
Am 18. März 2015 erhielt die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH, Bad Köstritz, in Berlin die Auszeichnung „Superbrand Germany 2014/2015“. Als eine der besten deutschen Marken gewann die Schwarzbierbrauerei den Titel zum zweiten Mal und setzte sich gemeinsam mit 50 anderen Gewinnern gegen insgesamt 1250 Marken durch. Die Bewertungskriterien der 27-köpfigen Jury schlossen Markendominanz, Engagement, Kundenbindung sowie Langlebigkeit und die gesamte Markenakzeptanz ein. Bereits 2007/2008 konnte Köstritzer sich im internationalen Marken-Auszeichnungsverfahren behaupten.
Die Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH ist Ende März von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zum 13. Mal mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhält die Auszeichnung für die Qualität seiner Produkte, die im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen für Fruchtgetränke regelmäßig getestet werden. Zahlreiche Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft lassen ihre Produkte seit vielen Jahren freiwillig durch die Sachverständigen der DLG testen. Um dieses Qualitätsstreben zu fördern, vergibt die DLG den „Preis für langjährige Produktqualität“. Die Voraussetzungen für die Verleihung sind klar: Unternehmen müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mit jeweils mindestens drei Prämierungen pro Prämierungsjahr an den Qualitätsprüfungen des DLG-Testzentrums Lebensmittel teilnehmen. Ab dem 5. erfolgreichen Teilnahmejahr wird der Betrieb mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ ausgezeichnet. Die Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH nimmt seit 2000 jährlich an den Qualitätsprüfungen teil und hat in dieser Zeit 295 Prämierungen für die ausgezeichnete Qualität ihrer Direktsäfte, Fruchtsäfte, Nektare und Spezialitäten erhalten.
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Die Robatech AG hat den neuen GranulateContainer als Ergänzung zum bestehenden automatischen Befüllsystem RobaFeed vorgestellt. Er soll der sauberen Lagerung und störungsfreien Förderung von thermoplastischen Schmelzklebstoffen in Granulat-Form dienen.
Laut einer Pressemeldung vom 10. März 2015 hat langes Warten an Getränkeständen auf Großveranstaltungen ein Ende. Mit „Bottoms Up Beer“ soll jetzt die Innovation im Bereich Schanktechnik auf den Markt kommen, die den Getränkeausschank in Deutschland revolutionieren möchte. Dank der neuartigen Technologie sollen die Bierbecher innerhalb weniger Sekunden freihändig von unten durch den Becherboden befüllt werden und mithilfe eines Magneten tropfsicher verschlossen sein. Auf diese Weise können mit Bottoms Up Beer laut Pressemeldung pro Minute über 60 Becher befüllt werden. Das würde dann nicht nur für mehr Getränkeumsatz sorgen, sondern auch den Schankverlust und die Personalkosten reduzieren. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt – Bottoms Up Beer eignet sich nach Herstellerangaben nicht nur für Bier, sondern auch für den Ausschank von Softdrinks.
Verbraucher fordern, dass Produkte nicht nur in Multipacks, sondern auch als Einzelbehälter angeboten werden. Seitens der Getränke-, Food- und Nonfood-Industrien bedingt das geänderte Käuferverhalten ein Umdenken bei der Präsentation und dem Verkauf ihrer Waren. Hierfür bietet die KHS GmbH, Dortmund, eine neue Verpackungslösung: Das folienfreie DisplayTray KHS Innopack Kisters DP.
Am 4. und 5. Mai 2015 findet im München Airport Marriott Hotel in Freising die 60. Brauwirtschaftliche Tagung statt. Die gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund, der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, organisierte Tagung beleuchtet an diesen zwei Tagen unterschiedliche Facetten des Brauereigewerbes. Die renommierte betriebswirtschaftliche Tagung richtet sich an Verantwortliche aus Brauereien aller Größenkategorien.
Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) hat den Förderleitfaden Food Innovation veröffentlicht. Er gibt Forschenden eine Übersicht über Fördermöglichkeiten im Ernährungs- und Lebensmittelbereich auf europäischer, Bundes- und Länderebene. Der Förderleitfaden trägt dazu bei, die Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften sowie -wirtschaft zu vernetzen und über Kooperationsmöglichkeiten zu informieren. Dr. Wolfram Schaecke, Leiter des KErn, hofft, durch diesen Leitfaden ein förderfreundliches Klima in Bayern zu unterstützen. Der Förderleitfaden richtet sich an Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen.
Der saisonbereinigte und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex signalisiert, dass sich das Geschäftsklima der Brauereien im ersten Quartal 2015 gegenüber dem vierten Quartal 2014 unter konjunkturellen Aspekten insgesamt nicht verändert hat. Das Gros der Firmen (zwischen 72 % im Februar und 85 % im März) war wie im Vorquartal mit der Geschäftslage zufrieden, ein geringer Teil (zwischen 12 % im März und 25 % im Februar) sprach von einer guten Geschäftslage. Bemerkenswert ist, dass zuletzt wenige Unternehmen (6 %) das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben. Was die Produktionstätigkeit betrifft, erhöhte im Januar ein Fünftel der Firmen ihren Ausstoß, im März sprachen 13 Prozent von einer Ausstoßverringerung. Die Fertigwarenbestände erwiesen sich im Quartalsverlauf nahezu durchweg als normal, zuletzt sprachen allerdings wenige Betriebe (6 %) von verhältnismäßig großen Beständen. Die Nachfrage nahm im Dezember insgesamt deutlich zu, jedenfalls hatte knapp ein Drittel eine höhere Nachfrage zu verzeichnen, während im Februar die Nachfrage weitgehend stagnierte und im März leicht zurückging. Weitgehend parallel hierzu entwickelten sich die Auftragsbestände; sie wurden im Großen und Ganzen als normal und nur vereinzelt (Februar und März) als zu klein bezeichnet. 95 bzw. 96 Prozent der Firmen im Januar und März sprachen von unveränderten Verkaufspreisen, ein Fünftel im Februar allerdings von Preiserhöhungen. Auch für die nächsten drei Monate wird von wenigen Unternehmen (15 %) mit einer Anhebung der Verkaufspreise gerechnet. Die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate werden sich nach Meinung von wenigen Firmen (8 %) verbessern.
Die Brewers of Europe, Brüssel/Belgien, haben angekündigt, dass europäische Bierbrauer ihre Produkte demnächst mit Nährwertangaben pro 100 ml versehen werden, wie es die gesetzlichen Bestimmungen bereits für alle nicht-alkoholischen Getränke vorschreiben. Die Informationen sollen von den Unternehmen auf der Verpackung und/oder online zur Verfügung gestellt werden. „Wir möchten die Verbraucher über die Inhaltsstoffe im Bier informieren und zeigen, wie man Biergenuss mit einer ausgewogenen Ernährung vereinbaren kann. Der Alkoholgehalt wird bereits angegeben, doch wir denken, dass Verbraucher auch über die Inhaltsstoffe und Nährwerte Bescheid wissen sollten“, so Pierre-Olivier Bergeron, Generalsekretär der Brewers of Europe.
Die bestehende Partnerschaft zwischen der Koelnmesse GmbH, Köln, und der PMMI Association for Packaging & Processing Technologies, Reston/USA, wird ausgebaut. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Rahmen der Anuga FoodTec 2015 in Köln unterzeichnet. Im Mittelpunkt der engeren Zusammenarbeit steht der konkrete Plan, 2017 die Premiere einer neuen internationalen Branchenplattform zu organisieren. Ziel ist es, Unternehmen aus der Lebensmitteltechnologie internationale Märkte mithilfe von maßgeschneiderten Messekonzepten zu erschließen. Koelnmesse und PMMI nutzen dafür bisher die jeweiligen Partnermessen für Promotionsaktivitäten und bieten Unternehmen Ausstellungsmöglichkeiten in ausgewählten Veranstaltungen des Partners an..
Industrie 4.0 und die Smart Factory adressieren große Herausforderungen – die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz, die schnelle Veränderung der Absatzmärkte und die immer stärkere Individualisierung. Die Einführung von Cyber-physischen Systemen sowie flexiblen und intelligenten Softwarelösungen ist notwendig, um komplett vernetzte, sich selbst organisierende Produktionssysteme zu schaffen und so die Zukunftsfähigkeit der industriellen Produktion zu sichern.