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland und Österreich in Deutschlands bekanntestem Kurort.
Ein nicht alltägliches Jubiläum feierte die Firma Kaspar Schulz, Brauereimaschinen & Apparatebauanstalt KG, Bamberg, am 9. November 2010: 333 Jahre im Familienbesitz, mittlerweile in der 10. Generation. Damit ist das Unternehmen mit seinen heute rund 100 Mitarbeitern nicht nur Bambergs ältester Industriebetrieb, sondern auch das älteste noch aktive Unternehmen im Brauereimaschinenbereich weltweit.
Ab Dezember lädt die Lahnsteiner Brauerei zu einer Reise durch die Bierspezialitäten ein, bei der nicht nur die zahlreichen deutschen Biersorten, sondern auch internationale Bierspezialitäten wie belgische Triples, Trappistenbiere oder Indian Pale Ales vorgestellt werden.
Weltweit beschäftigt die Schweizer Franke Artemis Group in 70 Gesellschaften 10 600 Mitarbeiter. An den fünf Standorten in Deutschland werden 1043 Mitarbeiter beschäftigt. Franke ist ein führender Anbieter von Produkten, Dienstleistungen und maßgeschneiderten, individuellen Lösungen für die Haushaltsküche, die Systemgastronomie, die professionelle Kaffeezubereitung, die Getränkeindustrie sowie für die Hygienesysteme in Sanitärräumen. Die Unternehmensgruppe, seit nunmehr vier Generationen ein Familienunternehmen, wurde zum ersten Januar 2010 neu strukturiert, um sie weiterhin zukunftsorientiert führen und sie noch gezielter auf die ständig sich verändernden Marktbedingungen ausrichten zu können. Mit den industriellen Aktivitäten (Franke Kitchen Systems Group und Franke Commercial Systems Group) erwirtschaftete die Franke Artemis Group im Jahr 2009 einen konsolidierten Umsatz von 1,6 Mrd EUR (2,4 Mrd Franken), für das laufende Geschäftsjahr 2010 sind 1,7 Mrd EUR (2,4 Mrd Franken) geplant. Die Eigenkapitalquote konnte von 50 Prozent im Jahr 2009 im Jahresverlauf 2010 nochmals verbessert werden. Zum Jahresende soll sie bei 53 Prozent liegen. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch bei der bisher überaus erfolgreichen Unternehmensgruppe Spuren hinterlassen. So sank der Nettoumsatz von 1,87 Mrd EUR (2,9 Mrd Franken) im Jahr 2008 auf 1,6 Mrd EUR (2,4 Mrd Franken) im Jahr 2009, mithin um 14,3 Prozent. Dank umfangreicher Kostensenkungsprogramme und einer sich langsam stabilisierenden Nachfrage habe sich die Ertragslage inzwischen wieder verbessert. Trotz dieser Maßnahmen sei es im Jahr 2009 nicht gelungen, Reingewinn, Cashflow und EBITDA auf Vorjahresniveau zu halten. Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und die damit verbundenen Sonderkosten, wie Abfindungen, Schließungen und Zusammenlegungen sowie außerordentliche Abschreibungen, haben das Ergebnis belastet. Die Restrukturierungskosten und einmaligen Sonderkosten beliefen sich im Jahr 2009 auf 26,1 Mio EUR (39,6 Mio Franken). Die bedeutenden Restrukturierungsanstrengungen schlugen sich in einer verbesserten Profitabilität und einer gesteigerten Liquidität für das Jahr 2010 nieder, sodass man inzwischen völlig unabhängig von den Banken sei.
Bei der Verhandlung der Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs gegen das erste Biomineralwasser BioKristall der Neumarkter Lammsbräu vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth kommt es zu einem Vergleich. Die Wettbewerbszentrale hatte gegen die Bezeichnung und das Qualitätssiegel Biomineralwasser mit der Begründung geklagt, dass im Wesentlichen das Mineralwasser nicht unter die EG-Bio-Verordnung falle und deshalb der Begriff „BIO“, selbst bei entsprechender Zertifizierung nach dem Standard der Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser e.V., nicht verwendet werden dürfe. Das Gericht kritisierte eine zu große Ähnlichkeit des verwendeten Biomineralwasser-Zeichens zum noch gültigen staatlichen Bio-Siegel. V. handelt..
Bernd Winkler kommt aus einer Gastronomenfamilie, die schon seit 1898 in Weißenbrunn, einem Ortsteil von Werden in Sachsen, ein eigenes Gasthaus führt. In der Nachbarschaft liegt Zwickau, die viertgrößte Stadt Sachsens und mit langer Tradition im Automobilbau. In deren Zentrum eröffnete der Gastronom 2001 zu dem bestehenden Familienbetrieb die erste Zwickauer Gasthausbrauerei. Dabei beließ es der agile Unternehmer jedoch nicht.