Eingabehilfen öffnen

BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Henninger Bräu AG, Frankfurt, bietet jetzt eine Mischung aus 50% Exportbier und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,5 Vol.-% als Radler oder Alsterwasser in der Dose und in der 0,5-l-Mehrwegflasche an. -- Die Kombination zweier Motive (Radler/Ruderer) auf einer Dose erhöht deren Sammlerwert.

Der Karlsberg-Verbund, Homburg/Saar, hat in seinem Vertriebsgebiet die Exklusivrechte für Surgiva, ein Mineralwasser aus einer 1200 m hoch gelegenen Quelle in den Dolomiten, übernommen. -- Die italienische Nobelmarke soll nach Firmenangaben in der Top-Hotellerie und Gastronomie angeboten werden.

Malzfabrik Hoepfner GmbH & Co. KG, Karlsruhe: Erfolgreiches Geschäftsjahr 1992/93. -- Unter den harten Wettbewerbsbedingungen des internationalen Malzmarktes hat sich die Malzfabrik Hoepfner im Geschäftsjahr 1992/93 erfolgreich behauptet. Sie konnte ihren Umsatz bei voll ausgelasteter Kapazität mit knapp 28 Mio DM halten. Nur ein kleiner Teil der Malzproduktion geht in die eigene Brauerei. Beliefert werden ca. 50 Brauereien im In- und Ausland, wie dem jetzt erschienenen Geschäftsbericht der Privatbrauerei Friedrich Hoepfner zu entnehmen ist. Eine der größten Investitionen in der Mälzerei war im Berichtsjahr die Modernisierung des Weichhauses im Werk I und die Installation einer speicherprogrammierbaren Steuerung. Durch die natürliche Fluktuation wird diese Zahl wieder sinken..

Reichelbräu AG, Kulmbach: Bierabsatz in der Gruppe auf 1,9 Mio hl erhöht. -- Die Kulmbacher Reichelbräu-Gruppe hat ihren Bierabsatz im Geschäftsjahr 1992/93 um 3% auf über 1,9 Mio hl erhöht. Der Umsatz stieg um 1,4% auf 297 Mio DM. Der Gastronomieanteil liegt bei über 30%. An alkoholfreien Getränken wurden im Verbund 335 000 hl abgesetzt, vorwiegend von der Eigenmarke Prinzenquelle. Die Sternquell-Brauerei, Plauen, konnte 400 000 hl Bier absetzen, die ebenfalls zur Gruppe gehörende Braustolz, Chemnitz, kam auf 220 000 hl. Der Pilsanteil der Reichelbräu erreichte den für eine bayerische Brauerei ungewöhnlichen Wert von 80%. Der Personalstand der Brauerei verminderte sich 1992/93 durch die Rationalisierung bei Sternquell und Braustolz auf 1055 Mitarbeiter. 1% Bonus anzuheben..

Einbecker Brauhaus AG, Einbeck: Anstieg der Lohnbraulieferungen an Konzerntöchter. -- Der Getränkeabsatz der Einbecker Brauhaus AG mit seinen Braustätten in Einbeck und Göttingen stieg im Geschäftsjahr 1993 von 622 200 hl auf 629 900 hl. Der Bierabsatz stieg von 582 000 hl um 5,9% auf 616 100 hl; der Absatz an alkoholfreien Getränken rutschte von 40 200 hl auf 13 800 hl ab. Das Wachstum des Bierabsatzes um 34 100 hl ist auf einen starken Anstieg der Lohnbrau-Lieferungen an Tochtergesellschaften des Hauptaktionärs, die Deutsche Brau Holding GmbH, zurückzuführen. Im Hauptabsatzgebiet Niedersachsen-Süd lag der Rückgang des Bierabsatzes bei 45 500 hl (- 9%); die Verkäufe im Handel gingen dabei um 22 400 hl (- 7%) und in der Gastronomie um 23 100 hl (- 14%) zurück. Zum 1. 1..

Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA, München: Suche nach Kostenreduzierung und neuen Absatzmärkten. -- Die fehlenden Kaufimpulse aufgrund des Beschäftigungsrückgangs, stagnierende Realeinkommen, steigende Steuer- und Abgabelastungen und eine ängstliche Kaufzurückhaltung der Verbraucher, sind nach Meinung von Dr. Dieter Soltmann, persönlich haftender Gesellschafter der Spaten-Franziskaner-Bräu, München, die Ursachen für die negativen Tendenzen der Brauwirtschaft im bayerischen Einzelhandel, vor allem im Lebensmittel-Einzelhandel. Der eingeleitete Abwärtstrend ist noch keineswegs beendet, eröffnete Soltmann die Bilanzpressekonferenz in München. Die Markteinführung von Spaten alkoholfrei im März 1993, der Ersatz für Clausthaler, bleibe mit 22 000 hl (1. 3. - 30. 9. 4.

Bei der zu etwa 92% zur Schörghuber-Gruppe gehörenden Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG, München, sollen rückwirkend zum 1. Januar 1994 Getränkeherstellung und Vertrieb einschließlich der betriebsnotwendigen Grundstücke und der wichtigsten inländischen Beteiligungen in eine neue Paulaner Brauerei AG ausgegliedert werden. -- Immobilien und internationale Beteiligungen bleiben bei der bisherigen Gesellschaft, die in Salvator-Beteiligungs-AG umfirmiert. Sie wird an der Börse notiert sein. Ihr wird die neue Paulaner Brauerei AG zu 100% gehören.

Nach einer Vereinbarung zwischen der Hamburger Holsten- Brauerei AG und der Jilin Songyuan Food Industry Co. soll Holsten-Bier ab Ende dieses Jahres auch in Jilin, im Nordosten Chinas, gebraut werden. -- Die dortige Brauerei hat eine Kapazität von 700 000 hl und soll auf 1 Mio Hektoliter ausgebaut werden. Neben die Eigenmarke Huadan soll Holsten Premium Bier in Lizenz hergestellt werden, sobald die technischen Voraussetzungen dazu vorliegen. Bereits seit 1990 wird Holsten Bier in Shenzhen nahe Hongkong gebraut.

Dr. Carl Reischach, langjähriger Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender der EKU-Brauerei AG, Kulmbach, erhielt am 3. Mai 1994 aus den Händen des bayerischen Finanzministers Dr. Georg von Waldenfels das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. -- Mit dieser weiteren Ehrung - Dr. Reischach ist bereits Träger des Verdienstkreuzes am Bande und des Bayerischen Verdienstordens - wurden in erster Linie seine Verdienste um die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Oberfranken und in den neuen Bundesländern gewürdigt.

Bei der Licher Privatbrauerei Ihring-Melchior KG, Lich, wurde eine automatische Kastensortierung installiert, -- die nach Farbe, Kastengröße, fehlenden und falsch liegenden Flaschen, Fremdflaschen und Fremdkörpern sortiert. Die Anlage hat eine Tageskapazität von 67 500 Kästen. Diese Anlage bringt eine Erleichterung für die Handelspartner, die nur noch nach der Gebindegröße, aber nicht mehr nach den Sorten sortieren müssen. Die Sortierung in der Brauerei erfolgt kundenspezifisch und wird protokolliert, so daß mehr Pfandgerechtigkeit entsteht.

Freiberger Brauhaus AG, Freiberg: Getränkefachgroßhandel verstärkt als Absatzmittler. -- Das Freiberger Brauhaus konnte entgegen dem allgemeinen Trend den Ausstoß im Geschäftsjahr 1992/93 um 5,6% auf 415 300 hl steigern. Im Pilssegment darf sich das Freiberger Brauhaus laut GfK- Verbraucherpanel (Januar bis Dezember 1993) mit einem Anteil von 9,5% als Marktführer in Sachsen bezeichnen. Die Absatzmittlerpolitik, so heißt es in einer Mitteilung der Geschäftsleitung, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt durch den Getränkefachgroßhandel getragen. Für die Zukunft soll das Vertriebsgebiet weiter über den Kernmarkt Sachsen hinaus in die angrenzenden Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg ausgeweitet werden..

Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, Freising- Weihenstephan: Mit alkoholfreiem Hefeweizen auf den Markt. - - Nach fast einjähriger Forschungsarbeit an der TU Weihenstephan gibt es seit dem 18. April Weihenstephan alkoholfrei, ein Hefeweißbier mit einem Stammwürzegehalt zwischen 2 und 3% Gew.-%. Maßgeblichen Anteil an der Entstehung des mit 12,7 Gew.-% eingebrauten Bieres hatten die beiden Professoren Narziß und Back, die Anlage zum Alkoholentzug über Gegenstromverdampfer mit Rektifizierungskolonne stammt von Schmidt-Bretten. Bezahlt wurde die Technik zur Hälfte vom bayerischen Kultusministerium, somit gehört die Entalkoholisierungsanlage auch der Forschungsbrauerei Weihenstephan und steht dem Lehrstuhl für Technologie der Brauerei ebenso zur Verfügung wie der Brauerei. Prof..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

36. Expertentreffen Getränkeschankanlagen
Datum 12.01.2025 - 13.01.2025
Getränke Impuls Tage
19.01.2025 - 22.01.2025
Doemens Impulse
30.01.2025 - 31.01.2025
kalender-icon