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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Den diesjährigen Tag des Bieres am 23. April nahmen der Kreisverband Nürnberger Land des Bayerischen Bauernverbands (BBV), Landwirte und Vertreter von sechs regionalen Brauereien zum Anlass, um mit der Vorstellung des großflächigen Image-Plakates „Kraftspender“ die Werbetrommel für ein durch und durch regionales Produkt zu rühren. Die Idee zum „10-Kilometer-Bier“ wurde schon 2010 bei einer Hopfenrundfahrt entwickelt und 2011 in die Tat umgesetzt. Damals waren es die Brauerei Bub, Leinburg, Brauerei Kanone, Schnaittach, und Brauerei Wiethaler, Neunhof, die man für die Idee begeistern konnte. Ziel war es, ein Bier ausschließlich unter Verwendung heimischer Rohstoffe zu brauen. Die Braugerste durfte nicht weiter als zehn Kilometer von der jeweiligen Brauerei entfernt angebaut werden und auch der benötigte Hopfen musste aus dem Landkreis kommen. Zu den Brauereien der ersten Stunde haben sich in der Zwischenzeit noch die Brauereien Dreykorn aus Lauf an der Pegnitz, Linden-Bräu aus Gräfenberg und das Brauhaus Döbler aus Bad Windsheim gesellt.

Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes bittet die Bamberger Brauerei Spezial um die Rückgabe des Bieres Brauerei Spezial Lagerbier und Brauerei Spezial Märzen (MHD 29.04.2014 bis MHD 12.8.2014). Die Brauerei weist ausdrücklich darauf hin, dass die späteren Abfüllungen davon nicht betroffen sind.

Mehr als 13 Jahre schon behauptet sich der Integrationsbetrieb „Olsberger Josefs Brauerei“ im mittlerweile hart umkämpften Bier- und Getränkemarkt – und das mit wachsendem Erfolg. Der Betrieb beschäftigt heute 16 sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter, davon sind zehn Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Der Umsatz hat im letzten Jahr die Millionengrenze überschritten und die Duplio gGmbH schloss mit einem positiven Ergebnis ab. Die Josefs-Brauerei konnte zudem die Auftragsvergabe von Verpackungen und Leergut-sortierungen an die Josefsheim-Werkstätten für Menschen mit Behinderung gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.

Zusammen mit der Murauer Stadtwerke GmbH und der Krones AG, Neutraubling, hat die österreichische Brauerei Murau eGen Geschichte in der Brauereitechnologie geschrieben. Seit Ende April 2014 produziert die Genossenschaftsbrauerei mit einem Ausstoß von rund 300 000 hl ihr Bier zu 100 Prozent mit Wärme aus dem Biomasse-Heizkraftwerk der Murauer Stadtwerke. In der Brauerei werden zur Bierherstellung keine fossilen Brennstoffe mehr verbrannt. Der Einsatz von „Niedertemperatur-Prozesswärme“ eröffnet den Murauer Brauern zudem bisher nicht gekannte Energieeinsparmöglichkeiten im Brauprozess. Die Wärme in Form von Heißwasser kommt aus einem im Jahr 2011 neu gebauten Biomasse-Heizkraftwerk, welches ausschließlich mit Holz aus der Region beheizt wird.

Die Mehrheit der Verbraucher in Deutschland lehnt gentechnisch veränderte Lebensmittel ab und wünscht sich eine klare Kennzeichnung von veränderten Produkten. Außerdem wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger eine Verunreinigung von Nahrungsmitteln durch gentechnisch veränderte Organismen festgestellt. Vor diesem Hintergrund will Oettinger weiterhin an der Kennzeichnung mit dem Gütesiegel „Ohne Gentechnik“ festhalten. Im März 2013 war das Familienunternehmen als erste Brauerei in der Branche dem Verband Lebensmittel ohne Gentechnik [EV] beigetreten und hat eine große Auswahl an Produkten mit dem offiziellen Siegel deklariert.

Die Carlsberg Group hat  Anfang April 51 Prozent der tschechischen Brauerei Žatecky Pivovar, Žatec/CZ, übernommen. Der dänische Braukonzern will die Marke Žatec zukünftig auf ausgewählten Märkten vertreiben und sieht tschechisches Bier als  Wachstumssegment im europäischen Biermarkt. Die 1801 gegründete Brauerei hat eine Produktionskapazität von 200 000 hl pro Jahr.

Biersommelier Klaus Artmann hat zusammen mit den Projektpartnern Doemens, Gräfelfing, Kiesbye‘s Bierkulturhaus, Obertrum/AT, und einigen Biersommelier-Kollegen eine Bier-Quiz-App (für Android- und Applegeräte) erstellt, mit der alle Bierfreunde auf unterhaltsame Art und Weise spielerisch ihr  Wissen rund um das Thema Bier vertiefen können. Mit fast 1000 Fragen wird das Know-how auf die Probe gestellt.  Weitere Infos unter: www.bier-quiz.de

Bereits zum zweiten Mal ging der Libella Quality Award an die Privatbrauerei Lasser aus Lörrach. Das Libella Stammhaus, Eppelheim, zeichnet mit diesem Preis Vertriebspartner aus, die sich in besonderer Art und Weise um das Qualitätsprodukt verdient gemacht haben. Geschäftsführer Andreas Walter nahm die Auszeichnung am 25. März 2014 dankend entgegen: „Ohne unsere Mitarbeiter wäre solch eine tolle Leistung nicht möglich.“

Am 21. März 2014 fand in Burg­ebrach im Kreis Bamberg der 120. Braumeisterstammtisch der Doemens Sektion Nordbayern statt. Dieser wurde durch die Füllmeister GmbH & Co KG, Stettfeld, und die Löll Industry Solutions GmbH, Regensburg, unterstützt. Geladen waren Brauereiinhaber und deren Braumeister aus der weiteren Umgebung. Als Gastgeber fungierte dieses Mal die Familie Zehendner mit ihrem Braumeister Alexander Zankl. Bei hausgemachten Speisen und gutem Bier aus eigener Produktion fand ein reger Informationsaustausch statt. Die Teilnehmer hatten zudem die Gelegenheit, den neu entwickelten Leerflascheninspektor mit Vollinspektion der Firma Löll Industry Solutions in Augenschein zu nehmen, der bei der Brauerei Zehendner bereits im Einsatz ist..

M&S Armaturen GmbH ist einer der führenden Hersteller von Scheibenventilen und produziert neben dem klassischen Ventil vom Typ Classic auch das nach höchsten hygienischen Anforderungen weiterentwickelte Scheibenventil vom Typ SV 04. Aufbauend auf dem Wissen und den Erfahrungen über Scheibenventile habe man bei M&S die Grenzen des Classic Ventils erkannt und das weiterentwickelte Ventil SV 04 dahingehend optimiert. Zunächst wurden die für die Anwender wichtigsten Kriterien analysiert und umgesetzt. Dazu gehört die Einsatzzeit des Ventils bis zur nächsten Revision. Maßgeblich dafür ist die Standzeit der Dichtung. Ein konischer Anstieg der Dichtung bis hin zum Dichtbereich minimiert die anfallende Walk- und Verformungsarbeit, was zu höheren Standzeiten und zu geringeren Betätigungsmomenten geführt hat, so M&S. Eine besondere Beanspruchung erfährt die Bohrung zur Durchführung der Ventilklappe in der Dichtung. Darauf wurde mit einer ovalen Bohrung reagiert, die den Verschleiß laut Hersteller deutlich reduzieren konnte.

„Bierwirth Bierwelt“ hat sich zur Aufgabe gemacht, exklusiv bayerische Bierspezialitäten in Nordrheinwestfalen und überregional, also außerhalb von Bayern, zu vermarkten. Die kleine und mittelständische bayerische Brauer-Szene einerseits und die Getränkemärkte außerhalb von Bayern andererseits dürfen in Sachen bayerische Bierspezialitäten wieder auf einen starken Partner hoffen, so das Unternehmen.

Kaum ein Abfüller von Getränken kommt bei der Behälterausstattung mit Rundumetiketten, Shrinksleeves oder Selbstklebe-Labels ohne Behältertrocknung aus. Kein Wunder, dass die Krones AG, Neutraubling, den Verkauf des tausendsten Linadry Trockners innerhalb von sechs Jahren verbuchen konnte. Auf feuchten Behältern lassen sich die genannten Etikettenarten eben nicht korrekt aufbringen. Hier schafft der Trockner verlässlich Abhilfe. Auch beim Vollflascheninspektor unterstützt die Maschine nachhaltig die Effizienz der Kontrolleinrichtung. Die Vorschaltung des Behältertrockners ist in vielen Fällen sinnvoll oder sogar Voraussetzung, um die optimale Funktionalität einer Etikettiermaschine bzw. eines Vollflascheninspektors (FBI) zu gewährleisten. Denn mit seinen flexibel einstellbaren Luftdüsen bläst der Trockner sowohl PET- als auch Glasbehälter zuverlässig trocken. Damit steht einer einwandfreien Etikettierung/Inspektion nichts im Wege. Zur einfachen Bedienung ist die Visualisierung des Behältertrockners in den Touchscreen des nachfolgenden Etikettierers bzw. Vollflascheninspektors integriert. Neben Glas- und PET-Linien werden auch immer mehr Dosenanlagen mit der Maschine ausgestattet. Hierbei werden die bewährten Airknife Rohrdüsen zur verbesserten Abblasung des Dosenbodens oder -deckels verwendet.

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