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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Am 17. Juli 2013 feierte Franz Xaver Gloßner seinen 70. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen im Neumarkt der Nachkriegszeit – als der Brauereibetrieb vollkommen zerstört worden war – übernahm er im Jahre 1980 die Führung der seit 1574 familiengeführten Brauerei und hat seitdem den Betrieb sehr stark vergrößert, von 16 auf 80 Mitarbeiter.

Seit 1. August 2013 leitet Thomas Lehmann die BMS Maschinenfabrik GmbH als Geschäftsführer. Hermann Stigler wechselt als Prokurist in den Vertrieb.

Nebelschwaden, Rockmusik, Biker und Blondinen. Für einen Abend tauchten die Distelhäuser in die 1960er- und 70er-Jahre ab, um die neueste Kreation aus ihrer Brau-Werkstatt vorzustellen: das Distel Blond. Dabei handelt es sich um eine obergärige Bierspezialität, deren Aroma von Zitrus-, Pfirsich- und Mangonuancen dominiert wird. Passend zum hierzulande eher unkonventionellen Geschmackserlebnis wurde der Bezug zur „wilden Zeit“ Ende der 1960er-Jahre inszeniert. Die fruchtige Verwandlung erfährt das Bier durch eine zweite Hopfengabe im Kaltbereich. Dass auch Craft-Biere wie das Distel Blond beim breiten Publikum ankommen, konnten die Distelhäuser im Januar auf der Grünen Woche 2013 erfahren. Angeboten wird es in der 0,33-l-Flasche oder im 15-l-Fass..

In der neuen mobilen Mönchshof BrauMeisterei ist Brauhandwerk jetzt live zu erleben: Interessierte und Bierliebhaber können dort den Brauern über die Schultern blicken oder auch selbst Hand anlegen. „Aus nächster Nähe zusehen zu können, wie mit Liebe und handwerklicher Sorgfalt unsere Mönchshof BrauSpezialitäten entstehen, ist uns ein großes Anliegen“, erklärt Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei, stolz den Hintergrund für die Entwicklung der neuen BrauMeisterei.

Eine strategische Steuerung der Vertriebsaktivitäten ist eine wachsende Herausforderung für Hersteller in der Brauerei- und Softdrink-Branche. Auch die Traditionsbrauerei Pöllinger aus der Hallertau stellt sich den heutigen Marktanforderungen und erarbeitete sich konsequent ein softwaregestütztes Vertriebscontrolling. Nachdem der 1405 gegründete Brauereibetrieb und Getränkehersteller in den letzten Jahren auf modernste Technik in Produktion und Umweltschutz gesetzt hat, sind in der Zwischenzeit auch die zeitgemäßen kaufmännischen und strategischen Themen umgesetzt.

Die Bitburger Braugruppe hat sich aus Tradition und Überzeugung der höchsten Qualität auf allen Ebenen verpflichtet. Dieser Grundsatz ist seit jeher ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Um diese eigenen Ansprüche nachhaltig zu erfüllen, investiert die Braugruppe konsequent in modernste Technik und Laborausstattung sowie in die Weiterbildung der Mitarbeiter. Seit Februar 2013 ist das Kombinationsmessgerät für die CO2- und Sauerstoffmessung von Anton Paar, das CboxQC At-line, in Bitburg erfolgreich im Einsatz.

Munkadur, das 2-Komponenten-Epoxisystem, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Es zählt nach Angaben des Unternehmens Munk + Schmitz, Köln, zu den weltweit meist verbreiteten Behälter-Beschichtungssystemen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie mit Lizenznehmern in den USA, Spanien

Zusammen mit der Indeed Innovation GmbH, Hamburg/München, hat die can2close GmbH, München, eine innovative Getränkeverpackung entwickelt. Die Besonderheit liegt in dem neuartigen Verschlussmechanismus aus spritzgegossenem Polypropylen. Dieser wird zusammen mit einer Dichtung in den Deckel eines Standard-Dosenkörpers integriert. Durch das Drehen des Verschlusses entweicht der Druck; die Dose öffnet sich. Nach Gebrauch wird der Bedienhebel in die Gegenrichtung zurückgedreht und das Getränk ist wieder luft- und tropfdicht eingeschlossen.

Im Juli 2012 startete das Braufässchen als Entwicklung von vier Studenten der Technischen Universität München in den Verkauf. Das einfache Schnell-Bier-Brau-Konzept im 5-l-Dosenmaßstab hat mittlerweile zahlreiche Bierliebhaber begeistert. Allein in den ersten sechs Monaten nutzten mehr als 3000 Kunden die Möglichkeit Bier nach ihrem persönlichen Geschmack zu individualisieren und nach nur einer Woche Gärzeit das fassfrische Resultat zu verkosten.

Die Verschlüsse der Serie Select Bio bestehen aus erneuerbaren pflanzlichen Rohstoffen, sind zu 100 Prozent recyclebar und wurden für nachhaltig wirtschaftende Weingüter und deren Weine entwickelt.

Doemens [EV] und die Doemens Academy GmbH setzen den Erfolgskurs der letzten Jahre fort.

Der DLG-Ausschuss für Sensorik hat zum dritten Mal eine Umfrage unter deutschsprachigen Experten aus Wissenschaft und Praxis durchgeführt. Der unter Federführung des DLG-Ausschusses für Sensorik gemeinsam mit der Hochschule Fulda, Fachbereich Lebensmitteltechnologie, durchgeführte DLG-Trendmonitor 2013 knüpft an die Ergebnisse der Umfragen in 2009 und 2011 an. Er zeigt auf, inwieweit und in welchen Bereichen sich Veränderungen hinsichtlich des Einsatzes der Sensorik in der Praxis ergeben haben. Die diesjährigen Ergebnisse bauen auf den Antworten der Vorjahre auf, fokussieren jedoch zusätzlich ein breiteres Spektrum sensorischer Methoden sowie geplante Investitionsvorhaben im Bereich Sensorik. Darüber hinaus wurden seitens der Anwenderpraxis Themen erfasst, die für die Branche aktuell und in naher Zukunft von Relevanz sind. Befragt wurden mittels eines Online-Fragebogens im Zeitraum Januar und Februar 2013 rund 600 Fach- und Führungskräfte aus der deutschsprachigen Lebensmittelbranche. Der Fünf-Jahresvergleich zeigt, dass ein Großteil der befragten Teilnehmer für Unterschiedsprüfungen weiterhin bekannte Methoden wie Dreieckstests, Paarvergleiche und Rangordnungsprüfungen anwenden. Aber auch neuere Methoden wie der „Difference-from-Control“-Test oder der „Zeit-Intensitäts“-Test stoßen in der Praxis auf Interesse und Informationsbedarf. Bei den beschreibenden Prüfungen werden weiterhin die „Einfach beschreibende Prüfung“ und die „Beschreibende Prüfung mit anschließender Bewertung“ präferiert, wenngleich Profilprüfungen wie „Konventionelles Profil“ und „Konsensprofil“ auch verstärkt angewandt werden. Informationsbedarf besteht weiterhin in der Anwendung sensorischer Schnellmethoden, der Instrumentellen Sensorik und der Online-Sensorik. Insbesondere im Bereich der standardisierbaren Sensorikprüfungen in der Qualitätskontrolle und im -monitoring wünscht man sich eine höhere Effizienz und Ergebniszuverlässigkeit.

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