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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Fischer & Porter Company wurde von der Elsag Bailey Process Automation N. V., Amsterdam/NL übernommen. -- Der niederländische Konzern ist ein weltweit operierender Anbieter von Prozeßleitsystemen, Meßtechnik und dem dazu gehörenden Service. Zusammen mit Fischer & Porter wurde 1993 mit über 6000 Beschäftigten ein Umsatz von umgerechnet über 1,3 Mrd DM erzielt.

Neue Anlagen im Blickpunkt: Privatbrauerei Schneider & Sohn KG, Kelheim: Weizenbier-Kegsystem -- Mit der Bedeutung der Weizenbiere in der Gastronomie wachsen analog die Probleme der Ver- und Entsorgung im Ausschankbereich, da die Platzverhältnisse meist nicht ausreichend sind.

Beim Brauhaus Riegele, Augsburg, geht Anton Schorer (l.), Leiter des Finanz- und Rechnungswesens nach 45jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand. -- Sein Nachfolger in der Geschäftsleitung wird Peter Baier (38) als kaufmännischer Leiter.

Die Novell GmbH, Düsseldorf, meldet eine Umstrukturierung ihres Vertriebes in Europa. -- Willy Söhngen, bisher Geschäftsführer in Düsseldorf, wird zum Regional Director für Deutschland, Österreich, Schweiz, Osteuropa und die CIS- Staaten ernannt. Robert J. Frankenberg löst in der Zentrale Firmengründer Raymond J. Noorda als Vorsitzender des Board of Directors ab. Ian Fraser wird neuer Vice President für Europa, den mittleren Osten und Afrika.

In der Hallertauer Hopfenveredelungsgesellschaft, Mainburg, wurden 1993/94 nach eigenen Angaben 132 400 Ztr Hopfen zu Ethanolextrakt verarbeitet, -- deutlich mehr als aus der schwachen Ernte 1992. Insgesamt wurden 1,5 Mio kg Extrakte hergestellt, die eine Alphasäurenmenge von 530 000 kg KBW repräsentieren. Der Anteil an Reinharzextrakten lag bei 68%. Die Schwerpunkte der Investitionen, die sich mehr als verdoppelt haben, waren die Optimierung der Verfahrenstechnik und der Ausbau der Pflanzenschutzmittelanalytik.

Die AMS Anlagenplanung, Hamburg, hat den Auftrag zur schlüsselfertigen Errichtung der neuen 200 000-hl- Braustätte der Schweriner Schloßbrauerei erhalten. -- Der Hauptgesellschafter der Schweriner Schloßbrauerei ist die Beteiligungsgesellschaf ft Neue Länder (BNL). Das Auftragsvolumen beträgt 30 Mio DM. Es umfaßt nicht nur den Bau einer hochmodernen Brauerei, sondern auch deren landschaftliche Einbettung unter Berücksichtigung einer Vielzahl umweltbedingter Faktoren.

Maral B.V. Verarbeitungsanlage in Deutschland in Betrieb. -- Am 22. September 1994 nahm das niederländische Unternehmen Maral B.V. in ZH Kamperland seinen deutschen Verarbeitungsbetrieb Maral - Recycling GmbH in Harzgerode/Südharz offiziell in Betrieb. Dieses seit 1978 bestehende kleine Unternehmen entwickelte eine Technologie zur Verwertung der Aluminium- und Kunststoff- Schraubverschlüsse auf AfG- und Brunnenflaschen, die als Mehrwegverpackungen zu 86% mit Verschluß zum Abfüllbetrieb zurückkommen. In den Mineralbrunnen und AfG-Betrieben sind die Entschrauber Bestandteil der Abfüllinien. Damit ist gewährleistet, daß der größte Teil der 12 Milliarden Verschlüsse, die jährlich in diesem Industriezweig benötigt werden, ordnungsgemäß erfaßt und materialmäßig verwertet wird..

In der Flensburger Brauerei wurde jetzt mit 37 Mio DM die größte Investition in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen: -- die neue Flaschenabfüllanlage mit einer Gesamtleistung von 80 000 Flaschen pro Stunde. Eigens für diese Anlage entwickelt wurden die drei Bügelverschlußmaschinen mit je 38 000 Flaschen/h und die zwei Gummischeibenkontrollaggregate 40 000 Flaschen/h. Das Unternehmen hat seit 1988 rd. 180 Mio DM in Sachanlagen investiert. Die größte und modernste Abfüllanlage für Bügelverschlußflaschen weltweit ist auf einer Fläche von 2800 m2 installiert.

Die Glückauf-Brauerei GmbH, Gersdorf/Sachsen hat seit 1990 bereits 7 - 8 Mio DM investiert. -- Wie Geschäftsführerin Renate Scheibner, Vizepräsidentin im Verband Mittelständischer Privatbrauereien Nord-Ost, am Rande einer Fachpressekonferenz des Verbandes Mittelständischer Privatbrauereien in Bayern und der NürnbergMesse GmbH im Vorfeld der Brau '94 erklärte, hat die Brauerei z.Zt. einen Ausstoß von 65 000 hl. Davon entfallen 25% auf Faßbier. Der Betrieb hatte vor der Wende kein Faßbier hergestellt. 80% der Produktion gehen bereits über den Getränkefachgroßhandel. An der Brauerei hält die Innstadt Brauerei, Passau, einen Anteil von 48% und Renate Scheibner einen von 49%. Als nächste Großinvestition erfolgt die Installation eines Sudhauses von der Fa. Hrch. Huppmann GmbH, Kitzingen.

Die Pilsener Urquell Brauerei erteilte kürzlich der Firma GEA Till, Kriftel, den Auftrag zur Lieferung einer Hochleistungs-Keg-Reinigungs- und Füllanlage mit einer Leistung von 500 Keg/h in der ersten Ausbaustufe und von 1000 Keg/h in der zweiten Ausbaustufe. -- Vor- und Hauptreinigung- sowie die Füllmaschine sind mit einer aufwendigen Visualisierungstechnik ausgestattet. Die Be- und Entpalettisierung stammt aus dem Hause GEA Leifeld + Lemke. Alle peripheren Anlagen stammen von GEA Till

Bei der Löwenbräu AG, München, ist Rolf W. Glöckler (42), Vertriebs- und Marketing-Vorstand sowie stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Löwenbräu Holding AG, wegen unterschiedlicher Auffassung über die zukünftige Absatzstrategie zum 3. 9. 1994 ausgeschieden. -- Edgar Gleinser (54), Vorstand der Staatlichen Mineralbrunnen AG, Bad Brückenau, übernimmt zusätzlich die Aufgaben des Marketing-/Vertriebsbereiches bei der Löwenbräu AG.

Die Palatia Malz GmbH, Heidelberg, und die Mälzerei Wallertheim GmbH & Co. KG sind nach DIN/ISO 9002 zertifiziert worden. -- Nach Dokumentation aller Elemente des Qualitätsmanagementsystems wurde beiden Unternehmen das Zertifikat von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von QM-Systemen (DQS) überreicht.

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