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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Verbrauch an Gas zur Heizung der Darren ist einer der großen Kostenfaktoren bei der Malzherstellung und die größte Belastung der Umwelt durch Abgase und CO2-Produktion. Die Branche ist daher seit Jahrzehnten bemüht, durch Abwärmerückgewinnung den Energieverbrauch zu senken. Da eine gewisse Menge Wasser entzogen werden muss, ist ein bestimmter Energieverbrauch unvermeidbar. Eine gute Idee ist daher, wenn eine Mälzerei die überschüssige Abwärme eines Nachbarbetriebes nutzen kann, die vorher ungenutzt in die Atmosphäre geschickt wurde. In der Praxis scheitert dieses Vorhaben oft an einem zu geringen Temperaturniveau der Abwärme bzw. an der fehlenden Konstanz.

Die maltCert Institut GmbH ist mit maltCert Select seit März 2013 Vertriebspartner von ASM-advanced sorting machines. Die neue Generation der Farb-und Formsortierer „ASM Vision“ sind in der Lage, Risikobestandteile aus Gerste, Weizen oder Malz durch opto-elektronische Selektion zu entfernen. Dabei werden die mit Fusarien und anderen Schadpilzen belasteten Körner, aber auch Fremdgetreide, Mutterkorn und Halbkörner nach der Erkennung über den Farb- und Absorptionsgrad oder Größen- und Formunterschied im Vergleich zum gesunden Korn aus dem Produktstrom pneumatisch ausgestoßen. Damit werden das Gushing-Potenzial und der Gehalt an gesundheitsschädlichen Mykotoxinen auf ein vertretbares Maß gesenkt. Die ASM Vision arbeitet mit neuesten bildgebenden Verfahren und CCD-Kameras mit unterschiedlicher Ausrüstung. Zum Einsatz kommen monochromatische, Echtfarben- und Nahinfrarot-Kameras, die mit InGaAs-Detektoren versehen sind. Die Bildauswertung dient als Basis für die Selektion unerwünschter Bestandteile. Die Möglichkeiten zur Erkennung von Farb- und Formabweichungen gehen weit über die des menschlichen Auges hinaus, dessen Wahrnehmung im Wellenlängenbereich 400 - 700 nm liegt. Eine NIR-Kamera mit InGaAs-Detektor arbeitet im Bereich von 900 - 1700 nm, hat eine hervorragende spektrale Empfindlichkeit und erreicht eine Quanteneffizienz über 80 Prozent.

In diesem Jahr wurden die Absatzmärkte für Altbier und Kölsch auf neuer Basis berechnet.

In der BRAUWELT Nr. 45, 2012, S. 1333-1334, wurde unter dem Titel „Neue Bühne für klassische Braukunst“ über ein innovatives Sudhauskonzept berichtet. Inzwischen setzte die Straubinger Karmeliten Brauerei diese Ideen bei ihrem Sudhausneubau erstmals um. In einer Artikelserie werden die Neuentwicklungen vorgestellt und die damit gemachten Praxiserfahrungen zusammengefasst. Dieser zweite Teil beschreibt den Läuterbottich Lotus.

Mit 500 Gästen feierte die Brauerei Rittmayer am 19. April die Einweihung ihres Brauereineubaus in Hallerndorf. Damit hat die Brauerei gut zehn Jahre nach dem Bau des Abfüllzentrums, in dem heute Biere für mehr als 30 Brauereien abgefüllt werden, einen weiteren Meilenstein gesetzt.

„Girls! Have fun!“ Unter diesem Motto präsentierten Yvonne Wernlein (Brauerei Haberstumpf, Trebgast), Isabella Straub (Brauerei Drei Kronen, Memmelsdorf) und die Schwestern Gisela und Monika Meinel-Hansen (Familienbrauerei G. Meinel, Hof) am 20. April in erfrischend anderem Outfit und mit einer dazu passenden Lieddarbietung durch eine lokale Künstlerin ihre neueste Bierkreation. Über 50 enge Freunde und Journalisten waren gekommen, um in der Trebgaster Bräuschänke das neue Bier mit dem schönen Namen „HolladieBierfee“ zu verkosten.

Die zum dänischen Brauerei­konzern Harboes Bryggeri A/S gehörende Darguner Brauerei in Dargun in Mecklenburg-Vorpommern entschied sich Anfang 2011 für eine Hefereinzuchtanlage mit Herführtechnologie von GEA Brewery Systems. Der Neubau dieser Hefereinzuchtanlage dient der Bereitung von Reinzuchthefe für untergärige Biere.

Die Bamberger Mälzerei wurde im Jahre 1888 als Malzfabrik Dessauer gegründet. Ihre Anfangskapazität lag bei rund 3000 t Malz pro Jahr. Heute produziert sie an den Standorten in Bamberg und Neuburg/Donau nach Angaben der Geschäftsführung – Markus Burteisen und Rudi Gläser – 90 000 t Malz pro Jahr, liefert in alle Welt und zählt sich zu den Top 10 der deutschen Mälzereien. Die BRAUWELT gratuliert herzlich zum Jubiläum und stellt das Unternehmen an dieser Stelle etwas genauer vor.

Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG hat bei der Centec GmbH vor allem für ihre Abfüllanlagen moderne Inline-Prozessmessgeräte für CO2, °Brix, O2, Leitfähigkeit und pH-Messung in Auftrag gegeben. Ziel der Investition ist es, den hohen Qualitätsstandard der Marke weiter zu verbessern und für eine lückenlose Erfassung aller relevanten Produktdaten direkt vor der Abfüllung zu sorgen. Die Pilotlinie mit der neuen Messtechnik wird in den nächsten Monaten in Betrieb gehen.

Jens Pulczynski leitet als neuer Managing Director die Geschäfte von Alfa Laval Mid Europe. Der 44-Jährige hat den Posten von Joakim Vilson übernommen, der zukünftig als Executive Vice President im schwedischen Mutterunternehmen tätig ist.

Timo Reimann (41, Foto) hat die Leitung der Lieferkette bei Carlsberg Deutschland übernommen und ist somit für die Supply-Chain-Abläufe an den beiden Brauereistandorten in Hamburg (Holsten-Brauerei) und Lübz (Mecklenburgische Brauerei) verantwortlich. Reimann war in den vergangenen fünf Jahren als Director Operations und Geschäftsführer bei Bacardi Deutschland in Buxtehude tätig. Er folgt auf Carsten Kyster, der die Position des Production Directors bei Carlsberg Dänemark übernommen hat.

Lorenz Halm (32) übernimmt die Verkaufsleitung Export der österreichischen Vöslauer Mineralwasser AG, Bad  Vöslau. Bei dem Tochterunternehmen der Brauerei Ottakringer AG, Wien, wird er sich speziell auf den deutschen Markt konzentrieren. Seine Vorgängerin Michaela Hold-Schur befindet sich jetzt in Elternzeit. Halm war zuletzt nationaler Key-Account-Manager bei L’Oréal und Reckitt Benckiser.

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