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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Marktführer Tesco ist nicht die einzige Supermarktkette, die auf Craft Bier setzt. So hat der Konkurrent Asda sein Sortiment im Mai um nicht weniger als 100 neue Craft Biere erweitert, inclusive etlicher Exklusivangebote. Bis zu zehn Prozent der für Bier reservierten Fläche bei Asda gehören ab sofort Craft Bieren. Neben lokalen Marken werden auch regionale Marken vorgestellt.

Die Konsolidierung unter den mittelständischen Brauern geht weiter. Im Mai verkaufte Charles Wells, Produzent von „Real Ales“, seine Brauerei in Bedford, 100 km nördlich von London, für 55 Millionen GBP (63 Mio EUR) an Marston’s.
Charles Wells’ Eagle Brauerei erzeugt die Marken Bombardier, Courage und McEwan’s. Der Deal mit Marston’s umfasst ebenso die UK-Vertriebsrechte für Kirin Lager, Estrella Damm, Erdinger und Founders wie die Weltlizenz für Young’s Ale. Bei Charles Wells verbleibt die Pub-Kette mit mehr als 200 Pubs in Großbritannien und Frank­reich. Charles Wells wurde 1876 in Bedford gegründet, die Eagle Brewery 1976 errichtet. Sie soll über eine Kapazität von mehr als einer Million hl Bier jährlich verfügen, von der allerdings eine große Menge auf Lohnbrauen entfällt.

Als die Brewers Association 2012 ihre Schwarze Liste der „crafty“ Bier-Marken veröffentlichte, geriet der Verband unter Beschuss und erntete viel Kritik. Jetzt hat der Bier-Blog „Beer Studs“ eine Liste mit der Bezeichnung „The Cut Off“ veröffentlicht, welche sämtliche „zweifelhaften“ Marken aufführt, die eigentlich geächtet gehörten, weil inzwischen von AB-InBev geschluckt.
Bislang widerspricht niemand der Aufforderung zum Boykott dieser Labels. Viele Craft Bier-Brauereien verteidigen ihre Entscheidung an AB-InBev zu verkaufen mit den üblichen Argumenten von mehr Arbeitsplätzen, höheren Investitionen und so weiter.

America First. Einigen Politikern gefiel es gar nicht, dass die in Rochester/New York ansässige Genesee Brauerei staatliche Zuschüsse kassiert, ihre Tanks aber in China kauft. Genauso gut hätten diese ja regional im Staate New York hergestellt und erworben werden können.

 Hopfen

Das Unternehmen Joh. Barth & Sohn meldet, einen weiteren Schritt in der nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens getan zu haben. Barth ist seit kurzem Mitglied im „Umweltpakt Bayern – Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken“. Der Umweltpakt ist eine Vereinbarung zwischen Staat und Wirtschaft und fordert von seinen Mitgliedern freiwillige Umweltleistungen über die rechtlichen Vorgaben hinaus. Damit würden die Partner bekräftigen, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze seien, sondern gemeinsam zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand beitragen.

An der Produktionsstätte der Brauerei Murau wurde am 26. April 2017 nach 18-monatiger Bauzeit eine besondere Bier-Erlebniswelt, die „Brauerei der Sinne“, im Beisein der neuen Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und 150 Ehrengästen feierlich eröffnet.  

Computermodel des Innovations-Campus

Um die Vision „Innovationen für eine bessere Welt“ beschleunigt umzusetzen und die Chancen der Digitalisierung in Kundennutzen zu transformieren, baut die Bühler AG einen Innovations-Campus in Uzwil, Schweiz. Nach Firmenangaben beläuft sich die Investition auf 50 Mio CHF über die nächsten drei Jahre. Die Realisierung des Projekts soll im dritten Quartal 2017 beginnen, die Fertigstellung sei für Anfang 2019 geplant.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Neumarkter Lammsbräu wurde für sein Projekt „Darmkrebsvorsorgeleistung im Rahmen des Gesundheitsprogramms“ mit dem Felix Burda Award 2017 in der Kategorie „Betriebliche Prävention“ bei klein- und mittelständischen Unternehmen ausgezeichnet.

Das Fürst  Wallerstein Brauhaus liefert für die in der zweiten Juni-Hälfte stattfindende Nördlinger Mess’ das erste Nördlinger Festbier.

Zum 175. jährigen Firmenjubiläum präsentierte die Privatbrauerei Barre das neue Premiumbier „Louis Barre Imperial“ im norddeutsch-puristischen Stil von Christoph Petersen Design, Hamburg.

Peter Kitzmann, Kristin I. und Königin Theresa I.

Die 17. Kitzmann-Bierkönigin heißt Theresa I. Sie wird die Erlanger Traditionsbrauerei ein Jahr lang in der Metropolregion repräsentieren. Bis zu 15 Kirchweihen wird die 23-Jährige innerhalb der nächsten zwölf Monate besuchen und einige davon feierlich eröffnen. Wie sie sich dabei anstellen wird, galt es am 21. Mai zu beweisen. Im Brauereihof von Kitzmann-Bräu schaffte sie es souverän, unzählige Freibier-Maßen gekonnt unters Volk zu bringen. „Ich habe bewusst die Tische angesteuert, an denen ich niemanden kannte, damit ich auch diese für mich gewinnen kann“, so die frisch geadelte junge Fränkin.

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